Wattrelos
Wattrelos | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Hauts-de-France | |
Département (Nr.) | Nord (59) | |
Arrondissement | Lille | |
Kanton | Roubaix-2 | |
Gemeindeverband | Métropole Européenne de Lille | |
Koordinaten | 50° 42′ N, 3° 13′ O | |
Höhe | 16–42 m | |
Fläche | 13,44 km² | |
Einwohner | 40.836 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 3.038 Einw./km² | |
Postleitzahl | 59150 | |
INSEE-Code | 59650 | |
Website | http://www.ville-wattrelos.fr/ | |
Rathaus (Hôtel de ville) |
Wattrelos (niederländisch: Waterlo[1]) ist eine französische Stadt im Arrondissement Lille, im Département Nord und in der Region Hauts-de-France. Das Stadtgebiet ist 1362 Hektar[2] groß und hat 40.836 Einwohner (Stand 1. Januar 2021).
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt Wattrelos liegt in der dicht besiedelten Métropole Européenne de Lille und an der Grenze zu Belgien. Angrenzende Städte sind in Frankreich Tourcoing, Roubaix und Leers, in Belgien Mouscron und Estaimpuis. In diesem Bereich folgt die französisch-belgische Grenze häufig innerörtlichen Straßen und verläuft durch Gärten und dicht besiedeltes Gebiet. Durch das Stadtgebiet von Wattrelos verläuft der Canal de Roubaix.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1030 wurde der Name „Wattrelos“ urkundlich das erste Mal erwähnt. Am 27. Dezember 1566 kam es vor den Toren der Stadt zum Massaker an den flämischen „Geusen“ durch die Truppen des Herzogs von Alba, an welches bis heute das Fest „Fête des Berlouffes“ jedes zweite Wochenende im September erinnert. Die Pest wütete 1646 in Wattrelos. Aus dem Jahr 1777 stammte der „Rapport de Turgot“ über die Freiheit der Herstellung der Textilien. Die Grundsteinlegung des Krankenhauses fiel auf das Jahr 1895, das Rathaus wurde 1911 errichtet.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2011 | 2021 |
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Einwohner | 41.319 | 43.754 | 45.440 | 44.626 | 43.675 | 42.753 | 41.538 | 40.836 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- mehrere Kirchen
- Kunstmuseum
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Kirche Sainte-Thérèse
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Kirche Saint-Maclou
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Kirche Saint-Gérard
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Christkönig-Kirche
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Kirche Notre-Dame-du-Bon-Conseil
-
Kunstmuseum
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Bahnhof
Partnerstädte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wattrelos hat eine polnische, eine portugiesische und zwei deutsche Partnerstädte: Eschweiler seit 1973, Guarda seit 1990, Köthen sowie Siemianowice Śląskie jeweils seit 1993. Es gibt in Wattrelos einen „Square d’Eschweiler“. Eschweiler hat wiederum eine „Rue de Wattrelos“ an der Autobahnauffahrt zur A 4 und Köthen kennt einen „Wattrelos-Ring“ im Gewerbegebiet West.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Charles Crupelandt (1886–1955), Radrennfahrer
- Joseph Vandaele (1889–1948), belgischer Radrennfahrer
- Charles Deruyter (1890–1955), belgischer Radrennfahrer
- Hector Tiberghien (1890–1951), belgischer Radrennfahrer
- Stéphanie Loeuillette (* 1992), Tischtennisspielerin
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 2, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 1429–1431.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ De Nederlanden in Frankrijk, Jozef van Overstraeten, 1969
- ↑ http://www.ville-wattrelos.fr/Cadre-de-vie/Presentation-de-Wattrelos/En-quelques-mots-et-chiffres Präsentation der Stadt auf www.ville-wattrelos.fr