Niedergladbach

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Niedergladbach
Gemeinde Schlangenbad
Wappen der ehemaligen Gemeinde Niedergladbach
Koordinaten: 50° 6′ N, 7° 59′ OKoordinaten: 50° 6′ 17″ N, 7° 59′ 23″ O
Höhe: 284 m ü. NHN
Fläche: 6,59 km²[1]
Einwohner: 262 (30. Juni 2013)[1]
Bevölkerungsdichte: 40 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 65388
Vorwahl: 06124
Bild von Niedergladbach
Alte Schule mit dem Brunnen auf dem Platz in der Ortsmitte
Katholische Pfarrkirche St. Aegidius
Ortsbildprägendes Wohnhaus und Scheune aus Fachwerk in der Ortsmitte

Niedergladbach ist der am weitesten vom Hauptort entfernt gelegene Ortsteil der Gemeinde Schlangenbad im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen mit knapp 300 Einwohnern.[1] Für den Ortsteil besteht ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat. In Niedergladbach steht die katholische Pfarrkirche St. Ägidius.

Niedergladbach liegt auf einer Höhe von 300 Meter[2] im Gladbachtal am Ostrand des Hinterlandswaldes. Die einzige Zufahrtsstraße, die Landesstraße 3035, führt von Hausen vor der Höhe über Obergladbach aus südöstlicher Richtung kommend, weiter zum Wispertal.

Als einziger Ortsteil der Gemeinde Schlangenbad hat Niedergladbach die Vorwahl der Kreisstadt Bad Schwalbach.

Beschreibung: In Grün eine goldene (gelbe), rot bewehrte Hirschkuh, durchbohrt von einem silbernen (weißen) Pfeil.

Das Wappen bezieht sich auf den örtlichen Kirchenpatron, den Heiligen Ägidius, dessen Attribut sie darstellt. Der Heilige wurde bereits im gemeinsamen Gerichtssiegel der Gemeinden Ober- und Niedergladbach dargestellt und sein Attribut gelangte als Wappenvorschlag ins Hessische Ortswappenbuch von 1956.

Im Vorfeld der Gebietsreform in Hessen schloss sich die Gemeinde Niedergladbach und andere Gemeinden am 1. Juli 1972 freiwillig der Gemeinde Schlangenbad an.[3][4] Für den Ortsteil Niedergladbach wurde wie für die übrigen Ortsteile ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet.[5]

Commons: Niedergladbach – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c Zahlen Daten Fakten (Memento des Originals vom 14. Juli 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gemeinde.schlangenbad.de In: Webauftritt der Gemeinde Schlangenbad, abgerufen im April 2016.
  2. Topografische Karte 1:25.000
  3. Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Juni 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 28, S. 1197, Punkt 851 Abs. 4. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,4 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 378 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  5. Hauptsatzung. (PDF; 98 kB) § 6. In: Webauftritt. Gemeinde Bad Schlangenbad, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Februar 2019; abgerufen im Februar 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gemeinde.schlangenbad.de