Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Amtsbezirk Schrems

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Amtsbezirk Schrems war eine Verwaltungseinheit im Waldviertel in Niederösterreich.

Der Amtsbezirk war der Kreisbehörde in Krems an der Donau unterstellt[1] und besorgte deren Amtsgeschäfte vor Ort. Die Zuständigkeit erstreckte sich neben Schrems auf die damaligen Gemeinden Amaliendorf, Beinhöfen, Böhmzeil, Eibenstein, Aalfang, Erdweis, Eschenau, Gmünd, Gebharts, Gundschachen, Heinreichs, Hirschbach, Hoheneich, Hollenstein, Jaudling, Jetzles, Kirchberg am Walde, Kottinghörmanns, Langegg, Nondorf, Rottenschachen, Großrupprechts, Kleinschönau, Niederschrems, Langschwarza, Süßenbach, Sparbach, Steinbach, Ulrichs, Vitis, Warnungs, Weissenalbern, Wielands, Witschkoberg und Zuggers.[2]

Der Amtsbezirk umfasste dabei 37 Gemeinden mit 22.591 Einwohnern (lt. Zählung von 1851).[3]

  • Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, Jahrgang 1853, LXXXI. Stück, Nr. 249, Verordnung der Minister des Inneren, der Justiz und der Finanzen vom 25. November 1853

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Schematismus der k.k. Finanzbeamten des Österr. Kaiserstaates, Verlag Jos. A. Kienreich, Graz 1858, p 14 online
  2. Niederösterreichischer Gemeinde-Schematismus (mit Ausnahme der Gross-Commune Wien) mit statistisch-topographischen Notizen für die Wahlperiode 1861-1863 verfasst und herausgegeben von Eduard Matzenauer, Carl Gerolds Sohn, Wien 1862 online
  3. Karl Freiherr von Czoernig: Ethnographie der österreichischen Monarchie. 1. Band, Hof- und Staatstruckerei, Wien 1857, S. 665 – online unter Amtsbezirk Schrems einsehbar