Canischio
Canischio | ||
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Staat | Italien | |
Region | Piemont | |
Metropolitanstadt | Turin (TO) | |
Koordinaten | 45° 22′ N, 7° 36′ O | |
Höhe | 659 m s.l.m. | |
Fläche | 11 km² | |
Einwohner | 286 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 10080 | |
Vorwahl | 0124 | |
ISTAT-Nummer | 001052 | |
Bezeichnung der Bewohner | Canischiesi | |
Schutzpatron | St. Laurentius (10. August) | |
Website | Canischio | |
Lage von Canischio in der Metropolitanstadt Turin |
Canischio (piemontesisch Canis-cio) ist eine Gemeinde in der italienischen Metropolitanstadt Turin (TO), Region Piemont.
Lage und Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Canischio liegt 52 km nördlich von Turin und hat 286 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022). Die Nachbargemeinden sind Sparone, Cuorgnè, Alpette, San Colombano Belmonte, Pratiglione und Prascorsano. Das Gemeindegebiet liegt im Val Gallenca und umfasst eine Fläche von 11 km²
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die entfernteste und bekannteste Erwähnung des Ortsnamens stammt aus dem Jahr 1286, als es „Canusco“ genannt wird. Im Mittelalter war es ein Lehen der im Besitz der Adelsfamilie Silvesco war. Anschließend wurde die Gerichtsbarkeit den Adelsgrafen von Valperga anvertraut. Im Jahr 1380 beteiligte sich die von Ungerechtigkeiten, Missbräuchen und Steuern erstickte lokale Bevölkerung am Tuchini-Aufstand, um sich von der Unterdrückung der Feudalmacht zu befreien.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Pfarrkirche San Lorenzo im prächtigen Barockstil, neben der sich ein wunderschöner Glockenturm aus dem Jahr 1000 befindet.
- Die Kapelle San Grato, unweit des Stadtzentrums, das bemerkenswerte Gemälde aus dem späten 15. Jahrhundert beherbergt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
- ↑ Geschichte auf www.italiapedia.it