Oberschmitten
Oberschmitten Gemeinde Röthenbach (Allgäu)
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Koordinaten: | 47° 38′ N, 9° 58′ O |
Höhe: | 630 m |
Einwohner: | 27 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88167 |
Vorwahl: | 08384 |
Schmittenmühle
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Oberschmitten (westallgäuerisch: (Obə-)Schmittə[2]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Röthenbach (Allgäu) im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt circa 1,5 Kilometer nördlich des Hauptorts Röthenbach und zählt zur Region Westallgäu. Durch den Ort fließt der Röthenbach und der Tobelbach.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsnamen leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort smitte für Schmiede ab.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Oberschmitten wurde erstmals urkundlich im Jahr 1290 als Schmittun erwähnt.[2] Im Jahr 1320 wurden erstmals die Mahlmühle und die Säge gehörig zum Kloster Mehrerau im Ort erwähnt.[3] 1751 fand die Vereinödung in Oberschmitten mit drei Teilnehmern statt.[2] Ab 1770 wurde der Ort zwischen Ober- und Unterschmitten unterschieden.[2] 1818 wurde der Weiler der Gemeinde Röthenbach zugeordnet.[2] 1920 wurde die Mahlmühle und 1946 die Säge aufgegeben.[3]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 407.
- ↑ a b c d e f Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973, S. 84.
- ↑ a b Bruggmüller, Karg: Ehemalige Mühlen im Landkreis Lindau. In: Westallgäuer Heimatblätter. Ausgabe November/Dezember 1980. Link: digisheft.de