Steirersee
Steirersee | ||
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Blick auf den Steirersee mit dem Mitterberg | ||
Geographische Lage | Tauplitzalm, Totes Gebirge; Steiermark | |
Ufernaher Ort | Tauplitz | |
Daten | ||
Koordinaten | 47° 35′ 55″ N, 14° 1′ 51″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 1445 m ü. A. | |
Fläche | 12,5 ha | |
Länge | 700 m | |
Breite | 200 m | |
Maximale Tiefe | 30 m | |
Besonderheiten |
Karsee, Fischgewässer | |
Steirersee, mit Traweng und Sturzhahn im Hintergrund |
Der Steirersee ist ein Karsee auf der Tauplitzalm im Toten Gebirge in der Steiermark, Österreich. Der See liegt auf einer Höhe von 1445 m ü. A. in einer Mulde eingebettet südlich unterhalb des Sturzhahns (2028 m) und nordwestlich des Mitterberges (1711 m). Mit einer Wasserfläche von 12,5 Hektar ist er der größte See am Hochplateau der Tauplitz. Der 30 Meter tiefe See wird aus unterirdischen Zuflüssen gespeist, die aus den nordseitig gelegenen Bergen stammen.[1] Der See hat eine Länge von etwa 700 Metern in west-östlicher Richtung bei einer Breite von maximal etwa 200 Metern.
Das Nordufer ist steil und steinig. Ost‐, Süd‐ und Westufer sind flacher und kiesig‐sandig. Am Ostufer befinden sich zwei kleine Inseln. An den seichten Ufern wachsen bis in mehrere Meter Tiefe Armleuchteralgen‐Bestände, dazwischen lokal dichte, meist aber lockere Bestände von Alpen-Laichkraut, Berchtolds Zwerg-Laichkraut und Haarblättriger Wasserhahnenfuß.
Vom Ende der Tauplitzalm Alpenstraße aus (1621 m) ist der See in 1 Stunde Gehzeit (Weg Nr. 218) erreichbar.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Irene Drozdowski, Alexander Ch. Mrkvicka, Georg F. Mrkvicka: Die Wasserpflanzenflora stehender Gewässer des steirischen Salzkammergutes (Österreich) sowie Anmerkungen zum Vorkommen von Großmuscheln, Krebsen und Amphibien. In: Biodiversität und Naturschutz in Ostösterreich – BCBEA. Band 1/2. Wien 2015, S. 233–251 (zobodat.at [PDF; abgerufen am 18. Juli 2020]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Größter Bergsee auf der Tauplitz; Abgerufen am 27. März 2014.