Theodor Barth (Maler)

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Von Theodor Barth gestaltete Mono-Karte mit Basler Motiv, 1907

Theodor Barth (* 9. März 1875 in Beggingen; † 26. August 1949 in Luzern) war ein Schweizer Maler, Grafiker, Zeichner und Illustrator.

Barths Vater Theodor Barth-Imhoof war Pfarrer an der Theodorskirche und Matthäuskirche in Basel. Seine Jugend verbrachte Barth in Zofingen und besuchte in Basel das Gymnasium. Anschliessend studierte er Chemie und schrieb seine Doktorarbeit zum Thema der Alchemie. Die folgenden sieben Jahre arbeitete er als Chemiker in Holland, Frankreich und in der Schweiz.

Verheiratet mit Hermine Barth-Jundt, entschloss sich Barth seinen Brotberuf aufzugeben und die Künstlerlaufbahn ein zu schlagen. So studierte er von 1904 bis 1908 an der Akademie der Bildenden Künste München[1] bei Heinrich Knirr, Ludwig von Löfftz und Peter Halm und schloss dort u. a. Freundschaft mit Albert Welti, Ernst Kreidolf und Wilhelm Balmer.

1914 liess er sich in Basel nieder und arbeitete drei Jahre als Sekretär am Kunsthaus Zürich. Barth lebte und arbeitete an der Rittergasse in Basel, Beckenried, Schwyz, Meggen und Uttwil.

1932 siedelte er nach Luzern über, wo er bis zu seinem Tod wirkte. Sein Œuvre ist geprägt von Lithografien[2], Porträts, Stillleben und Städtebildern.

Theodor Barth war ein Cousin des Theologen Karl Barth. Durch seine Schwester Johanna war er von 1901 an mit dem Theologen Rudolf Liechtenhan verschwägert.

Commons: Theodor Barth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Akademie der bildenden Künste München: Theodor Barth. Abgerufen am 26. Oktober 2019.
  2. Emanuel Stickelberger: Lithografie Arbeiten, Grafiken. Abgerufen am 26. Oktober 2019.