Beate Koch (Leichtathletin)
Beate Koch (* 18. August 1967 in Jena) ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin, die – für die DDR startend – bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul die Bronzemedaille im Speerwurf mit 67,30 m gewann (67,30 - 65,66 - 66,48 - 62,04 - 65,64 - 66,02).
Beate Koch startete für den SC Motor Jena und trainierte bei Karl Hellmann. Die Qualifikation für die Olympiamannschaft der DDR hatte sie durch einen überraschenden Leistungssprung erreicht: Innerhalb der Wettkampfsaison 1988 verbesserte sie ihre persönliche Bestleistung um 11 Meter – von 57,78 m auf 68,80 m – und wurde Dritte bei den DDR-Meisterschaften. Nach dem Ende der DDR wechselte sie zum LAC Quelle Fürth, konnte aber an ihre früheren Erfolge nicht mehr anknüpfen.
In ihrer aktiven Zeit war Beate Koch 1,81 m groß und wog 75 kg. Für ihren sportlichen Erfolg bei den Olympischen Spielen in Seoul 1988 wurde sie mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Beate Koch in der Datenbank von World Athletics (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Neues Deutschland, 12./13. November 1988, S. 4
Personendaten | |
---|---|
NAME | Koch, Beate |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Speerwerferin |
GEBURTSDATUM | 18. August 1967 |
GEBURTSORT | Jena |