Digitaleurope

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Digitaleurope
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Rechtsform Vereinigung ohne Gewinnerzielungsabsicht
Gründung 1999 in Brüssel
Sitz Brüssel, Belgien
Vorläufer European Information and Communications Technology Industry Association (EICTA)
Vorsitz Peter Weckesser
Geschäftsführung Cecilia Bonefeld-Dahl
Website www.digitaleurope.org
Früheres Logo der Organisation

Digitaleurope ist eine Vereinigung von mehr als 41 nationalen Elektronikverbänden und mehr als 103 großen Elektrounternehmen aus Europa, den USA und Japan. Von 1999 bis Anfang 2009 nannte sie sich European Information, Communications and Consumer Electronics Industry Technology Association (EICTA).[1] Mit Sitz in Brüssel, Belgien, vertritt DIGITALEUROPE über 45.000 Unternehmen aus 30 Ländern.[2]

Die Organisation vergibt unter anderem das „HD ready“-Label für Fernsehgeräte sowie das „HD TV“-Label für Receiver. Ferner ist es eine internationale Lobbyorganisation.

DIGITALEUROPE wurde 1999 als European Information and Communications Technology Industry Association (EICTA) gegründet, indem zwei frühere europäische Organisationen, ECTEL und EUROBIT, die die Informations- und Telekommunikationsindustrien vertraten, zusammengelegt wurden.[3] EICTA erweiterte seinen Tätigkeitsbereich um die Unterhaltungselektronikindustrie; am 1. Oktober 2001 fusionierte der Verband mit der European Association of Consumer Electronics Manufacturers (EACEM). Der neue gemeinsame Verband änderte seinen Namen in European Information, Communications and Consumer Electronics Technology Industry Association (behielt jedoch das ursprüngliche Akronym EICTA bei).

Am 12. März 2009 wurde EICTA in DIGITALEUROPE umbenannt.[4]

Zu den Mitgliedsunternehmen gehören unter anderem Apple, Blaupunkt, Canon, Dell, Epson, Fujitsu, Hewlett-Packard, Hitachi, IBM, Infineon, Intel, Lexmark, LG, Matsushita, Micronas, Microsoft, Motorola, NEC, Nokia, Philips, Sanyo, Siemens, Sony, Sun, TI und Toshiba.

Die Vereinigung ist die internationale Dachorganisation des deutschen Branchenverbands BITKOM. Der ZVEI ist ebenso Mitglied wie der SWICO und der FEEI.[5]

Einzelnachweise

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  1. EICTA benennt sich in Digital Europe um. In: infosat.de. 17. März 2009, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 3. Juni 2010.@1@2Vorlage:Toter Link/www.infosat.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. EPIC: Who We Are. In: DIGITALEUROPE. Abgerufen am 12. September 2024 (amerikanisches Englisch).
  3. EICTA rebrands itself as 'DIGITALEUROPE'. 12. März 2009, archiviert vom Original am 7. September 2014; abgerufen am 14. September 2024.
  4. EPIC: DIGITALEUROPE's Statutes & By Laws. In: DIGITALEUROPE. Abgerufen am 14. September 2024 (amerikanisches Englisch).
  5. National Trade Associations. In: digitaleurope.org. Archiviert vom Original am 23. Januar 2010; abgerufen am 22. September 2024 (englisch).