Cornelius Hartz

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Cornelius Hartz 2020

Cornelius Hartz (* 28. September 1973 in Lübeck) ist ein deutscher Schriftsteller, Sachbuchautor und Übersetzer.

Cornelius Hartz studierte Latein, Griechisch und Anglistik an der Universität Hamburg und wurde dort 2007 mit einer Arbeit über griechische und lateinische Lyrik in Lateinischer Philologie bei Dorothee Gall promoviert. Anschließend war er als Verlagslektor im Verlag Philipp von Zabern in Mainz sowie als freier Lektor und Übersetzer tätig.

2008 erschien sein erster Roman, es folgten zahlreiche Sachbücher und weitere belletristische Titel. Neben seiner Arbeit als Autor ist er auch als Übersetzer tätig und hat u. a. Werke von Edward Carey, Daniel Mason, Catherine Nixey und Eli Cranor übersetzt. Außerdem hat er sämtliche Gedichte des römischen Schriftstellers Catull neu ins Deutsche übertragen.[1] Hartz arbeitet heute als freier Autor, Übersetzer und Lektor in Hamburg. Er war einer der ersten Autoren der Glücksorte-Buchreihe des Droste Verlags und hat bislang drei Bände für die Reihe verfasst.

Hartz ist Dozent der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel.[2] Von 2011 bis zur Einstellung des Programms 2021 war er einer der Leiter des Literatur Labors Wolfenbüttel.[3] Er ist Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke (VdÜ).

„Cornelius Hartz schätzt offensichtlich die schwedische Schule, Kriminalfälle zu erzählen. Auf jeden Fall besitzt der Hamburger Autor ein feines Sprachgefühl.“

Hamburger Abendblatt[4]

„Gelungen ist auch, dies sei ausdrücklich hervorgehoben, die Übersetzung von Cornelius Hartz, die sowohl einen sprachlich flüssigen wie begrifflich präzisen Text bietet.“

„So streift man ein paar Tage begeistert durch diesen von Cornelius Hartz großartig übersetzten Text.“

„Einen großen Anteil am stimmigen Gesamteindruck hat die sehr gute deutsche Übersetzung durch Cornelius Hartz. Ihm ist es zu verdanken, dass das Lesen des Buches trotz der detailreichen Schilderungen […] stets ein Vergnügen bleibt.“

MGZ[7]

„Die virtuos eingesetzte Montagetechnik erhöht sogar die Spannung dieses brillanten Romans … Diese sprachliche Vielfalt stellt natürlich auch den Übersetzer vor eine große Herausforderung. Cornelius Hartz meistert sie bravourös.“

Bernhard Hartmann im General-AnzeigerBonn[8]

Eigene Veröffentlichungen

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Belletristik
Sachbuch
Wissenschaft
Hörbücher
Belletristik
Lyrik
Biografien
Sachbücher/Wissenschaft
Bildbände
Kinder- und Jugendbücher
  • David Macaulay: Eine STADT nach Plan. So bauten die Alten Römer. Oppenheim 2019, ISBN 978-3-96176-087-9.
  • Teddy Keen: Die Suche nach dem rätselhaften Fluss. Expedition im Amazonas-Regenwald – Eine Abenteuergeschichte. München 2022, ISBN 978-3-79137-515-1.
  • David Mackintosh: Als Hund zu uns kam. München 2022, ISBN 978-3-79137-532-8.
  • Poppy David, Jessica Roux: Das große Handbuch der magischen Künste. Hexen und Zauberer, Tarot, magische Pflanzen und Bäume, Zaubertränke, Astrologie, Alchemie, Zaubersprüche. München 2022, ISBN 978-3-79137-524-3.
  • Rebecca June, Ximo Abadía: Gemeinsam sind wir stark! Wie friedliche Proteste die Welt verändern. München 2023, ISBN 978-3-79137-539-7.
  • Emily Hawkins, Jessica Roux: Das große Handbuch der Nixen und Wassermänner. München 2023, ISBN 978-3-79137-546-5.
  • Stéphanie Vernet, Camille de Cussac: Büchermenschen. Wie ein Buch entsteht. München 2023, ISBN 978-3-79137-548-9.
  • Emma Roberts, Rae Ritchie: Der streng geheime Einhorn-Club. München 2023, ISBN 978-3-79137-551-9.
  • Marc Majewski: Brücken. München 2023, ISBN 978-3-79137-574-8.
  • ab 2013: Destillate. Literatur Labor Wolfenbüttel (mit Kathrin Lange u. a.). Wolfenbütteler Akademie-Texte. Wolfenbüttel 2013–2021.
  • Hamburg in 66 Objekten. Düsseldorf 2019, ISBN 978-3-7700-2116-1.
Commons: Cornelius Hartz – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Archivierte Kopie (Memento vom 31. Mai 2014 im Internet Archive)
  2. https://www.bundesakademie.de/akademie/dozent-innen/details/dozent/cornelius-hartz/
  3. lilawo.de
  4. Hamburger Abendblatt, 25. Oktober 2014
  5. Christoph Begass, Rezension zu Peter Heather, Die letzte Blüte Roms. In: Historische Zeitschrift, Band 311, Heft 1, S. 192.
  6. ndr.de
  7. degruyter.com
  8. [1]
  9. literatopia.de
  10. Archivierte Kopie (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  11. hamburglesen.de
  12. DLF Kultur
  13. https://bilder.deutschlandfunk.de/24/17/df/70/2417df70-d9f5-4003-b15f-6314a7309c83/krimibestenliste-mai2024-100.pdf