Der CONCACAF-Nations-Cup 1977 war die siebte Ausspielung der Kontinentalmeisterschaft im Fußball für Nord-, Mittelamerika und der Karibik und fand vom 8. bis 23. Oktober in Mexiko statt. Gespielt wurde im Aztekenstadion in Mexiko-Stadt und im Estadio Tecnológico in Monterrey. Die sechs Teilnehmer spielten wie in der Vergangenheit in einer einfachen Ligarunde Jeder gegen Jeden den Turniersieger aus.
Gastgeber Mexiko gewann zum dritten Mal nach 1965 und 1971 den Titel und qualifizierte sich damit für die Fußball-Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien, da die CONCACAF nur einen Startplatz von 16 Plätzen für die Weltmeisterschaft erhielt.
Insgesamt hatten siebzehn CONCACAF-Mitgliedsländer für den Wettbewerb gemeldet. Honduras zog seine Teilnahme vor Beginn der Qualifikation zurück. Die verbleibenden sechzehn Mannschaften wurden in drei Zonen aufgeteilt, die auf der geographischen Lage ihrer Nationen beruhen:
Kanada und die USA schlossen die Qualifikationsphase punkt- und tordiffernzgleich ab. Es musste ein Ausscheidungsspiel auf neutralem Boden gespielt werden, um zu entscheiden, welche Mannschaft sich qualifizierte.
Diese Zone hatte vier Mannschaften, die in Hin- und Rückrunde gegeneinander spielten. Auch hier qualifizierte sich der Gruppenerste und -zweite für das Turnier.
Diese Zone hatte neun Mannschaften, die in zwei Gruppen mit einmal vier und einmal fünf Mannschaften eingeteilt wurden. Sie spielten im K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel. Beide Gruppensieger qualifizierten sich für das Turnier.