Luxemburger Orgelbau

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Firmengebäude in Lintgen
Firmenschild in Hünningen

Die Firma Luxemburger Orgelbau ist ein Orgelunternehmen im Lintgen. Die Firma wird auch unter dem französischen Namen Manufacture d’orgues luxembourgeoise geführt. Des Weiteren ist sie bekannt unter den Namen ihrer Inhaber Georges Haupt, Nicolas Loewen bzw. Georg Westenfelder.

1924 wurde im luxemburgischen Lintgen eine Orgelbauwerkstatt als Filiale der Orgelbauanstalt Georg Stahlhuth & Co aus Aachen gegründet, die von dem bei Stahlhuth beschäftigten Orgelbaumeister Georges Haupt geführt wurde. Im November 1932 wurde die Firma in Lintgen ein unabhängiger Betrieb, der in den Folgejahren zahlreiche Instrumente im Großherzogtum Luxemburg errichtete.[1][2]

Nach dem Tod von Georges Haupt im Jahre 1952 wurde die Firma durch seine Witwe Jeanne Haupt-Weber und die beiden Neffen Hermann Haupt und Karl Haupt weitergeführt, bis im Jahre 1962 Konkurs angemeldet werden musste. Die Neugründung der Firma erfolgte 1963 durch die Mitarbeiter Nicolas Loewen, Herbert Schmidt und August Mreches. 1970 übernahm der Mitarbeiter Georg Westenfelder die Firma und benannte sie ab 1979 offiziell in seinem Namen um. Mit der Übernahme Westenfelders begann die Wiedereinführung der mechanischen Schleiflade. Des Weiteren werden seit einigen Jahren immer wieder Orgeln nach Österreich geliefert.[1][2] Seit 2011 wird die Firma Luxemburger Orgelbau durch Andreas Westenfelder weitergeführt.[2]

2021 übernahm die belgische Firma Orgelbau Schumacher die Luxemburger Orgelbau.[3][4]

Werkliste (Auswahl)

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Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1928 Rodange St. Amalberga Im Auftrag der Firma Stahlhuth (Aachen); Erster Orgelneubau aus der Filiale in Lintgen.
1930 Clausen (Luxemburg) St. Kunigunde II/P 21 Im Auftrag der Firma Stahlhuth (Aachen) unter Verwendung von Teilen der Vorgängerorgel von Breidenfeld (1875) errichtet. Zurzeit unspielbar.
1930 Oberkorn St. Stephanus
II/P 19 Im Auftrag der Firma Stahlhuth (Aachen) unter Verwendung von Teilen der Vorgängerorgel von Breidenfeld (1875) errichtet. Zurzeit unspielbar.
1930 Zolwer St. Nicolas II/P 14 Im Auftrag der Firma Stahlhuth (Aachen) unter Verwendung von Teilen der Vorgängerorgel von Voit (1900) errichtet; 1978 Umbau und Elektrifizierung durch Herbert Schmidt; 2005 Umsetzung nach Quiberon (Bretagne) in die Pfarrkirche Notre Dame de Locmaria.
1931 Berburg St. Lambertus II/P 14 Im Auftrag der Firma Stahlhuth (Aachen)
1931 Sotzweiler (Deutschland) St. Mauritius
II/P 16 Zunächst nur Teilbau mit II/6; Im Auftrag der Firma Stahlhuth (Aachen).
1931 Beckerich St. Peter und Paul
II/P 16 Im Auftrag der Firma Stahlhuth (Aachen)
1931 Altwies (Mondorf-lès-Bains) St. Benedikt II/P 7 Im Auftrag der Firma Stahlhuth (Aachen)
1931 Schouweiler St. Lambertus I 4 Im Auftrag der Firma Stahlhuth (Aachen); Die Orgel befand sich zunächst als Interimsinstrument in St. Joseph Esch-sur-Alzette und wurde nach dem Bau der dortigen Hauptorgel 1932 nach Schouweiler versetzt.
1932 Molenbeek-Saint-Jean/Sint-Jans-Molenbeek (Belgien) Saint-Jean-Baptiste
III/P 40 (42) seit mindestens 1990 unspielbar.
1932 Esch an der Alzette St. Joseph III/P 1977 ersetzt durch einen Neubau derselben Firma.
1932 Peppingen Klosterkirche der Benediktinerinnen II/P 13 Im Originalzustand erhalten.
1932 Wilwerdingen St. Lambertus II/P 7 Im Originalzustand erhalten.
1934 Hamm (Luxemburg) Kreuzerhöhung II/P 13
1934 Consthum St. Maximilian II/P 9
1934 Hollerich (Luxemburg) St. Peter und Paul II/P 25 Unter Verwendung von Teilen der Vorgängerorgel von Voit (1896) errichtet.
1935 Esch an der Alzette Sacre Coeur III/P 41 Ursprünglich für die Weltausstellung in Brüssel errichtet und danach in Esch-sur-Alzette eingebaut und 1947 erweitert.
1935 Leudelingen St. Cornelius II/P 16 1999 ersetzt durch einen Neubau der Firma Yves Koenig.
1935 Ell (Luxemburg) St. Rochus II/P 15 2001 Neubau im alten Gehäuse durch Thunus.
1935 Mondorf-les-Bains St. Michel
II/P 26 1986 ersetzt durch einen Neubau im alten Gehäuse durch die Firma Oberlinger.
1935 Gilsdorf (Bettendorf) St. Gertrud II/P 2005 ersetzt durch einen Neubau der Firma Thomas.
1937 Mertert Unbefleckte Empfängnis III/P 27 1989 Erweiterung durch Herbert Schmidt (Mersch); 2010 Erweiterung und Umbau durch Thomas Gaida.
1937 Bech-Kleinmacher St. Hubert II/P 15 Original erhalten
1938 Luxemburg Kathedrale Notre Dame, Hauptorgel
IV/P 82 Größtes Instrument der Firma; 2020/22 durch Rieger renoviert und auf IV/97 (99) vergrößert.
1938 Luxemburg Herz Jesu III/P 60 1998 Erweiterung und Restaurierung durch Orgelbau Seifert (Kevelaer).
1938 Niederanven Mariä Himmelfahrt II/P 19 1990 mitsamt der Empore abgerissen.[5]
1938 Tüntingen St. Peter und Paul II/P 16 Original erhalten.
1939 Junglinster St. Martin
II/P 14 Technischer Neubau der vorhandenen Wetzel-Orgel (1887); 2010 ersetzt durch einen Neubau der Firma Mayer.
1939 Kopstal St. Nicolas
II/P 12
1939 Vichten St. Michel II/P 10 1990 elektrifiziert
1939 Mertzig St. Stefan
II/P 12 (20)
1947 Schüttringen St. Peter
II/P 11
1948 Canach St. Michel II/P 13
1949 Gostingen (Flaxweiler) Kreuzerhöhung II/P 16
1950 Fels (Luxemburg) St. Donatus II/P 21 Unter Verwendung von Teilen der Vorgängerorgel von Dalstein & Haerpfer (1882)
1950 Dalheim (Luxemburg) St. Peter und Paul
II/P 17
1950 Steinsel St. Petrus in Ketten II/P 12 1989 ersetzt durch einen Neubau derselben Firma
1951 Wellenstein St. Anna II/P 11 Original erhalten
1951 Diekirch St. Laurentius III/P 37 Unter Verwendung vieler Teile der ersten Orgel von Dalstein & Haerpfer (1870); 2016 ersetzt durch einen Neubau der Firma Thomas
1951 Hünningen (Büllingen) St. Josef
II/P 12
1952 Luxemburg Synagoge II/P 21
1952 Strassen (Luxemburg) St. Laurentius II/P 18
1952 Lintgen St. Peter, Haupt-Orgel II/P 14 erhalten
1952 Folscheid St. Lambertus II/P 9 1996 ersetzt durch einen Neubau der Firma Thunus
1953 Vianden Trinitarierkirche 1993 durch einen Neubau derselben Firma ersetzt.
1954 Rümelingen St. Sebastian
III/P 48 Unter Verwendung von Gehäuse und Teilen der ersten Orgel von Dalstein & Haerpfer (1904)
1955 Hagen (Luxemburg) St. Antonius Eremit II/P 18
1955 Clerf Kirche Clerf
III/P 44
1955 Petingen St. Hubert
III/P 42 Mit Fernwerk!
1955 Capellen (Luxemburg) Saint-Marien III/P 27
1955 Itzig St. Hubert II/P 18
1955 Heinerscheid St. Quirin II/P 15
1955 Heffingen St. Matthias
II/P 11
1955 Limpertsberg Priesterseminar 1974 versetzt nach Fischbach (Luxemburg); dort 2005 durch einen Neubau der Firma Thunus ersetzt.
1956 Beggen Heilige Familie II/P 32 2002 Einbau der Vakanzen
1956 Wiltz Notre-Dame III/P 39
1956 Luxemburg Convict Episcopal II/P 17
1956 Mersch St. Michael, Hauptorgel III/P 34
1956 Machtum St. Joseph II/P 11
1956 Alzingen St. Josef der Arbeiter Serienorgel; 1979 ersetzt durch einen Neubau von Oberlinger
1956 Dahl St. Vinzenz II/P 9 1990 verkauft nach Insenborn; dort 2006 ersetzt durch einen Neubau der Firma Mayer
1956 Stolzemburg St. Odon II/P 7
1957 Tetingen (Luxemburg) St. Joseph III/P 43
1958 Differdingen Mariä Sieben Schmerzen III/P 51 Die Orgel existiert seit dem Abriss der Kirche 2012 nicht mehr.
1958 Remich St. Stefan III/P 37 Original erhalten
1958 Schieren (Luxemburg) St. Blasius II/P 27 Im Originalzustand erhalten.
1958 Stadtbredimus St. Thomas II/P 28 Als Erbauer wird Nicolas Loewen aus Lintgen angegeben. Da dieser aber Inhaber der Firma Luxemburger Orgelbau war, dürfte es sich um ein und dieselbe Firma handeln.
1958 Elvingen (Beckerich) St. Blasius
II/P 15 Als Erbauer wird Nicolas Loewen aus Lintgen angegeben. Da dieser aber Inhaber der Firma Luxemburger Orgelbau war, dürfte es sich um ein und dieselbe Firma handeln.
1959 Lamadelaine St. Madelaine II/P Ersetzt durch einen Neubau
1959 Bettemburg Mariä Himmelfahrt
III/P 47 Als Erbauer wird Nicolas Loewen aus Lintgen angegeben. Da dieser aber Inhaber der Firma Luxemburger Orgelbau war, dürfte es sich um ein und dieselbe Firma handeln.
1959 Rosport St. Michel II/P 15 Als Erbauer wird Nicolas Loewen aus Lintgen angegeben. Da dieser aber Inhaber der Firma Luxemburger Orgelbau war, dürfte es sich um ein und dieselbe Firma handeln.
1960 Grosbous St. Peter und Paul II/P 17 Als Erbauer wird Nicolas Loewen aus Lintgen angegeben. Da dieser aber Inhaber der Firma Luxemburger Orgelbau war, dürfte es sich um ein und dieselbe Firma handeln.
1960 Marnach St. Joseph
II/P 18
1961 Steinfort St. Walburga II/P 21
1962 Rambruch St. Ägidius
II/P 16 Als Erbauer wird Nicolas Loewen aus Lintgen angegeben. Da dieser aber Inhaber der Firma Luxemburger Orgelbau war, dürfte es sich um ein und dieselbe Firma handeln.
1964 Fousbann St. Joseph III/P 36 Als Erbauer wird Nicolas Loewen aus Lintgen angegeben. Da dieser aber Inhaber der Firma Luxemburger Orgelbau war, dürfte es sich um ein und dieselbe Firma handeln.
1965 Mamer St. Johann Baptist
II/P 27
1967 Niederbesslingen St. Michael II/P 18
1968 Walferdingen Heilige Dreifaltigkeit
II/P 27
1968 Wiltz St. Peter und Paul III/P 1996 ersetzt durch einen Neubau der Firma Eisenbarth
1969 Luxemburg St. Michel
III/P 30 Im historische Gehäuse von 1662
1970 Harlingen (Luxemburg) St. Servatius II/P 15
1971 Belval-Metzerlach Christi Auferstehung II/P 17
1972 Mühlenbach (Luxemburg) St. Fiacre II/P 10
1972 Bettendorf (Luxemburg) Mariä Himmelfahrt I/P 8
1973 Wasserbillig St. Martin
III/P 30
1973 Ospern St. Remigius II/P 17
1973 Belair (Luxemburg) Klosterkirche der Franziskanerinnen II/P 16
1974 Ettelbrück St. Sebastian, Hauptorgel III/P 30
1975 Merl (Luxemburg) St. Gangolf II/P 21
1975 Luxemburg Deutsche Evangelische Gemeinschaft I/P 6 [6]
1977 Esch an der Alzette St. Joseph
IV/P 60
1977 Beles (Sassenheim) St. Peter und Paul
II/P 16
1978 Bruch (Helperknapp) St. Matthias
II/P 11
1978 Noerdingen St. Dionysius I/P 8
1978 Dönningen St. Johann Baptist I/P 5
1978 Stegen (Luxemburg) St. Bartholomäus I/P 5
1978 Reckingen (Mersch) St. Hubert I/P 6
1978 Rollingen (Mersch) St. Appolonia I/P 5
1978 Merscheid (Luxemburg) St. Thomas I/P 5
1978 Hoscheid Heilige Schutzengel I/P 5
1979 Luxemburg St. Johannes (Stadtgrund)
III/P 41
1979 Weiler zum Turm St. Sebastian II/P 11
1979 Luxemburg Zithaklinik II/P 14
1980 Saeul Mariä Himmelfahrt
I/P 10
1981 Cents Heilig Geist
III/P 35
1981 Mersch St. Michael, Chororgel I/P 10
1982 Gasperich St. Theresia II/P 16
1982 Böwingen an der Attert Mariä Geburt II/P 11
1983 Grevenmacher St. Laurentius II/P 22
1984 Lintgen St. Peter, Westenfelder-Orgel II/P 19
1984 Sanem St. Katharina I/P 8
1985 Luxemburg Konservatorium, Konzertsaal III/P 50
1985 Ettelbrück St. Sebastian, Chororgel I/P 9 2008 aus Sauber nach Ettelbrück transferiert
1986 Linz (Österreich) Ursulinenkirche, Chororgel
I/P 9
1986 Girsterklause Mariä Himmelfahrt
I/P 7
1987 Lallingen Maria Königin II/P 15
1987 Reisdorf (Luxemburg) St. Bartholomäus II/P 9
1989 Steinsel St. Petrus in Ketten
III/P 26
1990 Dahl St. Vinzenz II/P 15
1990 Bettingen (Luxemburg) Saint Michel
II/P 13
1990 Préizerdaul St. Marien, Chororgel I/P 6
1990 Gosseldingen St. Blasius I/P 5
1990 Buschdorf (Helperknapp) St. Johann Baptist II/P 5
1991 Düsseldorf-Bilk Lutherkirche
III/P 35
1991 Aspelt (Frisingen) St. Andreas II/P 18
1992 Brandenburg (Tandel) St. Peter und Paul I/P 9
1993 Vianden Trinitarierkirche
II/P 25
1993 Howald Unserer Lieben Frau der Barmherzigkeit III/P 27
1994 Heiderscheid St. Petrus in Ketten
II/P 19
1995 Luxemburg Kathedrale Notre Dame, Portalorgel
IV/P 60 vollmechanische Schleifladen
1996 Angelsberg (Luxemburg) St. Cornelius I/P 8 Prinzipal 8'-Basis
1997 Keispelt St. Wendelin II/P 23 Technischer Neubau unter Verwendung von Gehäuse und Pfeifenwerk der Vorgängerorgel der Gebr. Müller
1997 Büllingen St. Eligius
I/P 14
1997 Bartringen St. Peter und Paul
II/P 23
1997 Michelau (Burscheid) St. Wendelin
I/P 6
1997 Nagem St. Michel I/P 5
1998 Bergheim (Flachgau) Maria Plain
II/P 19 Im Gehäuse von Christoph Egedacher (1682)
1998 Hellingen (Frisingen) St. Willibrord
II/P 10
1999 Nommern Mariä Geburt II/P 26 Technischer Neubau unter Verwendung von Gehäuse und Pfeifenwerk der Vorgängerorgel von Stahlhuth (1910)
2000 Burglinster Unbefleckte Empfängnis II/P 24
2001 Burscheid (Luxemburg) St. Michel
II/P 12
2001 Waldesch St. Antonius II/P 16 u. 2 Extensionen → Orgel
2001 Ermsdorf Kreuzerhöhung II/P 10
2003 Sankt Lambrecht (Österreich) Stiftskirche St. Lambrecht III/P 43 Mit Principal 32'!
2003 Redingen St. Victor II/P 23
2004 Feulen St. Johann Baptist II/P 18
2005 Radstadt (Österreich) Mariä Himmelfahrt
II/P 29
2005 Pettenbach (Oberösterreich) St. Magdalena II/P 19
2005 Medernach St. Peter und Paul
II/P 27
2007 Kirchdorf an der Krems (Österreich) Musikschule II/P 12
2007 Fentingen St. Lukas II/P 17
2008 Böwen St. Martin I/P 9
2009 Luxemburg Kapelle Glacis II/P 6 Große Truhenorgel
2010 Bissen Kapelle St. Rochus auf dem Woberg I/P 5 Prinzipal 8’-Basis
Commons: Luxemburger Orgelbau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Geschichtliche Eckdaten der Firma
  2. a b c Historie auf der Website der Manufacture d’orgues luxembourgeoise (Memento des Originals vom 8. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/manufacture-orgues-luxembourgeoise.com
  3. Orgelbau Schumacher Luxemburg. In: orgel-schumacher.lu. Abgerufen am 13. Februar 2023.
  4. Eupener Orgelbauer Guido Schumacher erobert Luxemburg In: Grenz-Echo vom 1. März 2021.
  5. Information zur ehemaligen Haupt-Orgel in Senningen
  6. Westenfelder-Orgel in der Deutschen Ev. Gemeinschaft Luxemburg