Strolia nahm von 2009 bis 2014 an Skilanglauf-Wettbewerben der Fédération Internationale de Ski teil. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo belegte er den 98. Platz im Sprint und den 91. Rang über 15 km klassisch. Seine ersten Weltcuprennen lief er zu Beginn der Saison 2011/12 bei der Nordic Opening in Kuusamo. Dabei errang er den 118. Platz im Sprint und den 116. Platz über 10 km Freistil. Im Januar 2012 erreichte er mit dem 61. Platz über 15 km klassisch in Otepää sein bestes Resultat im Weltcup. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme war der 70. Platz im 30-km-Skiathlon seine beste Platzierung. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi erreichte er den 70. Platz im Sprint und über 15 km klassisch und den 66. Platz im 30-km-Skiathlon. Nach der Saison 2013/14 wechselte er zum Biathlon.
In der Saison 2014/15 debütierte er in Hochfilzen im Biathlon-Weltcup und errang dabei den 19. Platz mit der Staffel. Bei den Biathlon-Europameisterschaften 2015 in Otepää belegte er den 71. Platz im Sprint und den 66. Rang im Einzel. Im März 2015 kam er bei den Weltmeisterschaften in Kontiolahti auf den 69. Platz im Sprint, auf den 66. Rang im Einzel und auf den 23. Platz mit der Staffel. In der folgenden Saison erreichte er jeweils mit dem 64. Platz im Einzel in Ruhpolding und im Sprint in Presque Isle seine bisher beste Einzelplatzierung im Weltcup. Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2016 in Oslo belegte er im Sprint und im Einzel jeweils den 87. Platz. In der Saison 2016/17 unterbot er beim Weltcup in Oberhof mit Rang 63 sein bestes Weltcupresultat um einem Platz.
Zum Auftakt der Saison 2020/21 erreichte Strolia in Kontiolahti mit dem 16. Platz im Einzel sein bestes Karriereergebnis. Die Europameisterschaften 2021 brachten das beste Ergebnis bei internationalen Wettbewerben für Litauen jemals. Nach einem guten neunten Platz von Strolia in der Verfolgung wurde er als Schlussläufer der Mixed-Staffel eingesetzt und war nach Natalija Kočergina, Gabrielė Leščinskaitė und Karol Dombrovski im Einsatz. Er verließ den letzten Stehendanschlag fehlerlos als Sechster, überholte auf der Schlussrunde Patrick Braunhofer und Patrick Jakob und überquerte die Ziellinie schließlich mit zehn Sekunden Vorsprung auf den Italiener als Vierter.