Landkreis Northeim

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Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 51° 44′ N, 9° 51′ OKoordinaten: 51° 44′ N, 9° 51′ O
Bundesland: Niedersachsen
Verwaltungssitz: Northeim
Fläche: 1.268,76 km2
Einwohner: 132.939 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 105 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: NOM, EIN, GAN
Kreisschlüssel: 03 1 55
Kreisgliederung: 11 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Medenheimer Straße 6–8
37154 Northeim
Website: www.landkreis-northeim.de
Landrat: Astrid Klinkert-Kittel (SPD)
Lage des Landkreises Northeim in Niedersachsen
KarteLandkreis GöttingenLandkreis HolzmindenLandkreis SchaumburgLandkreis GoslarRegion HannoverLandkreis HildesheimSalzgitterLandkreis WolfenbüttelBraunschweigLandkreis WolfenbüttelLandkreis PeineLandkreis Hameln-PyrmontLandkreis HelmstedtWolfsburgLandkreis GifhornLandkreis Nienburg/WeserLandkreis NortheimLandkreis DiepholzFreie Hansestadt BremenFreie Hansestadt BremenHamburgHamburgKönigreich der NiederlandeNordrhein-WestfalenHessenThüringenSchleswig-HolsteinMecklenburg-VorpommernBrandenburgSachsen-AnhaltOsnabrückLandkreis OsnabrückDelmenhorstOldenburg (Oldb)Landkreis WesermarschLandkreis VechtaLandkreis EmslandLandkreis Grafschaft BentheimLandkreis LeerEmdenLandkreis LeerLandkreis CloppenburgLandkreis AmmerlandWilhelmshavenMellumLandkreis AurichLandkreis AurichLandkreis WittmundLandkreis AurichLandkreis FrieslandLandkreis OldenburgLandkreis CuxhavenLandkreis OsterholzLandkreis VerdenLandkreis StadeLandkreis HarburgLandkreis LüneburgLandkreis Lüchow-DannenbergHeidekreisLandkreis UelzenLandkreis CelleLandkreis Rotenburg (Wümme)
Karte

Der Landkreis Northeim ist ein Landkreis im südlichen Niedersachsen.

Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an die Landkreise Holzminden, Hildesheim, Goslar und Göttingen (alle in Niedersachsen) sowie an den Landkreis Kassel (in Hessen) und an den Kreis Höxter (in Nordrhein-Westfalen). Die West-Ost-Ausdehnung beträgt ca. 48 km (Dreiländereck an der Weser bis Lindau), von Nord nach Süd sind es 45 km (Gehrenrode bis Offensen).

Eine Besonderheit stellt das zur Stadt Uslar gehörende Dorf Fürstenhagen dar. Fürstenhagen ist eine Exklave des Landkreises Northeim, da das Dorf zu etwa drei Vierteln vom Landkreis Kassel und zu etwa einem Viertel vom Landkreis Göttingen eingeschlossen wird. Die einzige Straßenverbindung nach Fürstenhagen führt vom Landkreis Northeim aus durch das hessische Dorf Heisebeck. Vom Landkreis Göttingen aus erreicht man das Dorf dagegen nur über Waldpfade.

Der Landkreis liegt im Weser-Leine-Bergland. Die Leine fließt im östlichen Kreisgebiet im Leinegraben in Süd-Nord-Richtung. Im Nordosten grenzt der Landkreis an die westlichen Ausläufer des Harzes. Durch die Weser wird er im Südwesten begrenzt. Dort liegt auch das Buntsandsteinmassiv Solling. Im zentralen Kreisgebiet wird die ebene Keuperformation des Leinegrabens von kleineren Höhenzügen (Heber, Hube, Selter) unterbrochen, die teils aus Muschelkalk (wie die Amtsberge) und teils auch aus Buntsandstein (wie der Ahlsburg) aufgebaut sind. Höchste Erhebung im Kreisgebiet ist die Große Blöße (528 m ü. NN) im Solling bei Dassel.

Zwischen den beiden Mittelzentren dieses Landkreises, Northeim und Einbeck, bildet die Leineniederung in Verbindung mit den angrenzenden Flächen des Polders I und der Northeimer Seenplatte ein Naturschutzgebiet, das insbesondere für einige Arten von Entenvögeln von nationaler Bedeutung ist. Das Gebiet ist ein zentrales Rastgebiet im Zugkorridor mehrerer Zugvogelarten und ist als Europäisches Vogelschutzgebiet geschützt. Im westlichen Kreisgebiet beginnt der Naturpark Solling-Vogler, zweitgrößtes zusammenhängendes Waldgebiet und Mittelgebirge Niedersachsens, an den Gemeindegrenzen von Bodenfelde, Dassel, Hardegsen und Uslar. Größere Flächen sind ihrem vielfältigen Charakter und ihrer Erholungsfunktion entsprechend als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.

Siehe auch:

Der Kreis wurde am 1. April 1885 im Zuge der Neugliederung der preußischen Provinz Hannover aus dem Amt Northeim sowie den Städten Northeim und Moringen gebildet.[2] Am 1. Oktober 1932 wurde er um den Kreis Uslar erweitert. 1962 wurden der zu Northeim gehörende östliche Teil von Neuhaus im Solling an den Landkreis Holzminden abgetreten. Am 1. Oktober 1971 wurden die Hannoverschen Klippen an den nordrhein-westfälischen Kreis Höxter abgetreten. Am 1. Januar 1973 wurde das Gebiet des Fleckens Adelebsen an den Landkreis Göttingen abgetreten. Durch die Gründung der Gemeinde Katlenburg-Lindau kam die ehemalige Gemeinde Lindau des Landkreises Duderstadt hinzu. Lindau ist somit der einzige Ort des Eichsfeldes im Landkreis. Am 1. Januar 1973 kamen auch die Gemeinde Silberborn und der Flecken Lauenförde zum Landkreis Holzminden. Am 1. März 1974 wurden der Landkreis Einbeck und der Landkreis Northeim aufgelöst und zusammen mit acht Gemeinden des Landkreises Gandersheim, der dann aufgelösten Samtgemeinde auf dem Berge, zu einem neuen Landkreis Northeim vereinigt. Am 1. August 1977 kamen die Gemeinde Kalefeld des Landkreises Osterode am Harz sowie die Stadt Bad Gandersheim und die Gemeinde Kreiensen des Landkreises Gandersheim hinzu.[3] Zum 1. Januar 2013 wurde die Gemeinde Kreiensen in die Stadt Einbeck eingemeindet.[4]

Der Landkreis war zuerst dem Regierungsbezirk Hildesheim und ab 1978 dem Regierungsbezirk Braunschweig angehörig, ehe dieser 2004 aufgelöst wurde.

Der Verlauf der Westgrenze des Landkreises lässt sich auf die Westgrenze der Grafschaft Dassel im Hochmittelalter zurückführen.

Von 2009 bis 2013 prüften die politischen Institutionen eine Fusion des Landkreises Northeim mit den benachbarten Landkreisen Göttingen und Osterode in verschiedenen Konstellationen zu Synergiezwecken. Im April 2012 wurde ein Bürgerbegehren gegen die Fusion bei Landrat Michael Wickmann (SPD) angezeigt.[5] Für das Bürgerbegehren kamen aber zu wenig Unterschriften zusammen.[6] Im Februar 2013 riet der Northeimer Landrat schließlich von einer Fusion ab, die Gespräche wurden beendet, obwohl die rot-grüne Mehrheit im Kreisrat weiter für eine Fusion plädierte.[7] Die Gespräche über eine Dreier-Fusion sind dennoch gescheitert. Gespräche über die Zweier-Fusion der Kreise Göttingen und Osterode ohne Northeim verliefen hingegen positiv, wodurch die Fusion der beiden Landkreise am 1. November 2016 umgesetzt wurde.[8]

Einwohnerstatistik

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Der Landkreis Northeim wurde sowohl 1932 als auch 1977 deutlich vergrößert.

Bevölkerungspyramide für den Kreis Northeim (Datenquelle: Zensus 2011[9].)
Jahr Einwohner Quelle
1890 30.152 [10]
1900 30.848 [10]
1910 32.408 [10]
1925 34.217 [10]
1939 57.859 [10]
1950 106.2260 [10]
1960 89.800 [10]
1970 90.500 [11]
1980 151.800 [12]
1990 150.744 [13]
2000 151.112 [13]
2010 139.630 [13]
2020 131.772 [13]

Konfessionsstatistik

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Laut der Volkszählung 2011 waren von dem 137.455 Einwohner 65,4 % evangelisch, 11,5 % römisch-katholisch und 23,1 % gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft oder keiner solchen an oder machten keine Angabe.[14] Ende 2017 hatte der Landkreis Northeim 57.184 evangelische Einwohner (1083 weniger als ein Jahr zuvor).[15] Ende 2020 hatte der Landkreis Northeim 53.419 evangelische Einwohner.[16] Die Zahl der Kirchenmitglieder geht im Kreis weiter zurück. Um 1350 (2,6 %) ist sie im Jahr 2022 auf 51.267 gesunken.[17]

Die Wahlperiode des Kreistags beträgt gemäß § 28 der Niedersächsischen Landkreisordnung (NLO) 5 Jahre, beginnt am 1. November des Wahljahres einer Kommunalwahl und endet am 31. Oktober des darauffolgenden Wahljahres. Gemäß § 26 NLO besteht der Kreistag aus den Kreistagsabgeordneten sowie der Landrätin bzw. dem Landrat, die bzw. der kraft ihres bzw. seines Amtes ebenfalls Mitglied des Kreistags ist. Gemäß § 27 NLO beträgt die Anzahl der Kreistagsabgeordneten des Landkreises Northeim 50 zuzüglich der Landrätin bzw. dem Landrat. Ab der Kommunalwahl am 11. September 2011 gilt das am 1. November 2011 in Kraft tretende Niedersächsische Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG), in dem die Sitzverteilung in § 46 geregelt ist und im Vergleich zur NLO nicht geändert wurde.

Kreistag Landkreis Northeim – Kommunalwahl 2021
Kreistagswahl 2021[18]
Wahlbeteiligung: 59,7 % (2016: 53,6 %)
 %
40
30
20
10
0
39,9 %
25,9 %
11,6 %
9,3 %
5,4 %
2,6 %
2,1 %
1,6 %
1,6 %
n. k. %
NOM21g
GfEh
EB Klossi
Sonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
−0,9 %p
−5,2 %p
+4,5 %p
+2,5 %p
−3,1 %p
+0,4 %p
+0,7 %p
+0,1 %p
+1,6 %p
−1,0 %p
NOM21
GfE
EB Kloss
Sonst.
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
g NORTHEIM 21
h Gemeinsam für Einbeck
i Einzelwahlvorschlag Alexander Kloss
Sitzverteilung im Kreistag
seit 2021
1
20
4
6
1
1
1
13
3
20 13 
Insgesamt 50 Sitze

Die Wahlergebnisse der Kreistageswahlen seit 2001 sind in folgender Tabelle dargestellt:

Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 39,9 20 40,8 20 42,9 21 45,6 23 45,4 26
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 25,9 13 31,1 16 33,0 17 38,0 19 37,9 22
FDP Freie Demokratische Partei 11,6 6 7,1 4 6,5 3 9,0 4 8,9 5
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 9,3 4 6,8 3 9,9 5 5,2 3 5,1 2
AfD Alternative für Deutschland 5,4 3 8,5 4
Linke Die Linke (2001 als PDS) 2,6 1 2,2 1 2,6 1 2,3 1 1,1 0
NOM21 NORTHEIM 21 2,1 1 1,4 1 1,5 1
GfE Gemeinsam für Einbeck 1,6 1 1,5 1 3,2 2
NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands 0,6 0
Piraten Piratenpartei Deutschland 0,4 0
WG Wählergruppen 1,2 0
REP Die Republikaner 0,2 0
EB Einzelbewerber Alexander Kloss 1,6 1 0,1 0
Gesamt 100 50 100 50 100 50 100 50 100 55
Wahlbeteiligung 59,7 % 53,6 % 56,8 % 58,5 % 63,5 %
  • Wählergruppen, da sich das Ergebnis von 2001 nicht auf einzelne Wählergruppen aufschlüsseln lässt.
  • Neben den gewählten Kreistagsabgeordneten gehört der Landrat dem Kreistag an.

Die Kreistagsfraktionen von SPD, Grünen und FDP haben eine Gruppe gebildet.[19]

Bezüglich der Bundestagswahlen liegt eine Zweiteilung des Landkreises vor. Während fast der gesamte Landkreis zum Wahlkreis 52 Goslar – Northeim – Osterode gehört,[20] gehören die Stadt Uslar und der Flecken Bodenfelde zum Wahlkreis 47 Hameln-Pyrmont – Holzminden[21].

Liste der Landräte des Landkreises Northeim[22]:

Zeitraum Name Partei
1885–1890 Alfred von Grote
1890–1919 Max Kricheldorff
1920–1927 Georg Schuster
1927 – April 1930 Hermann Conring
April 1930 – August 1932 Ludolf-Theodor-Erich Kirschbaum
September 1932 – April 1945 Otto von der Schulenburg NSDAP
April 1945 – 2. September 1945 Carl Querfurt SPD
3. September 1945 – 20. September 1945 Karl Bathe*
21. September 1945 – 30. November 1945 Willi Vollbrecht*
1. Februar 1946 – 17. Juni 1946 Erich Danehl* SPD
17. Juni 1946 – 26. Oktober 1946 Georg Diederichs SPD
26. Oktober 1946 – 28. Dezember 1948 Erich Gerlach SPD
28. Dezember 1948 – 4. Dezember 1952 Ernst Carstens
4. Dezember 1952 – 30. November 1953 Hans Engel
30. November 1953 – 30. November 1954 Mannsfeld Thurm
30. November 1954 – 21. November 1955 Hans Engel
21. November 1955 – 26. November 1956 Mannsfeld Thurm
26. November 1956 – 14. Juli 1958 Carl Graf von Hardenberg
14. Juli 1958 – 8. April 1961 Willy Belz
8. April 1961 – 23. Oktober 1964 Ernst Hauk
23. Oktober 1964 – 25. Oktober 1968 Erwin Schmidt
25. Oktober 1968 – 24. April 1973 Wilhelm Gehrke SPD
24. April 1973 – 3. November 1981 Axel Endlein SPD
3. November 1981 – 10. November 1986 Hans-Peter Voigt CDU
10. November 1986 – 31. Oktober 2001** Axel Endlein SPD
2. November 2001 – 31. August 2015*** Michael Wickmann SPD
seit 17. März 2016 Astrid Klinkert-Kittel[23] SPD

*: Von der Militärregierung der Britischen Besatzungszone eingesetzt
**: Jeweils 7 Tage Unterbrechung von 1. November 1991 – 7. November 1991 und vom 1. November 1996 – 7. November 1996. Nach Ende seiner Amtszeit wurde er vom Kreistag zum Ehrenlandrat ernannt.
***: Vom 2. November 2001 bis 30. April 2002 war er zunächst ehrenamtlicher, seit dem 1. Mai 2002 ist er hauptamtlicher Landrat des Landkreises Northeim[24] (1. hauptamtlicher Landrat nach Ende des Zweiten Weltkriegs[25]).

Die erste reguläre Amtszeit von Wickmann war am 31. Oktober 2011 abgelaufen. Per Kreistagsbeschluss wurde sie bis zum 31. Oktober 2013 verlängert. Hintergrund war die mittlerweile fehlgeschlagene Bemühung um eine Kreisreform mit den Landkreisen Osterode und Göttingen. Bei der Landratswahl am 6. Oktober 2013 erhielt er 51,87 Prozent (2002 = 51,7 %) der abgegebenen Stimmen und wurde damit erneut zum Landrat gewählt. Die neue Amtszeit begann am 1. November 2013 und sollte ursprünglich acht Jahre dauern. Mit Wirkung zum 1. September 2015 schied Wickmann auf eigenen Wunsch aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus dem Amt. Zu seiner Nachfolgerin wurde Astrid Klinkert-Kittel gewählt, die ebenfalls der SPD angehört. Sie wurde am 12. September 2021 mit 60,2 % gegen Christian Grascha (FDP, 38,8 %) wiedergewählt.[26]

Oberkreisdirektor

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Da der Landrat in der nationalsozialistischen Zeit sehr viel Macht ohne ausreichende Kontrolle besaß, wurde von der britischen Militärregierung 1946 der Oberkreisdirektor als Leiter der Verwaltung eingeführt.[25] Aufgrund der Doppelspitze in der niedersächsischen Kommunalverwaltung lag die Verwaltung zeitweilig nicht in den Händen der Landräte, die fortan ehrenamtliche Repräsentanten des Landkreises waren, sondern in der der gewählten Oberkreisdirektoren. Durch die Reform des Niedersächsischen Kommunalverfassungsrechts von 1996 wurde die Abschaffung dieser Doppelspitze beschlossen.[25] Im Landkreis Northeim ist dies mit der Wahl von Michael Wickmann, der seit dem 1. Mai 2002 gewählter hauptamtlicher Landrat ist, geschehen.[27]

Liste der Oberkreisdirektoren des Landkreises Northeim:[22]

Zeitraum Name
Mai 1946 – Oktober 1946 Hartwig F. Ziegler*
November 1946 – Oktober 1958 Erich Michel
November 1958 – Oktober 1970 Friedrich Sauerwein
März 1971 – März 1977 Wolfgang Senger
April 1977 – September 1980 Udo Cahn von Seelen
Oktober 1980 – 1. April 2001** Ralf-Reiner Wiese

*: Von der Militärregierung der Britischen Besatzungszone eingesetzt
**: Wiederwahl am 20. März 1992 für 12 Jahre. Im März 2001 hat Ralf-Reiner Wiese sein Amt mit sofortiger Wirkung an den Kreistag zurückgegeben, um dann Altersteilzeit und Freistellungsphase vom 1. April 2001 – 28. Februar 2002 zu nutzen.

Wappen und Flagge

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Die Blasonierung des Wappens lautet: „Im von Blau und Gold gespaltenen Schild zwei aufgerichtete rotgezungte Löwen in Gegenstellung in verwechselten Farben über einem ebenfalls gespaltenen Schildfuß in gleichfalls verwechselten Farben.“ Das Wappen wurde am 22. Juli 1948 genehmigt.

Die beiden Löwen stehen für die Landkreise Northeim und Uslar, aus denen 1932 der neue Kreis Northeim entstand. Die rechte Hälfte entspricht der rechten Hälfte des Wappens des Altkreises Uslar. Der Löwe stellt dabei das Wappentier der Welfen dar, die über Jahrhunderte über das hiesige und zum Herzogtum Braunschweig-Lüneburg gehörende Territorium herrschten.

Die Beschreibung der Flagge lautet: „Die obere Hälfte ist blau, die untere gelb; in der Mitte das Wappen des Landkreises.“

Seit März 2003 besteht eine Partnerschaft des Landkreises Northeim mit dem Powiat Człuchów (früher Landkreis Schlochau) in Polen.[28]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Der Landkreis Northeim ist Teil der Region Südniedersachsen, deren Weiterentwicklung die Südniedersachsenstiftung unterstützt.

Die Industrialisierung des Landkreises wurde durch die Lage der Region im Zonenrandgebiet bis zur Wiedervereinigung benachteiligt.

Dementsprechend und aufgrund geeigneter Bodenstruktur tragen Land-, Forst- und Viehwirtschaft nach wie vor zur gesamten Wirtschaftsleistung bei und prägen die Kulturlandschaft des Landkreises. Zudem sind zahlreiche mittelständische Industriebetriebe ansässig.

Der Landkreis ist eine Ziel-2-Region des europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Seit 2011 ist er Mitglied der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg.

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Northeim Platz 292 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“ für die Zukunft.[29]

Durch das östliche Kreisgebiet verläuft die Bundesautobahn 7 HannoverKassel in Nord-Süd-Richtung (4 Anschlussstellen im Kreisgebiet) wie auch die Bundesstraße 3 (Einbeck-Northeim-Göttingen). Die Bundesstraßen 64 (Bad Gandersheim-Eschershausen) und 241 (Osterode-Northeim-Uslar-Warburg) verlaufen in West-Ost-Richtung durch das Kreisgebiet. Außerdem sind die Bundesstraßen 445 (Bad Gandersheim-Echte), 248 (Seesen-Northeim), 446 (Hardegsen-Duderstadt), 497 (Schönhagen-Holzminden) und 247 (Katlenburg-Eichsfeld) zu nennen.

Im Landkreis Northeim gibt es zwei größere Schienenknotenpunkte.

In Kreiensen, wo braunschweigisches Territorium das Leinetal schnitt, wurde ein bedeutender Bahnknoten angelegt. Die Herzoglich Braunschweigische Staatseisenbahn eröffnete 1856 ihre Strecke von Braunschweig bis hierher und setzte sie 1865 in Richtung Holzminden fort. Heute zweigen sich im Bahnhof Kreiensen von der Bahnstrecke Hannover–Kassel die Strecken nach Langeland und nach Börßum ab.

Der zweite Knotenpunkt im Leinetal entstand in der Stadt Northeim durch Strecken der Preußischen Staatsbahn. Im Bahnhof Northeim kreuzen sich Ost-West-Verbindungen mit der wichtigen Nord-Süd-Achse Hannover–Göttingen. Diese wurde 1854 von der Hannöverschen Staatsbahn erbaut. Seit 1868 wird in Richtung Herzberg – Nordhausen („Südharzstrecke“) gefahren und seit 1878 auch in der Gegenrichtung nach Uslar/Paderborn („Sollingbahn“). Von dieser Linie zweigt seit 1910 die Bahnstrecke Göttingen–Bodenfelde ab.

Auf der alten Nord-Süd-Strecke verkehren mindestens stündlich Nahverkehrszüge und einzelne ICE, die in Northeim und Kreiensen halten.

Außerdem ist 1988 bis 1991 mit etwa 35 km Länge die Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg hinzugekommen. Diese verläuft ebenfalls in Nord-Süd-Richtung durch das östliche Kreisgebiet wie auch die parallel dazu verlaufende alte Nord-Süd-Strecke. Nächster Halt auf der ICE-Strecke ist darüber hinaus Göttingen.

Zu diesem Netz von Hauptbahnen kamen nur noch wenige Nebenstrecken, die inzwischen weitgehend stillgelegt sind. Die Braunschweigische Landes-Eisenbahn-Gesellschaft schloss 1879 die Stadt Einbeck an die Bahn im Leinetal an; von dort führte 1883 die Ilmebahn die Gleise bis Dassel in den Solling hinein. Der Abschnitt zwischen Salzderhelden und Einbeck-Mitte wurde im Dezember 2018 wieder für den regelmäßigen Personenverkehr geöffnet.

1921/1927 wurde die Bahnstrecke Uslar–Schönhagen (Han) von der Deutschen Reichsbahn eröffnet (9,62 km).

Die Preußische Staatsbahn verband ab 1902 über die Lammetalbahn Bad Gandersheim in nördlicher Richtung mit Hildesheim.

Bereits 1899 stellte die Kreisbahn Osterode – Kreiensen eine schmalspurige Verbindung zum Nachbarkreis Osterode her.

Das Eisenbahnnetz vor 1958 umfasste in diesem Landkreis 184 km. Davon wurde ein Drittel (60 km) stillgelegt:

  • 1958–1989 schrittweise: Uslar – Schönhagen (Han) 9,62 km
  • 1967: Osterode – Goldbach-Marke – Kalefeld – Kreiensen 22 km
  • 1975: Lamspringe – Gehrenrode – Bad Gandersheim 10 km und Einbeck Mitte – Dassel 14 km
  • 1984: Einbeck-Salzderhelden – Einbeck Mitte (Personenverkehr) 4 km (2018 reaktiviert)
  • 2002: Dassel – Markoldendorf (Gesamtverkehr) 5 km
  • 2004: Markoldendorf – Juliusmühle (Gesamtverkehr) 2 km

Der Öffentliche Personennahverkehr im Landkreis wird mit Buslinien durchgeführt. Alle Bahn- und Busverbindungen (mit Ausnahme der oben genannten ICE) gehören zum VSN.

Der Europaradwanderweg R1 und der Leine-Heide-Radweg führen durch den Landkreis. Der Weserradweg verläuft in einer Teilstrecke an der westlichen Landkreisgrenze. Ein Wegenetz am Solling ist zur Mountainbikeregion Solling-Vogler zusammengefasst.

Gesundheitswesen

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Aufgestellte Krankenhausbetten im Landkreis Northeim
Krankenhaus Sitz 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
HELIOS Albert-Schweitzer-Klinik Northeim Northeim 301 290 290 278 273 273 273 275 275 275 250 228
Einbecker BürgerSpital
bis 2012 AWO Sertürner-Krankenhaus Einbeck
Einbeck 158 128 128 118 118 118 118 116 116 116 109 109
HELIOS-Klinik Bad Gandersheim
(ehem. Evangelisches Krankenhaus Bad Gandersheim)
Bad Gandersheim 125 110 92 92 98 110 110 110 110 110 110 100
Gesundheitszentrum Solling-Oberweser (GSO)
(gehörte 2006–2012 zum Klinik und Rehabilitationszentrum Lippoldsberg;
zuvor: Albert-Schweitzer-Krankenhaus Uslar)
Uslar 65 60 60 55 55 51 44 44 38 35 0 0
Gesamt 649 588 570 543 544 552 545 545 539 536 469 437

Am Sultmer Berg nahe dem Segelfluggelände baut der Helios-Konzern von 2012 bis 2014 für rund 70 Millionen Euro einen Neubau eines Krankenhauses, der zu 25 Millionen Euro vom Land Niedersachsen gefördert wird. Das bisher innenstadtnahe Areal wird aufgegeben und der Stadt Northeim zur weiteren Stadtteilentwicklung übergeben. Für 2014 sind auch im neuen Klinikum weiterhin 265 Planbetten vorgesehen.[30]

Weiterhin befinden sich am Standort einige Rehabilitationskliniken der Paracelsus-Kliniken (Roswitha-Klinik, Klinik am See, Klinik an der Gande).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Das erst 2008 entdeckte Harzhornereignis erfährt besonderes mediales Interesse. Beliebt sind auch die unter Naturschutz stehenden Erholungsgebiete wie Solling und Northeimer Seenplatte.

Sehenswert sind weiterhin zahlreiche Baudenkmale (→ Kategorie:Baudenkmal im Landkreis Northeim) und Sakralbauwerke. Beispiele zeugen von den Architekturepochen, in denen sie errichtet wurden:

In dem Landkreis ist außerdem ein bemerkenswert breites Spektrum archäologischer Fundstellen nachgewiesen:

Zur Pflege kultureller Einrichtungen wurde der Landschaftsverband Südniedersachsen als eingetragener Verein gegründet. Bekannte Museen sind die Blankschmiede Neimke, das Fredelsloher Töpfereimuseum Keramikum und das Portal zur Geschichte. Zu den überregional bedeutenden Kulturveranstaltungen gehören die Gandersheimer Domfestspiele.

Städte und Gemeinden

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UslarUslarBodenfeldeHardegsenNörten-HardenbergKatlenburg-LindauDasselMoringenBad GandersheimNortheimKalefeldEinbeckEinbeckLandkreis NortheimNiedersachsenHessenLandkreis GöttingenLandkreis HolzmindenLandkreis HildesheimLandkreis GoslarLandkreis GöttingenNordrhein-WestfalenSolling (gemeindefreies Gebiet)

In Klammern die Einwohnerzahl am 31. Dezember 2023.[31]

Einheitsgemeinden

  1. Bad Gandersheim, Stadt (9519)
  2. Bodenfelde, Flecken (3016)
  3. Dassel, Stadt (9754)
  4. Einbeck, Stadt, selbständige Gemeinde (30.725)
  5. Hardegsen, Stadt (7644)
  6. Kalefeld (6025)
  7. Katlenburg-Lindau (7114)
  8. Moringen, Stadt (6956)
  9. Nörten-Hardenberg, Flecken (8683)
  10. Northeim, Kreisstadt, selbständige Gemeinde (29.337)
  11. Uslar, Stadt (14.166)

gemeindefreies Gebiet

Ehemalige Gemeinden

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Die folgende Tabelle listet alle ehemaligen Gemeinden des Landkreises Northeim und ihre heutige Zugehörigkeit:[32][33][10]

Gemeinde eingemeindet
nach
Datum der
Eingemeindung
Anmerkung
Adelebsen bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
seit 1. Januar 1973 Landkreis Göttingen
Ahlbershausen Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Allershausen Uslar 1. Juli 1968 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Asche Hardegsen 1. März 1974
Barterode Adelebsen 1. Januar 1973 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Behrensen Moringen 1. März 1974
Berka Katlenburg-Lindau 1. März 1974
Berwartshausen Northeim 1. März 1974
Bishausen Nörten-Hardenberg 1. März 1974
Blankenhagen Moringen 1. März 1974
Bollensen Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Bühle Northeim 1. März 1974
Delliehausen Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Denkershausen Northeim 1. März 1974
Dinkelhausen Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Eberhausen Adelebsen 1. Januar 1973 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Edesheim Northeim 1. März 1974
Ellierode Hardegsen 1. Juni 1970
Elvershausen Katlenburg-Lindau 1. März 1974
Elvese Nörten-Hardenberg 1. Februar 1971
Erbsen Adelebsen 1. Januar 1973 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Ertinghausen Hardegsen 1. März 1974
Eschershausen Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Espol Hardegsen 1. März 1974
Fehrlingsen Asche
Hardegsen
1. April 1937
1. März 1974
bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Fredelsloh Moringen 1. März 1974
Fürstenhagen Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Gierswalde Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Gillersheim Katlenburg-Lindau 1. März 1974
Großenrode Moringen 1. März 1974
Güntersen Adelebsen 1. Januar 1973 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Hammenstedt Northeim 1. März 1974
Hettensen Hardegsen 1. März 1974
Hevensen Hardegsen 1. März 1974
Hillerse Northeim 1. Juli 1970
Höckelheim Northeim 1. Juli 1970
Hohnstedt Northeim 1. März 1974
Imbshausen Northeim 1. März 1974
Kammerborn Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Katlenburg-Duhm Katlenburg-Lindau 1. März 1974
Kreiensen Einbeck 1. Januar 2013 bis 1. August 1977 Landkreis Gandersheim
Lagershausen Northeim 1. März 1974
Langenholtensen Northeim 1. März 1974
Lauenförde bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
seit 1. Januar 1973 Landkreis Holzminden
Lichtenborn Hardegsen 1. März 1974
Lödingsen Adelebsen 1. Januar 1973 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Lütgenrode Nörten-Hardenberg 1. März 1974
Lutterbeck Moringen 1. März 1974
Lutterhausen Hardegsen 1. Juni 1970
Marienstein Nörten-Hardenberg 30. September 1928
Nienhagen Moringen 1. März 1974
Nienover Bodenfelde 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Offensen Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Oldenrode Moringen 1. März 1974
Preußisch Neuhaus Neuhaus, Lkr. Holzminden
Holzminden
1. Januar 1962
1. Januar 1973
bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Schlarpe Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Schnedinghausen Northeim 1. März 1974
Schönhagen Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Schoningen Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Silberborn Holzminden 1. Januar 1973 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Sohlingen Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Sudershausen Nörten-Hardenberg 1. März 1974
Sudheim Northeim 1. März 1974
Suterode Katlenburg-Lindau 1. März 1974
Thüdinghausen Moringen 1. März 1974
Trögen Hardegsen 1. März 1974
Unterbillingshausen Bovenden 1. Januar 1973
Üssinghausen Hardegsen 1. März 1974
Vahle Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Verliehausen Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Vogelbeck Einbeck 1. März 1974
Volpriehausen Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Wachenhausen Katlenburg-Lindau 1. März 1974
Wahmbeck Bodenfelde 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Wibbecke Adelebsen 1. Januar 1973 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Wiensen Uslar 1. März 1974 bis 1. Oktober 1932 Kreis Uslar
Wolbrechtshausen Nörten-Hardenberg 1. März 1974

Kfz-Kennzeichen

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Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen NOM zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben. Seit dem 15. November 2012 sind aufgrund der Kennzeichenliberalisierung auch die Unterscheidungszeichen EIN und GAN der ehemaligen Landkreise Einbeck und Gandersheim wieder erhältlich.

Commons: Landkreis Northeim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Kreisordnung für die Provinz Hannover (1884)
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 203 und 213 (und 213 Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  4. Gesetz über die Vereinigung der Gemeinde Kreiensen und der Stadt Einbeck, Landkreis Northeim. In: Nds. GVBl. Nr. 16/2012, ausgegeben am 26. Juli 2012, S. 268
  5. www.bürgerbegehren-northeim.de, abgerufen am 8. Mai 2012
  6. HNA, 25. Oktober 2012
  7. HNA, 11. Februar 2013
  8. Gebietsänderungsvertrag zwischen den Landkreisen Göttingen und Osterode am Harz (PDF), letzter Zugriff: 1. Februar 2014.
  9. Datenbank Zensus 2011, Kreis Northeim, Alter + Geschlecht (Memento vom 22. September 2021 im Internet Archive)
  10. a b c d e f g h Michael Rademacher: Landkreis Northeim. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  11. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972
  12. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981
  13. a b c d Regionaldatenbank Niedersachsen (Memento vom 11. März 2008 auf WebCite)
  14. Bevölkerung in Niedersachsen Kreise und kreisfreie Städte am 9. Mai 2011 nach Religionszugehörigkeit, Zensus 2011.
  15. hna.de, abgerufen am 14. April 2021
  16. hna.de, abgerufen am 18. Juli 2021
  17. [1], abgerufen am 11. Oktober 2023
  18. landkreis-northeim.de Landkreis Northeim: Kreiswahlausschuss stellt Ergebnisse fest Kommunalwahlen 2021.
  19. Landkreis Northeim: Kreistag (Memento vom 14. Mai 2011 im Internet Archive). Abgerufen am 23. August 2012.
  20. Der Bundeswahlleiter: Wahlkreis 053 "Goslar – Northeim – Osterode" (Memento vom 22. September 2009 im Internet Archive). Abgerufen am 19. März 2011.
  21. Der Bundeswahlleiter: Wahlkreis 047 "Hameln-Pyrmont – Holzminden" (Memento vom 17. Mai 2011 im Internet Archive). Abgerufen am 19. März 2011.
  22. a b 125 Jahre Landkreis Northeim: Landräte und Oberkreisdirektoren des Landkreises Northeim (PDF; 33 kB) (Memento vom 14. Mai 2011 im Internet Archive). Abgerufen am 19. März 2011.
  23. Die Landrätin (Memento vom 31. Oktober 2016 im Internet Archive) Website des Landkreises Northeim.
  24. Landkreis Northeim: Der Landrat (Memento vom 14. Mai 2011 im Internet Archive). Abgerufen am 19. März 2011.
  25. a b c Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport: Verabschiedung Landrat Wächter und Oberkreisdirektor Jahn. Abgerufen am 19. März 2011.
  26. Wahlergebnis auf votemanager.kdo.de, abgerufen am 3. Oktober 2021.
  27. Video: 125 Jahre Landkreis Northeim – Der Film. Abgerufen am 19. März 2011.
  28. Landkreis Northeim: Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde (Memento vom 14. Mai 2011 im Internet Archive). Abgerufen am 19. März 2011.
  29. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 23. März 2018.
  30. hna.de
  31. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  32. Gemeindeverzeichnis 1910: Landkreis Northeim
  33. territorial.de: Landkreis Northeim