Pankruschicha

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Dorf
Pankruschicha
Панкрушиха
Föderationskreis Sibirien
Region Altai
Rajon Pankruschichinski
Gegründet 1759
Bevölkerung 4916 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
Höhe des Zentrums 160 m
Zeitzone UTC+7
Telefonvorwahl (+7) 38580
Postleitzahl 658760
Kfz-Kennzeichen 22
OKATO 01 231 856 001
Geographische Lage
Koordinaten 53° 50′ N, 80° 21′ OKoordinaten: 53° 49′ 30″ N, 80° 21′ 0″ O
Pankruschicha (Russland)
Pankruschicha (Russland)
Lage in Russland
Pankruschicha (Region Altai)
Pankruschicha (Region Altai)
Lage in der Region Altai

Pankruschicha (russisch Панкруши́ха) ist ein Dorf (selo) in der Region Altai (Russland) mit 4916 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010).[1]

Der Ort liegt gut 230 km Luftlinie westnordwestlich des Regionsverwaltungszentrums Barnaul und 65 km westlich der Stadt Kamen am Ob am Südrand des „Burla-Bandwaldes“ (Burlinski lentotschny bor), eines um 10 km breiten Kiefern­waldmassivs, das sich von linken Ufer des Ob südwestlich von Ordynskoje in der benachbarten Oblast Nowosibirsk über fast 120 km geradlinig bis westlich von Pankruschicha erstreckt. Pankruschicha befindet sich am linken Ufer der Burla bei der Einmündung ihres linken Zuflusses Panschicha.

Pankruschicha ist Verwaltungssitz des Rajons Pankruschichinski sowie Sitz der Landgemeinde Pankruschichinski selsowet, zu der neben dem Dorf Pankruschicha noch die Siedlung Saretschny gehört.

Das Dorf wurde 1759 gegründet. Seit 1924 ist Pankruschicha Zentrum eines Rajons.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr Einwohner
1939 3647
1959 4444
1970 4506
1979 4862
1989 4983
2002 5201
2010 4916

Anmerkung: Volkszählungsdaten

Pankruschicha liegt an der Straße, die Kruticha an der Regionalstraße R380, die von Barnaul dem linken Ufer des Ob über Kamen am Ob nach Nowosibirsk folgt, mit dem westlich benachbarten Rajonzentrum Chabary an der Straße Slawgorod – Krasnosjorski verbindet. 10 km südwestlich des Ortes befindet sich die Bahnstation Pankruschicha bei Kilometer 525 der Eisenbahnstrecke Omsk – Karassuk – Srednesibirskaja (nördlich von Barnaul), der „Mittelsibirischen Magistrale“, die Anfang der 1960er-Jahre zur Entlastung der Transsibirischen Eisenbahn errichtet wurde.

Einzelnachweise

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  1. a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)