Suchoi T-43
Suchoi T-43 | |
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Typ | Abfangjäger |
Entwurfsland | |
Hersteller | Suchoi |
Erstflug | 10. Oktober 1957 |
Produktionszeit | 1957–1959 |
Stückzahl | ≈ 12 |
Die Suchoi T-43 war der Prototyp eines sowjetischen Abfangjägers und eine Weiterentwicklung der T-3. Die gleiche Zelle erhielt einen neuen regelbaren Lufteinlauf, welcher auch ein ZD-30T-Radar beherbergte. Die gesamte Avionik wurde überarbeitet und eine reine Raketenbewaffnung aus vier K-51-Lenkraketen (RS-2US) vorgesehen. Das ebenfalls eingebaute stärkere Triebwerk AL-7F-1 und die verbesserte Aerodynamik der T-43 führten zu einer deutlichen Steigerung der Leistungen; die T-43 konnte deshalb auch mehrere von der FAI anerkannte Weltrekorde aufstellen. So erreichte Wladimir Iljuschin mit der T-43-1 ohne Bewaffnung am 14. Juli 1959 eine Höhe von 28.852 m und Anatoli Kosnow am 25. September 1962 mit einer weiteren T-43 auf einem 500-km-Rundkurs 2.337 km/h Höchstgeschwindigkeit.[1] So entschied man sich, das Muster in eine Serie zu überführen. Nach weiteren kleineren Änderungen erfolgte ab 1958 die Produktion und ab 1959 die Truppeneinführung als Su-9.
Technische Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kenngröße | Daten |
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Besatzung | 1 |
Länge | 17,30 m |
Spannweite | 9,40 m |
Triebwerk | ein TL Ljulka AL-7F-1, 9.600 kp mit Nachbrenner |
Höchstgeschwindigkeit | 2.337 km/h |
Gipfelhöhe | 21.170 m |
Bewaffnung | 4 × Luft-Luft-Lenkraketen RS-2US (K-51) |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rainer Göpfert: Überschall-Abfangjagdflugzeuge Suchoi Su-9/Su-11. Beginn der Mach-2-Ära. In: Fliegerrevue Nr. 9/2021. PPV Medien, Bergkirchen, ISSN 0941-889X, S. 40–46.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wilfried Bergholz: Suchoi seit 1927. Motorbuch, Stuttgart 2018, ISBN 978-3-613-04045-8, S. 80/81.