Thalmannsfeld
Thalmannsfeld Gemeinde Bergen
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|---|---|
| Koordinaten: | 49° 4′ N, 11° 9′ O |
| Höhe: | 529–563 m ü. NHN |
| Einwohner: | 366 (30. Juni 2023)[1] |
| Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
| Postleitzahl: | 91790 |
| Vorwahl: | 09147 |
Thalmannsfeld ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Bergen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Die Gemarkung Thalmannsfeld hat eine Fläche von 6,695 km². Sie ist in 888 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 7539,78 m² haben.[3] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Dannhausen und Syburg.[4]
Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kirchdorf liegt etwas zweieinhalb Kilometer westlich von Bergen und 19 Kilometer nordöstlich von Weißenburg. Einige hundert Meter im Nordwesten fließt der Weiherespangraben, auch Augraben genannt, ein Quellbach des Erlenbaches, der wiederum ein rechter Zufluss der Anlauter ist. Die Kreisstraße WUG 14 führt nach Syburg bzw. nach Dannhausen. Die Kreisstraße WUG 32 führt nach Wengen zur Staatsstraße 2227.[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1194 als „Thalmannsfelde“.
Im Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1802) wird er folgendermaßen beschrieben: „Thalmannsfeld, ein von Schenkisches Pfarrdorf des Kantons Altmühl von 33 im Ansbachischen Fraischbezirke Geyern liegenden Unterthanen.“[6]
Mit dem Gemeindeedikt Anfang des 19. Jahrhunderts entstand die Ruralgemeinde Thalmannsfeld, zu der Dannhausen und Syburg gehörten. Am 1. Mai 1978 wurde diese nach Bergen eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinde Thalmannsfeld
| Jahr | 1910[7] | 1933[8] | 1939[8] |
|---|---|---|---|
| Einwohnerzahl | 378 | 356 | 327 |
Baudenkmäler
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- St. Ulrich: Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, Chorturmkirche, im Kern 14. Jahrhundert, 1717 erneuert und barockisiert; mit Ausstattung.
Unternehmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter des Ortes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Rusam (1867–1946), Pfarrer
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Thalmannsfeld. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 517 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Thalmannsfeld. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 376 (Digitalisat).
- Felix Mader, Karl Gröber: Stadt und Bezirksamt Weißenburg i. B. (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 5). R. Oldenbourg, München 1932, DNB 366496190, S. 454–456.
Weblinks
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- Thalmannsfeld in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 4. November 2022.
- Thalmannsfeld in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 23. Oktober 2024.
- Thalmannsfeld im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 23. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Daten & Fakten. Gemeinde Bergen, abgerufen am 20. September 2023.
- ↑ Gemeinde Bergen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 23. Oktober 2024.
- ↑ Gemarkung Thalmannsfeld (093721). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 23. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 23. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 23. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ J. K. Bundschuh, Bd. 5, Sp. 517.
- ↑ Gemeindeverzeichnis.de, Bezirksamt Weißenburg i.Bay.
- ↑ a b Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Weißenburg in Bayern. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
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