Mil W-16

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Mil W-16
f2
Typ Schwerlasthubschrauber
Entwurfsland

Sowjetunion 1955 Sowjetunion

Hersteller Mil
Erstflug
Stückzahl 0

Die sowjetische Mil W-16 (russisch Миль В-16) war eine projektierte Weiterentwicklung des größten bisher gebauten Hubschraubers, der Mil Mi-12. Die Pläne zum Bau der Mil W-16/Mi-16 wurden nicht umgesetzt.

Die Mil W-16 war ein sowjetisches schweres Transporthubschrauberprojekt der späten 1960er Jahre. Die Mil W-16 wurde vom Mil-Konstruktionsbüro in Moskau entworfen. Die ursprüngliche konstruktive Auslegung sah einen schweren Hubschrauber mit nebeneinander angeordneten Doppelrotoren, die durch zwei Solowjow-D-25WF-Wellenturbinen angetrieben werden sollten, vor.[1] Die beiden sechsblättrigen Rotoren sollten an den Enden eines Rumpfauslegers sitzen (transversale Rotoren). Bei dem Dreipunktfahrwerk waren die beiden hinteren Räder unter den Auslegern montiert, während sich das Bugrad unter dem Cockpit befand.[2]

Die W-16 war für den Transport einer großen Anzahl von Soldaten konzipiert und auch als Transporthelikopter für sowjetische Militärfahrzeuge gedacht. Dieser Helikopter war eines der ersten Flugzeuge der UdSSR, das in seinen Steuerungssystemen computerbasierte Algorithmen einsetzen sollte.[3]

  • W-16:
    Vorgeschlagene ultraschwere Version der Mil W-12, die 40.000 bis 50.000 kg (88.000 bis 110.000 lb) heben soll. Ursprünglich in einer Drei-Rotor-Anordnung vorgesehen, angetrieben von sechs Solowjow-D-25WF-Motoren, wurde jedoch auf ein Zwei-Rotor-System ähnlich dem der W-12 umgestellt, die von zwei Strahltriebwerken angetrieben wurde.[4]
  • Mi-16:
    Die vorgeschlagene WWS-Bezeichnung für die Serienfertigung der W-16.

Technische Daten

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Allgemeine Merkmale (geplant):

  • Länge: 37 m (121 Fuß 5 Zoll)
  • Spannweite: 67 m (219 Fuß 10 Zoll) über die Rotoren
  • Höhe: 12,5 m (41 Fuß)
  • Leermasse: 69.100 kg
  • Startmasse: 97.000 kg
  • maximale Startmasse: 105.000 kg
  • Frachtraum: 28,15 × 4,4 × 4,4 m (92,4 × 14,4 × 14,4 ft)
  • Jefim Gordon, Dmitri und Sergei Komissarow: Mil's heavylift helicopters: Mi-6, Mi-10, V-12 and Mi-26. Red Star. Vol. 22 (2nd ed.). Hinckley, Midland Publishing 2005, ISBN 1-85780-206-3.
  • Jefim Gordon, Sergei Komissarow: Unflown Wings. Soviet/Russian unrealised aircraft projects 1925–2010. Ian Allen Publishing, Birmingham 2013, ISBN 978-1-906537-34-0, S. 596–597.

Einzelnachweise

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  1. 1969 Soviet helicopters (Development and testing of Soviet helicopters), [1] Army Foreign Science and Technology Center, Ausgabe 1, Seite 12
  2. 1977 Trends in Soviet aircraft design Aerospace (UK), Ausgabe 4, Seite 21
  3. Minshnev, 1977, Optimal control of helicopter longitudinal motion on the basis of an operational algorithm. Soviet Aeronautics, Ausgabe 20, Seite 107
  4. Jefim Gordon, Dmitri und Sergei Komissarow: Mil's heavylift helicopters: Mi-6, Mi-10, V-12 and Mi-26. Red Star. Vol. 22 (2nd ed.). Hinckley, Midland Publishing 2005, ISBN 1-85780-206-3.