Japan Industrial Partners
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Japan Industrial Partners Inc. (JIP) ist eine japanische Kapitalbeteiligungsgesellschaft aus Tokio, Japan.[1] Das Unternehmen wurde im Jahr 2002 gegründet.[2] Der Unternehmenszweck liegt im Kauf und der Umstrukturierung einzelner Unternehmensbereiche größerer Firmen. JIP verwaltete im Jahre 2020 Vermögenswerte im Bereich von 2,8 Milliarden US-Dollar und ist mit Bain Capital, KKR, Carlyle Group und Unison Capital unter den größten Kapitalbeteiligungsgesellschaften in Japan.[3]
Unternehmensbeteiligungen von JIP sind (bzw. waren) unter anderem:[3]
- 2012: Die Mobilfunksparte ITX von Olympus.
- 2014: Die Laptopsparte VAIO von Sony.
- 2018: Die Telekomsparte Alaxala von Hitachi.
- 2020: Nippon Avionics – militärische Produkte von NEC.
- 2020: OM Digital Solutions – die Imagingsparte von Olympus.[4]
- 2023: Toshiba[5][6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Japan Industrial Partners – Fund and Executive Details. privatefunddata.com, abgerufen am 31. Dezember 2020 (englisch).
- ↑ Japan Industrial Partners - Summary. In: crunchbase.com. Abgerufen am 31. Dezember 2020 (englisch).
- ↑ a b Mitsuru Obe: Japan buyout firm sees more opportunities after Olympus deal. In: nikkei.com. 22. Juli 2020, abgerufen am 31. Dezember 2020 (englisch).
- ↑ Andreas Jordan: Olympus und JIP einigen sich über die Fortführung des Imaging-Geschäfts. In: fotomagazin.de. 9. Oktober 2020, abgerufen am 31. Dezember 2020.
- ↑ heise online: Fall eines Tech-Giganten: Toshiba wird verkauft – nach Krisen und Kontroversen. Abgerufen am 23. März 2023.
- ↑ Toshiba stimmt 14 Milliarden Euro schwerer Übernahme zu. In: handelsblatt.com. 23. März 2023, abgerufen am 28. März 2023.