Weigenheim

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Wappen Deutschlandkarte
Weigenheim
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Weigenheim hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 34′ N, 10° 16′ OKoordinaten: 49° 34′ N, 10° 16′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
Verwaltungs­gemeinschaft: Uffenheim
Höhe: 332 m ü. NHN
Fläche: 32,64 km2
Einwohner: 1005 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 31 Einwohner je km2
Postleitzahl: 97215
Vorwahl: 09842
Kfz-Kennzeichen: NEA, SEF, UFF
Gemeindeschlüssel: 09 5 75 179
Gemeindegliederung: 7 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchplatz 2
97215 Weigenheim
Website: www.weigenheim.de
Erster Bürgermeister: Rainer Mayer
Lage der Gemeinde Weigenheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
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Karte

Weigenheim ist eine Gemeinde im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in Mittelfranken. Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Uffenheim.

Durch Weigenheim verläuft der Fränkische Marienweg.

Gemeindegliederung

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Die Gemeinde hat sieben Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]

Außerdem gibt es die Wohnplätze Mathildenhof und Schloßmühle.

Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Geckenheim, Reusch, Schloß Frankenberg und Weigenheim. Die Gemarkung Weigenheim hat eine Fläche von 12,106 km². Sie ist in 1301 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 9305,34 m² haben.[4][5]

Nachbargemeinden

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Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Sugenheim, Markt Nordheim, Uffenheim, Gollhofen, Ippesheim.

Der Ort wurde 822 als „Wigenheim“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Grundwort des Ortsnamens ist heim (ahd. für Wohnung, Behausung), das durch den Personennamen Wigo bzw. Wīgo näher bestimmt wird. Eine Person dieses Namens ist als Gründer der Siedlung anzusehen.[6]

Weigenheim wurde in der älteren Literatur zusammen mit den benachbarten Dörfern Herrnsheim, Iffigheim und Seinsheim als Reichsdorf bezeichnet, das nur dem Kaiser unterstellt war. Allerdings besaß das Reichsoberhaupt dort wohl nur die Vogtei, die er vom Würzburger Bischof erhalten hatte. Nach dem Niedergang der Staufer in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts übernahmen die Hohenlohe diese „Reichsgüter unter den Bergen“ (bona sub montibus). Fortan wurde Weigenheim von Seinsheim aus verwaltet.[7]

Eingemeindungen

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Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Geckenheim (mit Schloss Frankenberg) und Reusch eingegliedert.[8]

Einwohnerentwicklung

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Im Zeitraum von 1988 bis 2018 stagnierte die Einwohnerzahl bzw. sie sank leicht von 960 auf 955 um 5 Einwohner bzw. um 0,5 %.

Der Gemeinderat besteht aus zwölf Mitgliedern:

  • Freie Wählergemeinschaft Weigenheim sechs Sitze
  • Wählergemeinschaft Reusch vier Sitze
  • Wählergruppe Geckenheim zwei Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 15. März 2020)[9]

Wappen und Flagge

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Blasonierung:Geviert; belegt mit einem siebenmal von Silber und Blau gespaltenen Herzschild; 1 und 4: in Rot zwei goldene Schrägbalken; 2: in Schwarz ein gestürztes goldenes Weinblatt; 3: in Schwarz ein gestürztes goldenes Eichenblatt.“[10]

Die 1990 genehmigte gelb-schwarz-weiße Gemeindeflagge wird nicht verwendet.[11]

Bau- und Bodendenkmäler

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Persönlichkeiten

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Commons: Weigenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gemeinde Weigenheim in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 25. September 2019.
  3. Gemeinde Weigenheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  4. Gemarkung Weigenheim (093061). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 7. Oktober 2024.
  5. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 7. Oktober 2024.
  6. W.-A. v. Reitzenstein, S. 236.
  7. Schmitt, Richard: 1200 Jahre Bullenheim. S. 42 f.
  8. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 583.
  9. Wahl des Gemeinderats der Gemeinde Weigenheim PDF
  10. Eintrag zum Wappen von Weigenheim in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  11. Eintrag zu Weigenheim auf der Seite kommunalflaggen.eu