Treglwang

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Treglwang (Ehemalige Gemeinde)
Ortschaft Furth; Treglwang
Historisches Wappen von Treglwang
Historisches Wappen von Treglwang
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Wappen
Treglwang (Österreich)
Treglwang (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Liezen (LI), Steiermark
Gerichtsbezirk Liezen
Koordinaten 47° 28′ 32″ N, 14° 35′ 23″ OKoordinaten: 47° 28′ 32″ N, 14° 35′ 23″ Of1
Höhe 745 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 366 (1. Jänner 2014)
Gebäudestand 139 (2001f1)
Fläche 36,34 km²
Postleitzahl 8782f1
Vorwahl +43/3617f1
Statistische Kennzeichnung
Gemeindekennziffer 61256
Ortschaftskennziffer 15886, 15887
Zählsprengel/ -bezirk Treglwang (61256 001)
Bild
Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk Liezen
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014;

KG: 67506 Furth, 67516 Treglwang
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk

Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Ehemalige Gemeinde

Treglwang war bis Ende 2014 eine Gemeinde mit 366 Einwohnern (Stand: 31. Oktober 2013)[1] im Gerichtsbezirk bzw. Bezirk Liezen in der Steiermark. Seit 2015 ist sie Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform mit der Marktgemeinde Gaishorn am See zusammengeschlossen, die neue Gemeinde führt den Namen „Gaishorn am See“ weiter.[2]

Treglwang liegt im Paltental im Bezirk Liezen im österreichischen Bundesland Steiermark und ist das „Tor zum Paltental“.

Das Gemeindegebiet umfasste folgende zwei Ortschaften und gleichnamige Katastralgemeinden (Einwohner Stand 31. Oktober 2011[3]):

  • Furth (25)
  • Treglwang (342)

Die erste urkundliche Erwähnung von Furth als Vurt erfolgte im Jahr 1171, von Treglwang als Traglbanch im Jahr 1265. Die Aufhebung der Grundherrschaften erfolgte 1848. Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.

Das Wappen stammt aus dem Jahr 1965:

„In einem vom Silber und Grün schräglinks geteilten Schild gehen farbengewechselt aus der Teilungslinie oben eine Fichte und ein in einem silbernen Brunnentrog fallender Wasserstrahl hervor.“
  • Letzter Bürgermeister war seit 1985 Johann Grössing.
  • Der Gemeinderat setzte sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen: 5 ÖVP, 3 SPÖ, 1 Grüne.
  • Die Volksbefragung über den Zusammenschluss der Gemeinde Treglwang mit der Gemeinde Gaishorn ergab bei über 50 % Beteiligung 72 % der Stimmen dagegen.[4]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Innenansicht Kapelle Hl. Leonhard, Treglwang
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gaishorn am See
  • Schloss Paltenstein im Besitz der Freiherren von Holleuffer
  • Kapelle Hl. Leonhard, erbaut 1963
  • Pestkapelle
  • Amtshaus: renoviert 1982 und 1995
  • Haslebnerhaus, ältestes Gebäude von Treglwang mit schönem barocken Turmaufsatz, seit Mitte des 19. Jahrhunderts im Besitz der Familie Krenn und deren Erben, später verkauft, ehemaliges Gasthaus und später Gemeindezentrum
  • Wasserfälle und Tobeitschbachklamm
  • Schlacken- und Schmelzplätze
  • Treglwanger Römerstein (im Steirischen Landesarchiv)

Treglwang liegt an der Pyhrnautobahn und der Schoberpassstraße. Die Eisenbahnstrecke Selzthal–St. Michael führt ohne existierenden Halt durch den Ort.

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Gemeinde

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Commons: Treglwang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Land Steiermark: Endgültiger Bevölkerungsstand am 31.10.2013 (Memento des Originals vom 15. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.steiermark.at, Excel-Datei, 85 KB; abgerufen am 2. Mai 2015
  2. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 10. Oktober 2013 über die Vereinigung der Marktgemeinde Gaishorn am See und der Gemeinde Treglwang, beide politischer Bezirk Liezen. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 15. November 2013. Nr. 122, 32. Stück. ZDB-ID 705127-x. S. 632.
  3. Statistik Austria, Registerzählung vom 31. Oktober 2011
  4. http://steiermark.orf.at/news/stories/2605069/ Kaindorf: Knappe Mehrheit für Fusion mit Leibnitz > Treglwang für Eigenständigkeit, ORF.at vom 22. September 2013