Diskussion:Tellur

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Pigfy in Abschnitt Verwendung - Förderung Korrosionsbeständigkeit
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Tellursuboxid

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Ich vermisse einen Hinweis auf Tellursuboxid, das zur Beschichtung von Datenträgern (DVD, BD) verwendet wird. (nicht signierter Beitrag von 84.138.225.5 (Diskussion) 22:56, 27. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Hast Du eine brauchbare Quelle dazu? --Andif1 (Diskussion) 23:48, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Tellurium/ur

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Wie kam es historisch dann von "Tellurium" zu der Verkürzung "Tellur", die andere Sprachen offenbar nicht mitgemacht haben?

Nagyágit

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Wieso wird hier die rumänische Schreibweise "Nagyágit" verwendet. Die deutsche Bezeichnung lautet: Nagyagit

Nur in der Wikipédia kann man natürlich Nagyágit schreiben. (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.209 (Diskussion) 00:52, 15. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Das diskutierst Du schon unter Diskussion:Nagyágit in epischer Breite, einen weiteren Platz zur Diskussion dieses Themas braucht es definitiv nicht, an dieser Stelle ist es damit auch erledigt! –-Solid State «?!» 12:47, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Warum diese massive Ignoranz der zahlreich vorliegenden Belege.--82.113.103.164 00:24, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Bei Martin Heinrich KLAPROTH heißt es Nagyagit und nicht Nagiágit.
Der Artikel ist überfrachtet, mit Daten die hier sicherlich niemand sucht. Es ist nicht nachvollziehbar, was z.B. die Erläuterungen zur Hermann Mauguin Symbolik in diesem Artikel zu suchen haben. Wenn man dies konsequent so handhaben würde, müßte bei jedem Artikel über ein Mineral gleich umfangreiche Erläuterungen zur allgemeinen Mineralogie und Kristallographie beigefügt werden.

Ein wirklich guter Artikel zeichnet sich dadurch aus, dass er sich auf das Wichtige und das Wesentliche beschränkt und für Laien verständlich bleibt.--82.113.99.97 15:52, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten


Wie heißen die 23 von der IMA nicht anerkannten Minerale und wo gibt es dazu weitere Informationen ? --82.113.99.97 16:26, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Keine Antwort ? Gibt es heutzutage überhaupt noch Mineralien, die von der IMA nicht anerkannt werden ? Wer veröffentlich so etwas ?

Der Artikel ist wohl mehr Schein als Sein (siehe z.B. Tote Links usw.). Es ist auch nicht sonderlich beeindruckend, wenn sich Wikipedia-Autoren gegenseitig hochloben, nach dem Motto: "Lobste mir, dann lob ick dir"--89.204.154.18 10:02, 29. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Chemisches Verhalten

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Tellur verhält sich bedingt(!) ähnlich wie Selen, aber bestimmt nicht wie Schwefel! Das sollte man imho ändern. Tellur hat bereits einen ziemlich ausgeprägten metallischen Charakter, welchen Schwefel, als klassisches Nichtmetall, bestimmt nicht besitzt. In (ternären oder quaternären) Festkörperverbindungen verhalten sich Schwefel und Selen extrem ähnlich, während Tellurverbindungen deutlich andere Strukturen zeigen. --Solid State 01:28, 19. Nov 2004 (CET)

Ich hatte damals geschrieben: Im chemischen Verhalten steht es dem Schwefel und Selen nahe. Und damit haben wir nur einen Hinweis auf chemische Ähnlichkeit, keinnenfalls eine Gleichheit. Ein sehr nahe habe ich mir damals verkniffen.
Unter chemischem Verhalten versteht man aus der Sicht der Chemie das allgemeine Reaktionsverhalten und die daraus resultierenden Verbindungen. Und hier zeigen die höheren Chalkogene analoges Verhalten, ungeachtet aller Unterschiede, die bei differenzierter Betrachtung auftreten.
In der chemischen Übersichtsliteratur geht das in einen Pott werfen noch viel weiter. Der dtv-Alas zur Chemie beispielsweise bezieht noch den Sauerstoff und die physikalischen Eigenschaften mit ein und schreibt dann von nur graduellen Unterschieden.
Weiterhin wird oben der metallische Charakter angesprochen. Lange Zeit nach seiner Entdeckung wurde Tellur für ein Metall gehalten. Berzellius reihte es wegen seiner Ähnlichkeit zu Selen und Schwefel in die Nichtmetalle ein. Und heute haben wir den Kompromiss Halbmetall.
Für einen Übersichtsartikel in der Wikipedia sollte die chemische Verwandschaft wie dargestellt bestehen bleiben. Einen Hinweis auf einen größeren metallischen Charakter werde ich einbauen. Über Festkörperverbindungen habe ich im Moment keine Infos. Alles weggeschmissen. --Thomas 12:22, 19. Nov 2004 (CET)

Zerfall von Te-128

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Im Artikel steht, das es 7,7x10^24 jahre dauert... in der isotopentabelle steht 2,2x10^24 Oo

Schön das es hier niemanden interessiert-.-
Na, wer wird denn gleich beleidigt sein, unterschreib lieber mal Deine Kommentare ;-). Ein Blick in meine Karlsruher Nuklidkarte, 6. Auflage 1995, korrigierter Nachdruck 1998 sagt mir das beides falsch ist. Te-128 hat eine hwz von 7.2x10^24 a. --Dschwen 14:02, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Guckste hier: http://www.google.de/imgres?q=karlsruher+nuklidkarte&hl=de&client=firefox-a&hs=zgp&sa=X&rls=org.mozilla:de:official&biw=1680&bih=890&tbm=isch&prmd=imvns&tbnid=ghqu3pJlsowNLM:&imgrefurl=http://www.pse118-online.de/isocard/00-Card-00.htm&docid=RHBN4QCq0o3atM&imgurl=http://www.pse118-online.de/isocard/images/tbl001_%28Card01%29.gif&w=129&h=300&ei=RKrHT8aBKYvbsgaVgumcDw&zoom=1&iact=rc&dur=127&sig=102611821309926025674&page=2&tbnh=161&tbnw=69&start=28&ndsp=36&ved=1t:429,r:7,s:28,i:147&tx=67&ty=51
Hiernach ist die HWZ um weit über Faktor 1000 zu hoch angegeben! Tellur-128 hätte dann auch keine Sonderstellung mehr... 84.132.57.196 20:04, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
ok... --Käsestück mit schwarzen Streifen 17:43, 26. Oktober 2006 (CET)

Halbmetall

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Ich entferne meinen blöden Kommentar. Ser stand hier an dieser Stelle. Sorry.

Ehrlich gesagt verstehe ich Dein Problem mit dem Artikel nicht! Tellur ist ein Halbmetall, es ist ein ganz klarer Halbleiter und tritt in der Natur fast ausschließlich als Anion auf (Nenn mir ein Metall, das freiwillig als Anion auftritt). Kristallines Tellur wird aufgrund seines Aussehens auch (eher historisch bedingt) als "metallisches" Tellur bezeichnet, obwohl es sicher kein Metall (im Gegensatz zu Zinn) ist. Wer den kompletten Artikel als Unsinn wertet, hat von Tellur schlicht keine Ahnung. --Solid State Input/Output; +/– 00:41, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Archivierung der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur vom 12. bis zum 19. März 2007

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Tellur (lat. tellus: „Erde“) ist ein seltenes chemisches Element mit dem Symbol Te und der Ordnungszahl 52 im Periodensystem der Elemente.

Vorgeschlagen und Pro für diesen ausführlichen und in meinen Augen auch fachlich richtigen Element-Artikel. --Orci 22:30, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Soll das jetzt mit allen Elementen so gehen?? Wie wär's mit Ortsteilartikeln als nächste Serie, die auch einem striktem Schema folgen (sonst werden sie nämlich schnellgelöscht)?? Contra will ich zwar nicht sagen, aber allein die "Befürchtung, dass" lässt mich erschaudern. --80.136.130.106 22:39, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Version des Artikels zum Auswertzeitpunkt: 13:53, 18. Mär. 2007

Kommentare

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zu meinen Änderungen von heute: "...gehört zu den Chalkogenen (Erzbildner)".
Da ist man in Versuchung zu ändern in: "...gehört zu den Chalkogenen (Erzbildnern)".
Das ist auch nicht das Gelbe vom Ei, also geändert in: "...ist somit ein Chalkogen (Erzbildner)".
gut --Solid State Input/Output; +/– 14:02, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
zu Pulver verarbeiten = pulverisieren (Vermeidung von Substantivkonstruktionen)
ok --Solid State Input/Output; +/– 14:02, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
“Das Elementsymbol Te im Periodensystem der Elemente wurde 1814…“
Herausgenommen, weil es 1814 noch kein PSE gab
ok --Solid State Input/Output; +/– 14:02, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
„ein seltenes Element handelt, ist eine relativ hohe Anzahl an Mineralen bekannt, da es aufgrund seiner deutlich größeren Ionenradien selten als Ersatz…
man stolpert über das zweite Mal „selten“, wo doch gerade über die relativ weite Verbreitung erklärt wird.
ersetzt durch „da es trotz seiner deutlich größeren Ionenradien gelegentlich ….“
So nicht, da diese Formulierung genau in die falsche Richtung führt. Tellur bildet eigene Minerale, weil es zu groß ist und nur schlecht in die Gitter von Sulfiden, Selneniden usw. passt. Das zweite "selten" bezieht sich darauf, dass Tellur in diesen Mineralen fast nicht vorkommt und deshalb trotz seiner geringen Häufigkeit eine hohe Anzahl an eigenen Mineralen bildet. War von mir nicht glücklich formuliert, Vorschläge? --Solid State Input/Output; +/– 14:02, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
„…und Selenaten auftritt. Die beiden leichteren Homologen dagegen treten manchmal…“
Wdhlg; umformuliet.
Gleich dahinter noch mal, dto.
hier passt es, ok --Solid State Input/Output; +/– 14:02, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
„…ausschließlich industriell…“ = industriell ausschließlich
ok --Solid State Input/Output; +/– 14:02, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Für die Weltjahresproduktion ein eigener Absatz, damit man diese Zahlen nicht auf das „hochreine“ bezieht.
gut --Solid State Input/Output; +/– 14:02, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Telluratome „besitzen“ nichts, auch keine Nummern, Abstände, Oxidationsstufen usw.
Ist noch drin in ….Gitter keine Zentrierung besitzt….und sollte vll auch umformuliert werden
beim Bravais-Gitter muss ich noch mal nachschauen, sonst ok--Solid State Input/Output; +/– 14:02, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Hab "Zentrierung besitzen" ganz rausgenommen, das Wesentliche wird ohnehin im Satz erklärt. --Solid State Input/Output; +/– 14:09, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Oxidationsstufe „am Tellur“ ist unnötig/ungewöhnlich – und kann entfallen, weil hier glasklar, dass es sich um das Tellur handelt
ok --Solid State Input/Output; +/– 14:02, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Die Formeln mit < math > habe ich nicht kontrolliert, weil man im Quelltext keine Fehler erkennen kann.
Formeln müssten imho in Ordnung sein, werde aber noch mal kritisch drüberschauen --Solid State Input/Output; +/– 14:02, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Frage (nichts geändert): Warum steht Pb zwei Mal in Blättererz, AuPb(Pb,Sb,Bi)
Weil eine Atomlage der Kristallstruktur mischbesetzt ist, dort kann sich Blei, Antimon oder Bismut befinden und zwar in nicht genau definierten Verhältnissen, d.h. eines oder zwei der Elemente können auch gänzlich fehlen. Die Klammer markiert somit eine lückenlose Mischbarkeit. Dadurch schwankt auch der Anteil an Tellur in der Formel, da Pb(II) und Sb(III) bzw. Bi(III). --Solid State Input/Output; +/– 14:02, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ein Durchlauf mit dem Rechtschreibprogramm ergab eine Menge kleiner Korrekturen, die hier aber nicht aufgeführt sind.
--Dr.cueppers - Disk. 13:30, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Darstellung

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Du hast geschrieben

"..-Das Tellurdioxid kann entweder in Laugen durch Elektrolyse oder auf chemischem Weg durch Lösung in konzentrierten Mineralsäuren und Einleitung von Schwefeldioxid SO2 zu elementarem Tellur reduziert werden, wobei Sulfit-Ionen (SO32−) entstehen:

..."

es sollen also Sulfit-Ionen entstehen, aber in der Gleichung entstehen keine Sulfit-Ionen, sondern es reagieren Sulfit-Ionen! Also ist die Frage: ist das ein Fehler? - entdeckt am 18.11.2009 (nicht signierter Beitrag von 137.248.77.122 (Diskussion | Beiträge) 16:48, 18. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Erst mal danke für den Hinweis. Das war kein Fehler, sondern (zugegebenermaßen) sehr unglücklich formuliert. Sulfit-Ionen bilden sich durch Lösung von SO2 in Wasser, das war mit entstehen gemeint. Hab den Abschnitt und die Reaktionsgleichung jetzt klarer formuliert. Gruß nach Marburg, –-Solid State «?!» 17:32, 18. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Review (21. März bis 8. April)

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Der Artikel wurde seit Januar grundlegend überarbeitet und wurde am 19. März zum lesenswerten Artikel mit 12 Pro- und keiner Contrastimme gewählt. Da ich den Artikel gerne auch bei den Exzellenten kandidieren lassen möchte, bitte ich um eine kritische Bewertung. Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge von Nicht-Fachleuten würde ich mich besonders freuen, vor allem in Hinblick auf die Verständlichkeit. --Solid State Input/Output; +/– 17:19, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, ich war zu faul bei andren Elementen nachzusehen: Ist die Reihenfolge der Kapitel vorgegeben? Wenn nicht, würde ich vorschlagen: Geschichte nach unten, als erstes Vorkommen und Eigenschaften. Die sind für einen ersten Überblick ausschlaggebender. Ist aber nicht so wichtig.

  • Von Tellur sind über 50[9] Isotope mit Massenzahlen zwischen 105 und 142 bekannt. Wie geht das? zwischen 105 und 152 haben genau 38 Neutronen, also auch Isotope Platz. Oder hab ich in Physik was verschlafen?
  • Bei den Isotopen könnte man für den Laien noch auf den Punkt Radioaktivität eingehen. Ich nehmen an, dass die Isotopen mit derart langen Halbwertszeiten nicht als radioaktiv gelten? Der Gedanke kommt einem Leser aber beim Stichwort Halbwertszeit.
  • Die Weltjahresproduktion liegt nach unterschiedlichen Quellen zwischen 100 bis 250 Tonnen. Sollte man bei stark divergierenden Angaben nicht die Quellen angeben? Ich bin ja kein Quellenjunkie, aber in solchen Fällen wäre es vielleicht angebracht. Die Haupt-Abbauländer könnte man vielleicht auch noch anführen.
  • Bei der Entdeckungsgeschichte hab ich das österreich-ungarische ersetzt, da die Doppelmonarchie erst 1867 entstand, lange nach der Entdeckung. Nach Geburtsort und Wirkungsorten hab ich die beiden zu Österreicher bzw. Ungar erklärt.
  • Biologische Bedeutung: Gibt es Pflanzen, die Tellur anreichern? Es gibt ja gewisse Schwermetallpflanzen, aber über Tellur ist mir nichts bekannt.
  • Gefallen hat mir die ziemlich ausführliche Erklärung der Kristallstruktur. Sie ist sehr um Vertändlichkeit bemüht.
  • Erweiterungsmöglichkeiten:
    • Erforschungsgeschichte nach der Entdeckung ist recht knapp. Wahrscheinlich gibt es aber nicht viel mehr zu berichten.
    • Die wichtigeren Minerale würde man sich noch in blau wünschen. Zu einem Exzellenten würde ich auch das unmittelbarste Umfeld miteinrechnen.
  • Fazit: Für mich als Laien (obwohl Naturwissenschaftler) zwar keine leichte, aber durchaus verständliche Lektüre. Gut geschrieben, sonst hätte ich nicht zu Ende gelesen ;-) --Griensteidl 13:06, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Erstmal vielen Dank für die kleinen Verberbesserungen im Artikel und die ausführlichen und konstruktiven Anmerkungen. Im Einzelnen:

  • Anzahl der Isotope aus dem Artikel entfernt, im Übrigen gebe ich dir Recht, es sind nur 38 Isotope, die über 50 Einträge in der Quelle beziehen verschiedene Zerfallsarten mit ein.
  • Sobald es nicht stabil ist, ist es auch radioaktiv (es zerfällt ja, unabhängig wie lange es dauert). Eine Gefährdung geht von solch extem langlebigen Isotopen dagegen sicher nicht aus.
Ist mir schon klar, aber vielleicht sollte das explizit im Artikel stehen? Sonst denken sich die Leute: huch, das ist ja gefährlich.
Sehe daas als nicht soo wichtig an, aber kann gerne noch ein, zwei Sätze dazu einfügen.
  • Quellen zur Jahresproduktion wurden freundlicherweise inzwischen von Benutzer:Cvf-ps ergänzt. Abgebaut wird Tellur nicht, es fällt, wie im Artikel beschrieben, bei der Kupfer und Nickelherstellung an. Satz zu Produzenten wurde eingefügt.
  • Auftrennung von österreich-ungarisch geht absolut in Ordnung, da weißt Du sicher mehr daüber als ich.
  • Über Tellur im biologischen Kreislauf habe ich leider kaum Informationen gefunden, viele Quellen sprechen auch davon, dass es wenig erforscht ist und verlässliche, vergleichbare Daten fehlen. Mein (bisheriger) Eindruck dazu: Nicht genaues weiß man nicht.
  • Kristallographie ist eine komplizierte Sache und imho mit wenigen Worten auch nicht OMA-tauglich zu kriegen. Hoffe es ist weitesgehend verständlich, die Struktur sollte mit Hilfe der Bilder vorstellbar sein.
Mein Kommentar war ausdrücklich als Lob gemeint ;-)
Habe ich auch als solches verstanden, wollte nur darauf hinweisen, dass es schwierig ist, es (für Laien) verständlich zu formulieren. Danke für die blumen :)
  • Erweiterungsmöglichkeiten:
    • Erfoschungsgeschichte: Da ist in der Tat nicht viel zu holen bzw. ich habe nicht viel dazu finden können. Der Abschnitt ist imho jedoch vom Umfang sicher ausreichend.
    • Minerale: Einerseits gebe ich Dir recht, die vielen roten Links sind nicht sonderlich schön. Andererseits nennt kaum ein Elementartikel so viele Minerale und ein Mineralartikel ist auch nicht so schnell aus dem Boden gestampft (wenn man gewisse Ansprüche an den Inhalt hat). Zudem ist Literatur zu Tellurmineralen spärlich gesäht, da den Mineralen kaum Bedeutung zukommt. Werde im Laufe der Zeit sicher den ein oder anderen Artikel schreiben, allerdings sich nicht mehr vor einer Exzellenz-Kandidatur.

--Solid State Input/Output; +/– 14:47, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Musste nochmals kurz antworten. Die Erweiterungsmöglichkeiten waren das, was ich mir vom Christkind wünschen würde, Machbarkeit vorausgesetzt. Vielleicht könnte man auf generellen Datenmangel hinweisen? Gruß und bis zur Kandidatur --Griensteidl 20:11, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für die erneute Antwort. Werde mich sicher in Zukunft um einige Tellurminerale kümmern. Auf Datenmangel hinzuweisen, ist imho so ein bischen eine "billige Ausrede". Dennoch denke ich, dass der Artikel inzwischne sehr umfassend ist und inhaltlich keine bedeutenden Lücken mehr aufweist. Imho wäre er bereit für eine Exzellenz-Kandidatur. Gruß, Solid State Input/Output; +/– 23:43, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Eine kleine Frage blieb bei mir offen: "Eine biologische Funktion von Tellur wird vermutet." Von wem? Welche? Wird derzeit geforscht? Quelle(n)? Wie ich oben lese, gibt es dazu fast keine Informationen, aber anscheinend doch welche. Ist eine davon irgendwie in einem (zweiten) Satz erwähnenswert bzw. zitierfähig? Ansonsten würde ich fast schreiben, "ist derzeit nicht bekannt" – einfach, weil "wird vermutet" das Interesse nach mehr Info weckt. Ansonsten: saubere Arbeit!! —YourEyesOnly schreibstdu 06:02, 31. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Hier gibts ein paar Quellen: PMID 12730440 und PMID 12517179 sowie PMID 17314138 wobei wahrscheinlich vor allem der erste Artikel lesenswert wäre; aber alles noch sehr unsicher. Gruss --hroest 19:28, 6. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Danke YEO für die Anmerkung, allerdings bin ich nach einiger Überlegung zu dem Schluss gekommen, dass die Fromulierung so in Ordnung ist. Man weiß schlicht so gut wi nichts darüber, die spärlichen Quellen rechtfertigen IMHO keine weitere Erwähnung, das sit alles mit zu heißer Nadel gestrickt. Danke auch hroest für die Anmerkungen und die links. Ich habe das Portal Medizin wegen des Abschnitts bereits auch kontaktiert. Allerdings denke ich, dass ungeachtet dieses (IMHO nur an Rande wichtigen) Abschnitts, der Artikel bereit für KEA ist. Ich nehme den Artikel hiermit aus dem Review und wage die Kandidatur bei den KEA. Vielen Dank nochmal an alle für die konstruktive Kritik! --Solid State Input/Output; +/– 01:56, 8. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Bei den Isotopen entsteht ein Widerspruch zu der Table of Nucleids [1], da sind einige Sachen anders, besonders die Anzahl stabiler Isotope etc. Eine der beiden Quellen muss ja stimmen, doch welche? Wäre sicher gut, wenn jemand das aklärt, oder ist die ToN veraltet? Gruss --hroest 16:38, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Quelle für Tellur-Isotope im Artikel aktualisiert und 120Te als stabil in Tabelle und Text geändert. --Solid State Input/Output; +/– 00:08, 4. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Exzellenzkandidatur Tellur

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Tellur (lat. tellus: „Erde“) ist ein seltenes chemisches Element mit dem Symbol Te und der Ordnungszahl 52 im Periodensystem der Elemente. Seine Häufigkeit entspricht ungefähr der des Goldes, mit dem es auch verschiedene Verbindungen eingeht, die in der Natur als Minerale auftreten.

Tellur wurde mit 12 Pro- und keiner Kontrastimme zum lesenswerten Artikel gewählt (siehe hier). Der Artikel war zudem knapp drei Wochne im Review (siehe hier) und umfasst imho alles, was zu diesem Element an relevanten Informationen existiert. Als Hauptautor selbstverständlich neutral. --Solid State Input/Output; +/– 02:18, 8. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Pro Toller, solider und vor allem gut geschriebener Artikel - besonders der Teil über Kristallstrukturen ist verständlich und kompakt dargestellt. --hroest 00:38, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ebenfalls Pro, gut zu lesen, vollständig und mit Quellen belegt. Nach erfolgtem Einarbeiten der Hinweise aus dem Review für mich klar exzellent. Viele Grüße --Orci Disk 19:38, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Absolut kein Problem mitPro: nicht nur exzellent, sondern vorbildhaft (obwohl ich meine Probleme mit der "Element-Abarbeiterei habe :-) ). Einziger Meckerpunkt: ich mag (bei den radioaktiven Isotopen) die Gleichsetzung von langer HWZ und Ungefährlichkeit -grundsätzlich nicht. Das stimmt zwar meistens, aber eben nicht immer. Aber nochmal: großes Lob! --80.136.133.204 19:50, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich sehe ehrlich gesagt kein Problm mit der Unbedenklichkeit der langlebigen Isotope. 1. ist keines der Isotope ein Alphastrahler, 2. ist von Gefährdung idR erst bei Inkorporation auszugehen (Tellur in der Natur gefährdet also nicht) und 3. ist mir kein Beispiel bekannt, wo von langlebiegen Isotopen eine Gefährdung ausgeht (es gibt durchaus Elemente, die giftig sind, dann ist es aber keine Frage der Radioaktivität). --Solid State Input/Output; +/– 22:03, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich will ja nicht päpstlicher sein als der Papst, aber nochmal: Dein Rebuttal #1 & 2 versteht sich von selbst bzw. man müsste eher sagen: "da #1, folgt #2" (und ist -eigentlich- auch eher eine "rule of thumb"). Dein #3 bestätigt meinen Einwand. Wie gesagt: es geht mir eher um die logische Stringenz. Ausserdem spricht ja nix dagegen, wenn Du Deine obigen Argumente "einflichst". Ist aber Deine Entscheidung. --80.136.133.204 05:08, 10. Apr. 2007 (CEST) Beantworten
nur kuz ein Wort dazu: Gefährlichkeit ist bei Radioaktivität (wie eigentlich bei allem) immer eine Frage der Dosis. Uran hat eine Halbwertszeit in der Größenordnung von Millionen Jahren, wer aber beispielsweise an einer Bombe bastelt und mit 20kg davon herumhantiert, wird wohl auch die typischen Verstrahlungssymptome davontragen.--Falsch
Satz zur Gefährdung jetzt entfernt, sehe es zwar nach wie vor nicht als (zumindest im konkreten Fall) problematisch an, ist letzendlich aber guten Gewissens auch entbehrlich. --Solid State Input/Output; +/– 13:18, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro Saubere Arbeit. Insbesondere die Darstellung der dreizähligen Schraubenachse ist echt ZUCKER! Vielleicht was für die exzellenten Bilder? Das einzige was mich so ein bisschen stört ist die Bezeichnung von Organotellurverbindungen als "metallorganisch" - wird das tatsächlich so gesehen? --Zivilverteidigung 16:48, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Der Absatz stammt von mir, deshalb antworte ich: ja, lt. meiner Quelle werden organische Selen- und Tellurverbindungen als metallorganisch gesehen. Viele Grüße --Orci Disk 16:56, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro Hervorragend gelungene Arbeit. Für Nichtchemiker verständlich, für den Chemiker prall gefüllt mit Informationen, hier kann kein "normales" Lehrbuch mehr mithalten. Und wenn ihn sogar Herr 80.136 als vorbildhaft bezeichnet, dann stimmt an diesem Artikel wirklich alles. —YourEyesOnly schreibstdu 07:10, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro Ein toller Artikel, der größtenteils auch für Laien verständlich ist, inhaltlich und sprachlich korrekt geschrieben sowie ausreichend bebildert - ein klares Pro. --Hufi @ 15:40, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Diese Kandidatur lief vom 8. April 2007 bis zum 16. April 2007 und wurde vorzeitig beendet, da nach einer Woche 13 Pro-Stimmen zu keiner Contra-Stimme vorlagen. Der Artikel ist damit exzellent. Es gratuliert --Rhodo Busch 22:55, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Tellus vs. Terra

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Ich dachte, Erde heißt lat. "terra"
--Dunnhaupt 13:51, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

"Tellus" existiert allerdings ebenso. Die beiden lateinischen Begriffen haben auch nicht exakt dieselbe Bedeutung.
Korako 08:45, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Tellurpolykationen und -anionen

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In den letzten ca. 20 Jahren sind etliche Tellurpolykationen und -anionen charakterisiert worden, von denen nur das klassische Te42+ im Text zu finden ist. Etliche Beispiele findet man im neuesten Holleman sowie in Li, Zhou & Mak, Advanced Structural Inorganic Chemistry. Ich kann leider keine Kristallstrukturen mehr zeichnen. Fühlt sich jemand berufen, diese Ionen zu ergänzen?--Andif1 (Diskussion) 12:06, 15. Dez. 2014 (CET)Beantworten

(Zumindest ansatzweise) erledigt.--Andif1 (Diskussion) 20:35, 20. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Reaktivität

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Im Artikel steht Tellurhexafluorid ist das reaktivste Chalkogenhexafluorid (neben Schwefelhexafluorid SF6 und Selenhexafluorid SeF6) … Wenn man den Satz liest, kann man leicht den Eindruck gewinnen, Schwefelhexafluorid sei ein reaktiver Stoff, was ja nun ganz und gar nicht der Fall ist. M.E. können die Klammern samt Inhalt entfernt werden.--Andif1 (Diskussion) 16:47, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Verwendung - Förderung Korrosionsbeständigkeit

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Unter Verwendung wird unter anderem die Förderung der Korrosionsbeständigkeit genannt - gibt es dazu eine Quellenangabe? Hintergrund der Frage: Mir ist nur bekannt, dass Tellur die Zerspanung von Stählen verbessert. Aber verbessert Tellur tatsächlich die Korrosionsbeständigkeit von Stählen?

Zitat "Elementares Tellur wird in der Metallindustrie unter anderem als Zusatz (< 1 %) für Stahl, Gusseisen, Kupfer- und Blei-Legierungen sowie in rostfreien Edelstählen verwendet. Es fördert die Korrosionsbeständigkeit..." (nicht signierter Beitrag von Pigfy (Diskussion | Beiträge) 14:20, 7. Feb. 2020 (CET)). --Pigfy (Diskussion) 00:40, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten