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Es stimmt, die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten. (Konstantin Ziolkowski)
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Apollo 1
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Der erste bemannte Flug im Rahmen des US-amerikanischen Apollo-Programms war unter der internen Bezeichnung AS-204 geplant. Während eines Tests auf der Startrampe brach jedoch ein Feuer in der Kommandokapsel aus, in dem die drei Astronauten ums Leben kamen. Das amerikanische Mondlandeprogramm wurde dadurch weit zurückgeworfen. Diese Mission, die nie durchgeführt wurde, bekam rückwirkend die Bezeichnung Apollo 1.
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Ariane 5
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Die Ariane 5 ist eine Trägerrakete aus der Ariane-Serie, die im Auftrag der ESA entwickelt wurde und seit 1996 im Einsatz ist. Sie ist die leistungsfähigste europäische Trägerrakete und ermöglicht es, schwere Nutzlasten in die Erdumlaufbahn zu befördern.
Das Ziel bei der Entwicklung der Ariane 5 war eine mit einem Gesamtgewicht von bis zu 6,8 Tonnen 60 Prozent höhere Nutzlast für die geostationäre Bahn (GEO) bei nur 90% der Kosten einer Ariane-44L. Dies entspricht einer Verringerung der Kosten pro Masse um 44 Prozent.
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Ariane V88
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Der Erstflug der europäischen Schwerlast-Trägerrakete Ariane 5 am 4. Juni 1996 fand unter der Startnummer V88 (V für franz. vol, „Flug“) statt. Die Rakete trug die Seriennummer 501. Der Flug endete etwa 40 Sekunden nach dem Start, als die Rakete nach einer Ausnahmesituation in der Software der Steuereinheit vom Kurs abkam und sich kurz darauf selbst zerstörte. Vier Cluster-Forschungssatelliten zur Untersuchung des Erdmagnetfelds gingen dabei verloren.
Der Fehlschlag mit einem Gesamtverlust von etwa 290 Millionen Euro führte zu einer einjährigen Verzögerung des Ariane-5-Programms, weshalb vorläufig auf die Vorgängerrakete Ariane 4 ausgewichen wurde. Ein neuer Satz von Cluster-Satelliten wurde vier Jahre nach dem Unglück mit Sojus-Raketen gestartet.
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Cassini-Huygens
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Cassini-Huygens ist der Name einer Mission zweier Raumsonden zur Erforschung des Planeten Saturn und seiner Monde. Bei Cassini handelt es sich um einen Orbiter, der im Auftrag der NASA gebaut wurde und die Objekte aus einer Umlaufbahn heraus untersucht. Aufgrund der dichten Atmosphäre von Titan wurde Huygens (ESA) als Lander konzipiert, der von Cassini abgekoppelt wurde, auf dem Mond landete und diesen mittels direkten Messungen in der Atmosphäre und auf der Oberfläche erforschte. Die beiden aneinander gekoppelten Sonden wurden am 15. Oktober 1997 gestartet. Am 1. Juli 2004 schwenkte Cassini in die Umlaufbahn von Saturn ein und am 14. Januar 2005 landete Huygens drei Wochen nach der Trennung von Cassini auf Titan und sandte 72 Minuten lang Daten. Aufgrund des großen Erfolges der gesamten Mission wurde diese mehrfach verlängert, aktuell (Dezember 2010) ist ihr Ende für 2017 geplant.
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Delta (Rakete)
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Die Delta ist eine der erfolgreichsten US-amerikanischen Trägerraketen.
Sie wurde von der Firma Douglas Aircraft Company entwickelt und verwendete die Thor-Rakete als Grundstufe. Im Laufe der Jahre wurde die Delta ständig modifiziert und erweitert, so dass die heutige Delta kaum noch etwas mit den ersten Modellen gemeinsam hat. Nachdem Douglas Aircraft Company 1997 von Boeing aufgekauft wurde, werden die Delta-Raketen nun von Boeing produziert und vermarktet. Seit 1960 wurde die Delta mehr als 300 mal gestartet und erreichte dabei eine Zuverlässigkeit von 95%.
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Delta IV
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Die Delta IV-Raketenfamilie stellt die modernsten Versionen der seit 1960 startender Delta-Raketen dar. Delta IV entstand im Rahmen des EELV (Evolved Expendable Launch Vehicles)-Programms der USAF zur Entwicklung von modularen Raketentypen, die sowohl leichte Delta II, mittelschwere Atlas II und Atlas III, als auch schwere Titan-IV-Raketen ersetzen sollten.
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Enterprise (Raumfähre)
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Die Enterprise (engl. für ‚Unternehmen‘, ‚Unternehmung‘) ist ein Prototyp für die Raumfähren aus dem Space-Shuttle-Programm der US-Raumfahrtbehörde NASA. Die interne Bezeichnung lautet OV-101. Der Name „Enterprise“ geht auf das fiktive Raumschiff Enterprise aus der Science-Fiction-Serie Star Trek zurück.
Die Raumfähre diente ab 1977 zur Erprobung der Flugfähigkeiten der Space Shuttles in der Atmosphäre. Dazu wurde sie ohne einige wichtige Komponenten wie Triebwerk und Hitzeschild gebaut und war deshalb nicht zu Flügen in den Weltraum fähig. Pläne, sie hierfür nachzurüsten, sind aus Kostengründen nicht realisiert worden. Obwohl die Enterprise damit ein Prototyp blieb, wird sie von der NASA als „erstes Space Shuttle“ bezeichnet. In den Jahren 1983 und 1984 wurde sie in verschiedenen europäischen Ländern, Kanada und den USA vorgeführt und 1985 schließlich der Smithsonian Institution übergeben, die sie heute im National Air and Space Museum ausstellt.
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Internationale Raumstation
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Die Internationale Raumstation (engl. International Space Station, ISS) ist eine in internationaler Kooperation entstandene, noch nicht komplett fertiggestellte, aber schon besetzte Raumstation. Am Projekt sind neben der amerikanischen NASA und der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos auch Staaten der europäischen Weltraumagentur ESA beteiligt. Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, die Schweiz, Spanien, Dänemark, die Niederlande, Norwegen und Schweden haben den Vertrag über den Bau der Station im Jahre 1998 unterschrieben. Ebenso beteiligt sind die kanadische und die japanische Raumfahrtbehörde. Brasilien hat mit den USA ein separates Abkommen über die Nutzung der ISS.
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Laika
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Die Hündin Laika (russisch Лайка) war das erste Lebewesen, das die Erde im Orbit umkreiste. Im Rahmen der Mission Sputnik 2 wurde sie am 3. November 1957 an Bord des sowjetischen Raumschiffs ins All geschickt. Ihre Rückkehr zur Erde war zwar nicht vorgesehen, dennoch überraschte ihr früher Tod. Über den Zeitpunkt ihres Todes und die Todesursache herrschte jahrzehntelang Unklarheit. Erst vor wenigen Jahren wurde bekannt, dass Laika einige Stunden nach dem Start der Rakete starb, vermutlich an Überhitzung und Stress. Die Mission gilt dennoch als Erfolg. Die Erkenntnisse aus Sputnik 2 ebneten den Weg für die bemannte Raumfahrt.
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Mars Exploration Rover
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Die Mars Exploration Rover Mission 2003 (MER) ist eine Raumfahrtmission der NASA, die im Jahr 2003 mit dem Start von zwei Trägerraketen zum Transport zweier Rover – Spirit und Opportunity – begann, um die Oberfläche und Geologie des Mars zu erforschen. Die Mission ist Teil des Mars Exploration Programms der Nasa, welches bereits drei erfolgreiche Raumsonden beinhaltet: Die zwei Viking-Lander von 1976 und Pathfinder von 1997. Die Doppelmission Mars Exploration Rover darf bereits jetzt, noch vor ihrem Abschluss, als in technischer und wissenschaftlicher Hinsicht außerordentlich erfolgreich gelten.
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Mars Science Laboratory
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Mars Science Laboratory (kurz MSL) bezeichnet eine NASA-Mission und deren Komponenten zur Erforschung des Mars hinsichtlich seiner aktuellen und vergangenen Eignung als Biosphäre. Hierzu wird auf der Oberfläche ein weitgehend autonomer Rover mit dem Namen „Curiosity“ abgesetzt, der mit zehn Instrumenten zur Untersuchung von Gestein, Atmosphäre und Strahlung ausgerüstet ist. Zu deren Analyse kommen neben einer großen Zahl unterschiedlicher Spektrografen auch Kameras und meteorologische Instrumente zum Einsatz, welche die Messdaten dann zwecks Auswertung zur Erde schicken. Mit einem Gewicht von 900 kg und der Größe eines kompakten Kleinwagens wird Curiosity das mit Abstand schwerste von Menschen geschaffene Objekt auf der Marsoberfläche sein und die Viking-Sonden (knapp 600 kg) in dieser Rolle ablösen.
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Mojave Air & Space Port
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Der Mojave Air & Space Port ist ein Flughafen in der Mojave-Wüste im US-Bundesstaat Kalifornien. In der zivilen Luftfahrt wird er überwiegend als Frachtflughafen genutzt. Darüber hinaus ist er vor allem als Stellplatz für die Zwischenlagerung von vorübergehend stillgelegten Flugzeugen bekannt. Des Weiteren sind am Mojave Airport Firmen angesiedelt, die sich mit der Zerlegung und Verschrottung von Flugzeugen beschäftigen. Aufgrund seiner Lage und Ausstattung wird er häufig für Filmaufnahmen genutzt. Seit dem Start des SpaceShipOne im Juni 2004 besitzt der Mojave Airport die Zulassung als Startplatz für die zivile Raumfahrt und wird von mehreren privaten Raumfahrtunternehmen als Testgelände genutzt.
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Projekt A119
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Im Projekt A119, auch bekannt als A Study of Lunar Research Flights (englisch für Eine Studie über lunare Forschungsflüge) wurde Ende der 1950er Jahre im Auftrag der United States Air Force ein streng geheimer Plan entwickelt, eine Nuklearbombe auf dem Mond zu zünden. Ziel war es, durch eine solche Detonation zu demonstrieren, dass die Vereinigten Staaten der Sowjetunion und dem Rest der Welt während des Kalten Krieges im Weltall technisch überlegen seien. Das Wissen um Details des Projekts stammt vom ehemaligen NASA-Angestellten Leonard Reiffel, der 1958 als Leiter des Projekts A119 fungierte. Ebenfalls beteiligt war der später bekannt gewordene Astrophysiker Carl Sagan, der in einem Team die theoretischen Effekte einer Nuklearexplosion bei geringer Schwerkraft erforschte.
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Satellitenbahnelement
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Satellitenbahnelemente sind Zahlen, mit denen sich die Umlaufbahnen (Orbit) und Positionen von Satelliten beschreiben und bestimmen lassen. Sie sind damit eine wichtige Quelle für die unterschiedlichsten Anwendungen in der Raumfahrt.
Die Bahnelemente für die meisten Satelliten werden von unterschiedlichen Quellen – sowohl von professionellen Organisationen, wie z.B. NASA, NORAD etc., aber auch zum Teil von Amateurverbänden, die sich die Satellitenbeobachtung zur Aufgabe gemacht haben – zur Verfügung gestellt.
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Sojus (Rakete)
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Die Sojus-Rakete [sɔˈjʏz] (rus. Союз für Vereinigung; engl. Soyuz) ist eine der Weiterentwicklungen der weltweit ersten Interkontinentalrakete, der R-7, die am 15. Mai 1957 zu ihrem ersten Flug startete. Die erste offizielle Weltraummission hatte die R-7 am 4. Oktober 1957 mit Sputnik 1 an Bord. Durch die ständige Weiterentwicklung entstanden viele Varianten der R-7, die zudem immer leistungsfähiger und zuverlässiger wurden. Eine der bekanntesten Varianten der R-7 ist die Sojus.
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Sokol (Raumanzug)
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Der Sokol-Raumanzug (russisch Сокол für Falke) ist ein russischer Raumanzug, der von allen Kosmonauten an Bord des Sojus-Raumschiffs bei Start, Landung und Koppelmanövern getragen wird. Der Typ kam das erste Mal im Jahr 1973 zum Einsatz und wird immer noch genutzt. Vom Hersteller NPP Swesda wird er als Rettungsanzug bezeichnet, da er ausschließlich dazu dient, den Raumfahrer im Falle eines Druckverlustes an Bord der Sojus-Raumschiffe zu schützen.
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Space Shuttle
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Das Space Shuttle ist ein von der US-Raumfahrtbehörde NASA entwickelter Raumfährentyp, der aus mehreren Bestandteilen besteht und offiziell als Space Transportation System (STS) bezeichnet wird. Die Komponenten sind neben der Raumfähre (Orbiter) ein externer Treibstofftank und zwei Feststoffraketen. Manchmal wird auch nur der Orbiter als Space Shuttle bezeichnet, zudem ist auch die Bezeichnung der Space Shuttle verbreitet.
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Spektr
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Spektr (russisch Спектр für Spektrum) ist der Name eines wissenschaftlichen Moduls, mit dem die russische Raumstation Mir 1995 erweitert wurde. Spektr wurde insbesondere durch internationale Zusammenarbeit und durch eine Kollision mit einem Frachtschiff bekannt. Im Auftrag des sowjetischen Verteidigungsministeriums entwickelte der Hersteller Chelomei in einem strenggeheimen Militärprojekt ein weltraumgestütztes System zur Abwehr von Interkontinentalraketen.
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STS-107
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Space Transportation System) ist die Missionsbezeichnung für einen Flug des US-amerikanischen Space Shuttle Columbia (OV-102) der NASA. Der Start erfolgte am 16. Januar 2003. Die Fähre brach nach ihrem zweiwöchigen Flug beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinander. Alle sieben Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben.
Es war die 113. Space-Shuttle-Mission – die einzige des Jahres 2003 – sowie der 28. und letzte Flug der Raumfähre Columbia.
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STS-109
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STS-109 (englisch Space Transportation System) ist die Missionsbezeichnung für einen Flug des US-amerikanischen Space Shuttle Columbia (OV-102) der NASA. Der Start erfolgte am 1. März 2002. Es war die 108. Space-Shuttle-Mission und der 27. Flug der Raumfähre Columbia.
Der erste Space-Shuttle-Flug des Jahres 2002 war der vierte Wartungsflug zum Hubble-Weltraumteleskop. Bei fünf Außenbordarbeiten (EVAs) wurden einige der betriebswichtigen Teile, wie das Solarmodul und ein Steuersystem ausgetauscht. Zudem erhielt das Teleskop eine neue Kamera – die Advanced Camera for Surveys (ACS).
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STS-125
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STS-125 (englisch Space Transportation System) war die Missionsbezeichnung für einen Flug des US-amerikanischen Space Shuttle Atlantis (OV-104) der NASA. Es war der 30. Flug der Raumfähre Atlantis. Der Start erfolgte am 11. Mai 2009 um 18:01:56 UTC.
STS-125 war der fünfte Wartungsflug zum Hubble-Weltraumteleskop. Er war der erste Flug des Space Shuttles seit dem Columbia-Unglück, der nicht zur Internationalen Raumstation (ISS) führte und soll zugleich auch der letzte dieser Art bleiben.
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Voyager 1
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Voyager 1 ist eine Raumsonde der NASA zur Erforschung des äußeren Planetensystems. Sie wurde am 5. September 1977 vom Launch Complex 41 auf Cape Canaveral mit einer Titan-IIIE-Centaur-Rakete gestartet. Ihre identische Schwestersonde Voyager 2 startete bereits 16 Tage früher, wobei sie auf eine andere Flugbahn gebracht wurde.
Die Voyager-1-Sonde gilt als einer der größten Erfolge der NASA und der Raumfahrt allgemein, da sie ihre geplante Lebenserwartung bereits weit übertroffen hat und noch heute regelmäßig Daten zur Erde sendet (Stand Januar 2009). Außerdem ist sie das am weitesten entfernte von Menschen gebaute Objekt überhaupt (etwa 16 Mrd. Kilometer) und wird diesen Status wahrscheinlich noch lange behalten.
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