Meschenbach (Frankenblick)
Meschenbach Gemeinde Frankenblick
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Koordinaten: | 50° 25′ N, 11° 4′ O |
Höhe: | 516 m |
Einwohner: | 125 |
Eingemeindung: | 1. Mai 1992 |
Eingemeindet nach: | Rauenstein |
Postleitzahl: | 96528 |
Vorwahl: | 036766 |
Katharinenkirche
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Meschenbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Frankenblick im Landkreis Sonneberg in Thüringen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Siedlung am Eschenbach liegt an der Kreisstraße 33 von Effelder in Richtung Süden, die durch den Ort nach Döhlau und Bayern führt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Etwa 1288 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt.[1] Die Gemeinde weist 1340 nach dem Urkundenbuch des Klosters Banz nach. Der Name heißt Kleines Dorf am Eschenbach, wurde im Kloster Sonnefeld dargelegt. 1923/24 war der Ort erstmals mit Rauenstein zusammengeschlossen. Am 1. Mai 1992 wurde er erneut nach Rauenstein eingemeindet. Von 1994 bis 2012 gehörte Meschenbach zur Gemeinde Effelder-Rauenstein, seit 2013 zur Gemeinde Frankenblick.
Landwirtschaft und Spielwarenerzeugung waren Haupterwerbsquellen. Viele Arbeiter gingen nach Rauenstein in die Porzellanfabrik Rauenstein zur Arbeit. 2012 wohnten 125 Personen im Dorf.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Zinselshöhle ist eine 170 Meter lange Karsthöhle, die der Retschenbach in den Schalkauer Muschelkalk gewaschen hat.[2] 1728 wurde sie erstmals erwähnt. 1988 wurde der Eingang wiederentdeckt. Führungen sind im Zeitraum vom 1. Mai bis 30. September möglich.
- St. Katharina
Dialekt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Meschenbach wird Itzgründisch, ein mainfränkischer Dialekt, gesprochen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 179.
- ↑ frankenblick.eu: Ortsteile. Abgerufen am 22. August 2019.