Ranstadt
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 21′ N, 8° 59′ O | |
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Darmstadt | |
Landkreis: | Wetteraukreis | |
Höhe: | 131 m ü. NHN | |
Fläche: | 34,26 km2 | |
Einwohner: | 5319 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 155 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 63691 | |
Vorwahlen: | 06041, 06035, 06046 | |
Kfz-Kennzeichen: | FB, BÜD | |
Gemeindeschlüssel: | 06 4 40 020 | |
LOCODE: | DE RAX | |
Gemeindegliederung: | 5 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstr. 15 63691 Ranstadt | |
Website: | ranstadt.de | |
Bürgermeisterin: | Cäcilia Reichert-Dietzel (SPD) | |
Lage der Gemeinde Ranstadt im Wetteraukreis | ||
Ranstadt ist eine Gemeinde im Wetteraukreis in Hessen.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ranstadt liegt in einer Höhe von 134 m über NN. Es ist ein Kleinzentrum in der Mitte des Wetteraukreises, am Übergang der Wetterau zum Vogelsberg. Die nächsten größeren Städte sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Westen) Friedberg (Hessen) (17 km), Bad Nauheim (20 km), Nidda (sechs Kilometer) und Büdingen (15 km). Weitere wichtige, umliegende Städte sind Frankfurt am Main, Hanau und Gießen. Insbesondere Frankfurt mit dem Flughafen Frankfurt/Rhein-Main (ca. 40 Minuten PKW-Fahrtzeit) nimmt hierbei eine wichtige Stellung für Pendler und Reisende ein.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ranstadt grenzt im Norden an die Stadt Nidda, im Osten an die Stadt Ortenberg, im Südosten an die Gemeinde Glauburg, im Süden an die Stadt Florstadt, sowie im Westen an die Stadt Reichelsheim und die Gemeinde Echzell.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortsteile Bellmuth, Bobenhausen I, Dauernheim, Ober-Mockstadt und Ranstadt sind ländlich geprägte Wohngemeinden im Nidda- und Laisbachtal.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die älteste erhaltene Erwähnung von Ranstadt findet sich als Ramstat in einer Urkunde des Klosters Fulda, die zwischen den Jahren 750 und 802 entstand. Ranstadt gehörte im Mittelalter und in der frühen Neuzeit zum Amt Ortenberg, einem Kondominat, das von drei Landesherren aus dem Kreis der Mitglieder des Wetterauer Grafenvereins gebildet wurde.
Kirchlich gehörte Ranstadt zum Kollegiatstift Mockstadt in der Erzdiözese Mainz. Kirchliche Mittelbehörde war das Archidiakonat von St. Maria ad Gradus in Mainz.
Da alle drei Herren des Kondominats sich der Reformation zuwandten, wurde auch Ranstadt lutherisch. 1556 erhielt es deshalb eine eigene Pfarrei. 1601 kam es zu einer Realteilung des Kondominats, wobei Ranstadt der Herrschaft Gedern der Grafen von Stolberg-Gedern zugeschlagen wurde. Ranstadt gehört zu den Gebieten, in denen das Solmser Landrecht von 1571 gewohnheitsrechtlich, aber nur teilweise, rezipiert wurde. Das galt insbesondere für die Bereiche Vormundschaftsrecht, Erbleihe und eheliches Güterrecht. Im Übrigen galt das Gemeine Recht.[2] Erst das Bürgerliche Gesetzbuch, das einheitlich im ganzen Deutschen Reich galt, setzte zum 1. Januar 1900 das alte Partikularrecht außer Kraft.
1806 fiel die Grafschaft Stolberg – und damit auch Ranstadt – an das Großherzogtum Hessen. Hier gehörte Ranstadt zum standesherrlichen Amt Gedern. 1821 bildete das Großherzogtum den Landratsbezirk Nidda, dem auch Ranstadt zugeordnet wurde, und der ab 1832 Kreis Nidda hieß. Mit der Revolution von 1848 wurde kurzzeitig der Regierungsbezirk Nidda gebildet, 1852 aber der Kreis Nidda wiederbelebt. 1874 kam das Dorf zum Landkreis Büdingen.
Die erste Automobil-Post-Linie der Deutschen Reichspost verkehrte 1906 zwischen Ranstadt und Friedberg.[3]
- Hessische Gebietsreform
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierten zum 1. Oktober 1971 die bis dahin selbständigen Gemeinden Ranstadt, Bellmuth, Bobenhausen I, Dauernheim und Ober-Mockstadt freiwillig zur Großgemeinde Ranstadt.[4] Als Sitz der Gemeindeverwaltung wurde der Ortsteil Ranstadt bestimmt. Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden von Ranstadt wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[5]
Verwaltungsgeschichte im Überblick
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Ranstadt angehört(e):[6][7][8]
- vor 1601: Heiliges Römisches Reich, Amt Ortenberg (Kondominat des Wetterauer Grafenvereins)
- ab 1601: Heiliges Römisches Reich, Grafschaft Stolberg-Wernigerode, Amt Gedern
- ab 1677: Heiliges Römisches Reich, Grafschaft Stolberg-Gedern, Amt Gedern
- ab 1806: Großherzogtum Hessen (Souveränitätslande),[Anm. 2]. Fürstentum Oberhessen, Amt Gedern (zur Standesherrschaft Stolberg gehörig)
- ab 1815: Großherzogtum Hessen (Souveränitätslande), Provinz Oberhessen, Amt Gedern[9] (zur Standesherrschaft Stolberg gehörig)
- ab 1821: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Nidda[10][Anm. 3]
- ab 1832: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Nidda
- ab 1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1867: Norddeutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1871: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1874: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Schotten
- ab 1918: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Provinz Oberhessen, Landkreis Schotten
- ab 1938: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Landkreis Büdingen[11][Anm. 4]
- ab 1945: Deutsches Reich, Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen,[Anm. 5] Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Büdingen
- ab 1946: Deutsches Reich, Amerikanische Besatzungszone, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Büdingen
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Büdingen
- ab 1972: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Wetteraukreis
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohnerstruktur 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Ranstadt 4862 Einwohner. Darunter waren 189 (3,9 %) Ausländer, von denen 85 aus dem EU-Ausland, 54 aus anderen europäischen Ländern und 50 aus anderen Staaten kamen.[12] (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 7,8 %.[13]) Nach dem Lebensalter waren 522 Einwohner unter 18 Jahren, 2002 zwischen 18 und 49, 1065 zwischen 50 und 64 und 970 Einwohner waren älter.[14] Die Einwohner lebten in 2094 Haushalten. Davon waren 558 Singlehaushalte, 601 Paare ohne Kinder und 692 Paare mit Kindern, sowie 203 Alleinerziehende und 40 Wohngemeinschaften.[15] In 410 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 1376 Haushaltungen lebten keine Senioren.[16]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ranstadt: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1834 | 643 | |||
1840 | 698 | |||
1846 | 646 | |||
1852 | 613 | |||
1858 | 656 | |||
1864 | 623 | |||
1871 | 657 | |||
1875 | 661 | |||
1885 | 638 | |||
1895 | 646 | |||
1905 | 697 | |||
1910 | 650 | |||
1925 | 699 | |||
1939 | 671 | |||
1946 | 1.009 | |||
1950 | 1.120 | |||
1956 | 1.164 | |||
1961 | 1.225 | |||
1967 | 1.498 | |||
1970 | 1.516 | |||
1973 | 3.779 | |||
1975 | 3.810 | |||
1980 | 3.949 | |||
1985 | 3.992 | |||
1990 | 4.309 | |||
1995 | 4.819 | |||
2000 | 5.019 | |||
2005 | 4.976 | |||
2010 | 4.894 | |||
2011 | 4.862 | |||
2015 | 5.077 | |||
2020 | 5.106 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[6]; Hessisches Statistisches Informationssystem[13]; Zensus 2011[12] Nach 1970 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte. |
Im Jahr 2022 wohnten im Stadtteil Ranstadt 2504 Einwohner mit Hauptwohnsitz.
Historische Religionszugehörigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]• 1961: | 860 evangelische (= 70,20 %), 330 katholische (= 26,94 %) Einwohner[6] |
• 1987: | 3022 evangelische (= 73,7 %), 753 katholische (= 18,4 %), 323 sonstige (= 7,9 %) Einwohner[17] |
• 2011: | 2841 evangelische (= 58,4 %), 737 katholische (= 15,2 %), 1284 sonstige (= 26,4 %) Einwohner[18] |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[19] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[20][21][22]
Parteien und Wählergemeinschaften | 2021 | 2016 | 2011 | 2006 | 2001 | |||||||
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% | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | |||
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 39,1 | 9 | 39,8 | 9 | 49,6 | 12 | 37,4 | 12 | 39,3 | 12 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 25,1 | 6 | 32,2 | 7 | 26,1 | 6 | 29,7 | 9 | 25,9 | 8 | |
FWG | Freie Wählergemeinschaft Ranstadt | 23,7 | 5 | 20,6 | 5 | 14,4 | 3 | 27,2 | 8 | 27,5 | 9 | |
Grüne | Bündnis 90/Die Grünen | 12,2 | 3 | 7,4 | 2 | 9,8 | 2 | 5,7 | 2 | 7,4 | 2 | |
Gesamt | 100,0 | 23 | 100,0 | 23 | 100,0 | 23 | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | ||
Wahlbeteiligung in % | 55,2 | 54,0 | 52,9 | 51,8 | 57,7 |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Gemeindevorstands, dem in der Gemeinde Ranstadt neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Beigeordneter und sechs weitere Beigeordnete angehören.[23] Bürgermeisterin ist seit dem 1. Januar 2010 Cäcilia Reichert-Dietzel (SPD).[24] Sie wurde als Nachfolgerin von Erhard Landmann, der nach drei Amtszeiten nicht wieder kandidiert hatte,[25] am 27. September 2009 im ersten Wahlgang bei 83,0 Prozent Wahlbeteiligung mit 65,2 Prozent der Stimmen gewählt. Es folgten zwei Wiederwahlen, zuletzt, ohne Gegenkandidaten, im September 2021.[26]
- 2010–2027 Cäcilia Reichert-Dietzel (SPD)[24]
- 1992–2009 Erhard Landmann[25]
- 1972–1991 Walter Suppes (FWG) (1927–2021)[29]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen wurde am 12. Juni 1982 durch das Hessische Innenministerium genehmigt.
Blasonierung: „In neunmal rot-silber geteiltem Schild ein schwarzer, schreitender Hirsch.“[30]
Das nunmehr entstandene Wappen berücksichtigt die historische Vergangenheit der neuen Gemeindeteile. Der schwarze Hirsch entstammt dem Wappen der Grafen zu Stolberg, die ursprünglich Besitzer von Ranstadt waren. Dieser Hirsch war schon im alten Ranstädter Wappen verwendet. Die rot-weißen Streifen, die den goldenen Grund des Stolberger Wappens ersetzen, weisen auf die in den übrigen Gemeindeteilen vorherrschenden Ortsherrschaften der Landgrafen von Hessen sowie auch der Grafen von Isenburg hin.
Das Wappen wurde von Heraldiker Heinz Ritt gestaltet.
Verkehr und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ranstadt besitzt einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Gießen–Gelnhausen, auf der annähernd stündlich Regionalbahnen der Hessischen Landesbahn verkehren. Ergänzend zum Zugverkehr existiert die Linie 374, die auf der Relation Nidda – Büdingen – Gelnhausen morgens und abends eine weitere Verbindung stellt.
Am Bahnhof von Ranstadt bestehen, meist stündliche, Busverbindungen nach Friedberg (FB-03), Nidda (FB-81, FB-82) und Ortenberg (FB-03), die auch alle Ortsteile an das Busnetz anschließen.
Zum 1. März 1991 stellte die Deutsche Bundesbahn die amtliche Abfertigung von Gepäck, Expressgut und Fahrkarten ein. Stattdessen wurde eine Verkaufsstelle für Zeitkarten im Empfangsgebäude eingerichtet. Für Gepäck und Expressgut wurden die Passagiere an den Bahnhof Nidda sowie den Haus-Gepäck-Service der Post verwiesen.[31]
Durch die Ortsteile Dauernheim und Ranstadt führt der Hessische Radfernweg R4. Er steht unter dem Motto Von Dornröschen zu den Nibelungen. Der Radfernweg beginnt in Hirschhorn am Neckar und verläuft von Süd nach Nord durch Hessen, entlang von Mümling, Nidda und Schwalm nach Bad Karlshafen an der Weser. Die Gesamtlänge beträgt ungefähr 385 Kilometer.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Neogotisches Rathaus (1875)
- Stolbergisches Hofgut, heute: Sportheim des SV Ranstadt
Natur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Natur- und Vogelschutzgruppe Ranstadt
Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinrich Jung (* 6. Dezember 1892, Gedern), kam mit zwei Jahren nach Ranstadt, wo seine Familie seit 1498 ansässig war; Apotheker, Chemiker, erforschte Krebs und Malaria, Buchautor (z. B.: „Hessespichel“)
- Peter Brunner (* 25. April 1900, Arheiligen, † 24. Mai 1981 in Heidelberg), Geistlicher und Systematischer Theologe. 1932 bis 1936 Pfarrer in Ranstadt und 1935 für 4 Monate im KZ Dachau inhaftiert.[32]
- Henning Goll (* 1965, Ranstadt). 1989 und 1990 im Nationalkader der Behindertenschwimmer aktiv und errang in dieser Zeit beim Mainzer Schwimmverein 1901 e. V. acht Goldmedaillen sowie mehrere Silber- und Bronzemedaillen bei internationalen und deutschen Meisterschaften, wobei er gleichzeitig zwei neue deutsche Rekorde erschwamm.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Georg Ruppel (Bearb.): Historisches Ortsverzeichnis für das Gebiet des ehem. Großherzogtums und Volksstaats Hessen mit Nachweis der Kreis- und Gerichtszugehörigkeit von 1820 bis zu den Veränderungen im Zuge der kommunalen Gebietsreform = Darmstädter Archivschriften 2. 1976, S. 174.
- Heinz Wionski: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Hessen. Wetteraukreis I. Stuttgart 1999, S. 420–429.
- Literatur über Ranstadt nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
- Literatur von und über Ranstadt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ranstadt, Gemeinde, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Ranstadt, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Linkkatalog zum Thema Ranstadt bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
- ↑ Mediatisierung infolge der Rheinbundakte.
- ↑ Trennung zwischen Justiz (Landgericht Ortenberg) und Verwaltung.
- ↑ Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Oberhessen aufgelöst.
- ↑ Infolge des Zweiten Weltkriegs.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Arthur Benno Schmidt: Die geschichtlichen Grundlagen des bürgerlichen Rechts im Großherzogtum Hessen. Curt von Münchow, Giessen 1893, S. 108, Anm. 36 und S. 25, Anm. 81, sowie beiliegende Karte.
- ↑ Eckhart G. Franz, Peter Fleck, Fritz Kallenberg: Großherzogtum Hessen (1800) 1806–1918. In: Walter Heinemeyer, Helmut Berding, Peter Moraw, Hans Philippi (Hg.): Handbuch der Hessischen Geschichte. Band 4.2: Hessen im Deutschen Bund und im neuen Deutschen Reich (1806) 1815–1945. Die hessischen Staaten bis 1945 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen 63. Elwert. Marburg 2003. ISBN 3-7708-1238-7: Großherzogtum Hessen, S. 876f.
- ↑ Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 6. Oktober 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 43, S. 1716, Punkt 1425; Abs. 1. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,6 MB]).
- ↑ Hauptsatzung. (PDF; 153 kB) § 5. In: Webauftritt. Gemeinde Ranstadt, abgerufen im Januar 2021.
- ↑ a b c Ranstadt, Gemeinde, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 421 (online bei Google Books).
- ↑ Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 181 ff. (online bei Google Books).
- ↑ Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
- ↑ a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Ranstadt. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ a b Hessisches Statistisches Informationssystem (Hesis) In: Statistik.Hessen.
- ↑ Bevölkerung nach fünf Altersklassen: Ranstadt. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Haushalte nach Familien: Ranstadt. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Haushalte nach Seniorenstatus: Ranstadt. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 197, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2021 .
- ↑ Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit: Ranstadt. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
- ↑ Gremien: Gemeindevorstand
- ↑ a b FNP, 16. Dezember 2021: Einstimmigkeit zur neuen Amtszeit: „der alten und neuen Bürgermeisterin für die dritte Amtszeit ab 1. Januar dem Amtseid abzunehmen“
- ↑ a b Bild, 24. September 2009: Wetteraugemeinde Ranstadt wählt neuen Bürgermeister: „Nach 18 Jahren macht der parteilose Erhard Landmann in der Wetterau-Gemeinde Ranstadt Platz für einen neuen Bürgermeister.“
- ↑ Votemanager: Bürgermeisterwahl Gemeinde Ranstadt 2021
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Ranstadt ( vom 29. Januar 2021 im Internet Archive)
- ↑ FR, 2009: Duell um Bürgermeisterposten, Erwähnung der Amtszeiten von Bürgermeister Erhard Landmann und Walter Suppes
- ↑ Cäcilia Reichert-Dietzel, 2021: Interview mit Ehrenbürgermeister Walter Suppes - Traueranzeigen Walter Suppes
- ↑ Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Ranstadt, Wetteraukreis vom 12. Juni 1982. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1982 Nr. 27, S. 1228, Punkt 696 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,7 MB]).
- ↑ Tarif- und Verkehrsanzeiger (TVA). Jhrg. 1991, Nr. 9, 25. Februar 1991, S. 74, Bek. Nr. 177/1991.
- ↑ Sein Kirchenkampf wurde aufgezeichnet von „Otto Bruder“ (Pseudonym von Otto Salomon): Das Dorf auf dem Berge.