Travis Scott (Eishockeyspieler)

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Kanada  Travis Scott

Geburtsdatum 14. September 1975
Geburtsort Kanata, Ontario, Kanada
Größe 189 cm
Gewicht 84 kg

Position Torwart
Fanghand Links

Karrierestationen

1993–1995 Windsor Spitfires
1995–1996 Oshawa Generals
1996–1997 Worcester IceCats
1997–1998 Baton Rouge Kingfish
1998–1999 Mississippi Sea Wolves
1999–2001 Lowell Lock Monsters
2001–2003 Manchester Monarchs
2003–2005 San Antonio Rampage
2005–2007 HK Metallurg Magnitogorsk
2007–2008 Kölner Haie
2008 HK Metallurg Magnitogorsk
2008–2009 EC KAC
2009–2010 Hannover Scorpions
2010–2011 HK Traktor Tscheljabinsk

Travis Scott (* 14. September 1975 in Kanata, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeytorwart, der zuletzt beim HK Traktor Tscheljabinsk in der Kontinentalen Hockey-Liga unter Vertrag stand.

Travis Scott begann seine Karriere 1993 in der Ontario Hockey League, wo er für zwei Jahre bei den Windsor Spitfires und ein weiteres Jahr für die Oshawa Generals spielte. Danach wechselte der links fangende Torhüter kurz in die American Hockey League, ehe er zu den Baton Rouge Kingfish transferiert wurde, für die er zwei Jahre in der East Coast Hockey League aktiv war. In der Saison 1998/99 schaffte er den Durchbruch, als er die Mississippi Sea Wolves mit guten Leistungen in die Play-offs und zum Gewinn des Kelly Cup führte. Anschließend wechselte er zurück in die AHL, wo er sich den Lowell Lock Monsters anschloss. In der Spielzeit 2000/01 bestritt der ungedraftete Scott für die Los Angeles Kings sein bislang einziges NHL-Spiel. Von 2001 bis 2005 spielte er je zwei Jahre für die Manchester Monarchs, das Farmteam der Kings, sowie die San Antonio Rampage in der AHL.

Zur Spielzeit 2005/06 entschied sich Scott zu einem Wechsel nach Europa und spielte die folgenden zwei Jahre in der russischen Superliga für HK Metallurg Magnitogorsk. Mit dem russischen Club gewann er 2005 den Spengler Cup in Davos und in der Saison 2006/07 die Meisterschaft. Im Sommer 2007 unterzeichnete er einen Einjahresvertrag beim DEL-Club Kölner Haie, der allerdings im Dezember 2007 aufgelöst wurde, weil Scott ein hoch dotiertes Angebot seines russischen Ex-Clubs annahm.

Am 11. Dezember 2008 unterschrieb er einen Vertrag beim österreichischen Rekordmeister EC KAC[1] und wurde mit dem Verein am 6. April Österreichischer Meister. Nach diesem Erfolg war er zunächst vereinslos, bevor Scott im November 2009 vom DEL-Club Hannover Scorpions verpflichtet wurde. Mit ihnen wurde er erneut Meister. Er unterzeichnete zunächst einen Vertrag bis Saisonende, verlängerte ihn aber bis 2011. Kurz nach Beginn der Spielzeit 2010/11 löste er den Vertrag mit den Scorpions jedoch wieder auf, da er nicht der 15-prozentigen Gehaltskürzung zustimmen wollte, welche Clubeigner Günter Papenburg zur finanziellen Konsolidierung des Vereins vorgeschlagen hatte.[2] Im Dezember 2010 unterzeichnete Scott einen Kontrakt beim HK Traktor Tscheljabinsk aus der Kontinentalen Hockey-Liga.

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp S N U Min GT SO GTS Svs Sv% Sp S N U Min GT SO GTS Svs Sv%
1993/94 Windsor Spitfires OHL 45 20 18 0 2312 158 1 4,10 1120 87,64 4 0 4 0 240 16 0 4,00
1994/95 Windsor Spitfires OHL 47 26 14 3 2644 147 3 3,34 3 0 1 0 94 6 1 3,83
1995/96 Oshawa Generals OHL 31 15 9 4 1736 78 3 2,70 5 1 4 0 315 23 0 4,38
1996/97 Worcester IceCats AHL 29 14 10 1 1482 75 1 3,04 767 91,09
1996/97 Baton Rouge Kingfish ECHL 10 5 2 1 501 22 0 2,63 242 91,67
1997/98 Baton Rouge Kingfish ECHL 36 14 11 6 1949 96 1 2,96 975 91,04
1998/99 Mississippi Sea Wolves ECHL 44 22 12 5 2337 112 1 2,88 1111 90,84 18 14 4 0 1252 42 3 2,01 599 93,45
1999/00 Lowell Lock Monsters AHL 46 15 23 3 2595 126 3 2,91 1308 91,21 1 0 1 0 60 2 0 2,00 38 95,00
2000/01 Lowell Lock Monsters AHL 34 16 15 1 1977 83 2 2,52 964 92,07 4 1 2 0 209 7 1 2,01 112 94,12
2000/01 Los Angeles Kings NHL 1 0 0 0 25 3 0 7,20 10 76,92
2001/02 Manchester Monarchs AHL 39 21 12 3 2170 83 6 2,29 1095 92,95 5 2 3 0 327 15 0 2,75 154 91,12
2002/03 Manchester Monarchs AHL 50 23 19 5 2829 116 4 2,46 1360 92,14 3 0 2 0 148 9 0 3,64 70 88,61
2003/04 San Antonio Rampage AHL 64 26 31 6 3747 156 4 2,50 1903 92,42
2004/05 San Antonio Rampage AHL 59 18 28 4 3211 126 3 2,35 1690 93,06
2005/06 Metallurg Magnitogorsk RSL 43 2559 52 11 1,22 965 94,89 11 683 21 2 1,84
2006/07 Metallurg Magnitogorsk RSL 45 2606 70 9 1,61 13 871 28 1 1,93
2007/08 Kölner Haie DEL 27 13 6 0 1642 60 3 2,19 751 92,60
2007/08 Metallurg Magnitogorsk RSL 18 2,02 10 1,63
2008/09 EC KAC EBEL 14 11 2 1 840 29 1 2,07 417 93,50 17 12 4 1 999 35 3 2,10 500 93,46
2009/10 Hannover Scorpions DEL 29 17 5 6 1662 69 3 2,49 818 92,22 11 9 2 0 710 26 1 2,20 351 93,10
2010/11 Hannover Scorpions DEL 7 3 2 2 389 21 0 3,24 182 89,66

(Legende zur Torhüterstatistik: GP oder Sp = Spiele insgesamt; W oder S = Siege; L oder N = Niederlagen; T oder U oder OT = Unentschieden oder Overtime- bzw. Shootout-Niederlage; Min. = Minuten; SOG oder SaT = Schüsse aufs Tor; GA oder GT = Gegentore; SO = Shutouts; GAA oder GTS = Gegentorschnitt; Sv% oder SVS% = Fangquote; EN = Empty Net Goal; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

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  1. KAC holt Travis Scott ins Tor. In: hockeyfans.at. Abgerufen am 3. November 2018.
  2. Scorpions-Torhüter Scott macht den Abflug. In: haz.de. Abgerufen am 3. November 2018.