Kirschweiler
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 45′ N, 7° 15′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Birkenfeld | |
Verbandsgemeinde: | Herrstein-Rhaunen | |
Höhe: | 445 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,89 km2 | |
Einwohner: | 1050 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 215 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 55743 | |
Vorwahl: | 06781 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIR | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 34 047 | |
LOCODE: | DE KWR | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Brühlstraße 16 55756 Herrstein | |
Website: | www.kirschweiler.de | |
Ortsbürgermeister: | Christoph Benkendorff | |
Lage der Ortsgemeinde Kirschweiler im Landkreis Birkenfeld | ||
Kirschweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen an.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kirschweiler liegt wenige Kilometer nordwestlich von Idar-Oberstein im Hunsrück. 56 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet. Weitere angrenzende Gemeinden sind Hettenrodt und Kempfeld mit seinem Ortsteil Katzenloch. Nordwestlich liegt das Naturschutzgebiet Kirschweiler Festung.
Zu Kirschweiler gehören auch die Wohnplätze Auf der Lüh und Kirschweiler Mühle.[2]
Kirschweiler ist eine Nationalparkgemeinde im Nationalpark Hunsrück-Hochwald.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Kirschweiler, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Christoph Benkendorff wurde 2024 Ortsbürgermeister von Kirschweiler.
Der Vorgänger war Karl-Otto Dreher seit 2014.[4] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 74,33 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[5]
Drehers Vorgänger Hans-Werner Moser hatte das Amt von 1997 bis 2014 ausgeübt.[6]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Ort gibt es noch viele Edelsteinschleifereien, von denen die Mehrzahl auch besichtigt werden kann, einen großzügig angelegten Golfplatz des Golfclubs Edelstein Hunsrück e. V. und zwei Edelsteinbrunnen im Ortskern. Jedes Jahr wird in Kirschweiler die „Burekirb“ gefeiert.
Siehe auch:
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1272 erstmals urkundlich erwähnt und der Wasserreichtum des durch das Tal fließenden Idarbachs war die Grundlage für die Entwicklung zum „Dorf der Edelsteinschleifer“. Noch heute wird das gewerbliche Leben Kirschweilers von Betrieben des Edelsteinschleifer- und Goldschmiedehandwerkes geprägt. Wahrzeichen sind der Edelsteinbrunnen in der Mitte des Dorfes und der Kristallbrunnen an der Hans-Becker-Halle.
An der Peripherie von Kirschweiler befindet sich ein Seniorenheim unter Trägerschaft der Elisabeth-Stiftung mit 63 Pflegeplätzen und 6 Plätzen für betreutes Wohnen.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rudolf Opitz (1890–1940), Lehrer, Paläontologe und Schriftsteller, war Lehrer in Kirschweiler
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsgemeinde Kirschweiler
- Ortsgemeinde Kirschweiler auf den Seiten der Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen
- Literatur über Kirschweiler in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 29 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 22. Februar 2020.
- ↑ Ortsbürgermeister Karl-Otto Dreher. Ortsgemeinde Kirschweiler, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 26. Oktober 2020; abgerufen am 22. August 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Herrstein-Rhaunen, Verbandsgemeinde, 24. Ergebniszeile. Abgerufen am 22. August 2020.
- ↑ Erste Sitzung nach der Pause. Ehrung und Verabschiedung ehemaliger Ratsmitglieder. In: Nahe-Zeitung. Mittelrhein-Verlag GmbH, Koblenz, 17. August 2020, abgerufen am 22. August 2020.