Altengronau

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Altengronau
Gemeinde Sinntal
Koordinaten: 50° 15′ N, 9° 37′ OKoordinaten: 50° 15′ 2″ N, 9° 36′ 57″ O
Höhe: 222 m ü. NHN
Fläche: 11,87 km²[1]
Einwohner: 1233 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 104 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1974
Postleitzahl: 36391
Vorwahl: 06665
Altengronau Christi-Himmelfahrt-Kirche
Altengronau Christi-Himmelfahrt-Kirche

Altengronau ist nach Sterbfritz (Sitz der Gemeindeverwaltung) und vor Oberzell der zweitgrößte von 12 Ortsteilen der Gemeinde Sinntal, im osthessischen Main-Kinzig-Kreis.

Geografische Lage

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Der Ort liegt an der hessisch-bayerischen Landesgrenze am nordöstlichen Rand des waldreichen Naturparks Spessart, sowie am südwestlichen Rand des Biosphärenreservates Rhön, bzw. der Brückenauer Kuppenrhön. Die Ortslage befindet sich am rechten Ufer unterhalb der Vereinigung der Breiten Sinn und der Schmalen Sinn. In Altengronau mündet die Gronau in die Sinn.

Barackenhöfe-(Marjoß)
Main-Kinzig-Kreis
Sinntal-Neuengronau
Main-Kinzig-Kreis
Sinntal-Mottgers
Main-Kinzig-Kreis
Markt Zeitlofs
Landkreis Bad Kissingen
Sinntal-Jossa
Main-Kinzig-Kreis
Markt Obersinn
Landkreis Main-Spessart
Roßbach (Zeitlofs)
Landkreis Bad Kissingen

Die älteste bekannte urkundlich Erwähnung von Altengronau erfolgte in einer in lateinischer Sprache verfassten Urkunde, der zufolge ein gewisser Hainradus den Ort Gruona oberhalb des Flusses Gaza (heute: Jossa[2]) zu seinem Seelenheil dem Kloster Echternach vermachte; die Urkunde trägt als einziges Datierungsmerkmal das zehnte Königsjahr Karls des Großen. Gemäß den Ausführungen des luxemburgischen Historikers Henri-Camille Wampach zur Datierung der Echternacher Urkunden wurde die Schenkung des Hainradus auf das Jahr 780 datiert.[3] Dieses Datum ist heute als erstmalige urkundliche Erwähnung Altengronaus allgemein gebräuchlich.

Abweichend hiervon spricht sich die jüngere Forschung für eine Datierung von Karls Regierungsjahren als König bereits ab 768 aus. Nachdem Karls Vater Pippin am 24. September des Jahres 768 verstorben war, wählte eine Versammlung am 9. Oktober dessen Söhne Karl und Karlmann gemeinschaftlich zu Königen im Frankenreich; Karlmann regierte im südöstlichen Reichsteil, Karl den anderen Teil. Folgt man dieser Auslegung, so ist die Schenkungsurkunde des Hainradus und damit die erstmalige urkundliche Erwähnung Altengronaus auf die Jahre 777 oder 778 zu datieren.[4]

Zeit des Heiligen Römischen Reiches

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Am 19. März 907 kam der Ort Altengronau, er wird als locus bezeichnet, durch Gütertausch der Klöster Echternach und Fulda in den Besitz des Klosters Fulda;[5][6] den Tausch vollzog der ostfränkische König Ludwig das Kind vor dem Reichstag zu Fürth (?)[7] Altengronau wird damals beschrieben als Gronhaa in Salagowe (Gronau im Saalgau). In erhaltenen Urkunden wurde Altengronau später unter den folgenden Namen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[8] Grunaha (1166), Grunau (1346), Alten Gronaw (1358) und Burggronau.

Die Geschicke des Ortes wurden im Zeitraum von etwa 1300 bis 1648 maßgeblich durch das alte fränkische Rittergeschlecht der Herren von Hutten bestimmt. Diese bildeten mit dem Gericht Altengronau einen eigenen Gerichtsbezirk, der sich auch auf zahlreiche benachbarte Ortschaften erstreckte. Als Stammvater der Herren von Hutten zu Gronau gilt Ludwig von Hutten, der in einer am 21. Juni 1300 ausgestellten Urkunde erwähnt wird.[9] Es wird vermutet, dass Ludwig „das alte Haus“ bewohnte – die erste Burganlage zu Altengronau, für deren Existenz keine archäologischen Befunde vorliegen, deren Standort jedoch im Wald auf dem Frauenberg vermutet wird. Die von Hutten errichteten in Altengronau insgesamt vier Burganlagen, von denen zwei bis heute erhalten sind.

Im Heiligen Römischen Reich ist die Geschichte Altengronaus durch häufige Wechsel der Eigentumsverhältnisse gekennzeichnet. So gehörte der Ort unter anderem zur Herrschaft Hanau und wurde im Jahre 1376 durch Ulrich IV. von Hanau an Ludwig „den Älteren“ von Hutten gegen ein Darlehen als Pfand gegeben.[10] Später gehörte Altengronau zur Grafschaft Hanau (folgend zur Grafschaft Hanau-Münzenberg) und wurde im Jahre 1478 durch Philipp I. von Hanau-Münzenberg an Lorenz von Hutten zum Lehen gegeben.[11] Den Grafen von Hanau gelang es jedoch nicht, Altengronau im Rahmen der Territorialisierung ihrer Grafschaft fest in diese einzubinden. Der Einfluss der Herren von Hutten und anderer Adelshäuser wie der von Thüngen blieb hier immer massiv präsent.

Im Jahre 1648 wurden die im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Besitzungen der Herren von Hutten zu Gronau durch Philipp Daniel von Hutten an Amalie Elisabeth von Hanau-Münzenberg, Landgräfin von Hessen-Kassel, verkauft[12] – unter Vorbehalt seiner weiteren Zugehörigkeit zur reichsritterlichen Matrikel. Damit endete die seit dem 13. Jahrhundert währende Herrschaft der Herren von Hutten in Altengronau.

Der Hauptstamm der Herren von Hutten zu Gronau erlosch mit dem Ableben von Johann Hartmann am 17. Januar 1704 in Sannerz.

Spätere Herrschaftsentwicklung

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Nach dem Tod des letzten Hanauer Grafen Johann Reinhard III. im Jahr 1736 erbten die Landgrafen von Hessen-Kassel die gesamte Grafschaft Hanau-Münzenberg. Altengronau gehörte später in napoleonischer Zeit vorübergehend zum Großherzogtum Frankfurt (1810 bis 1813) und danach wieder zum Kurfürstentum Hessen. Nach der Verwaltungsreform des Kurfürstentums Hessen von 1821, im Rahmen derer Kurhessen in vier Provinzen und 22 Kreise eingeteilt wurde, gehörte Altengronau zum Landkreis Schlüchtern und zum Justizamt Schwarzenfels.

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde zum 1. Dezember 1969 der bis dahin selbständige Nachbarort Neuengronau auf freiwilliger Basis eingegliedert. Kraft Landesgesetz wurde am 1. Juli 1974 Altengronau zu einem Ortsteil der Gemeinde Sinntal,[13] und durch die Auflösung des Kreises Schlüchtern wiederum zu einem Teil des Main-Kinzig-Kreises.[14] Für Altengronau und Neuengronau wurden, wie für die übrigen Ortsteile von Sinntal, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[15]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

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Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Altengronau angehört(e):[8][16]

Einwohnerstruktur 2011

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Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Altengronau 1185 Einwohner. Darunter waren 18 (1,5 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 189 Einwohner unter 18 Jahren, 472 zwischen 18 und 49, 267 zwischen 50 und 64 und 258 Einwohner waren älter.[19] Die Einwohner lebten in 504 Haushalten. Davon waren 138 Singlehaushalte, 135 Paare ohne Kinder und 183 Paare mit Kindern, sowie 42 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften. In 96 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 309 Haushaltungen lebten keine Senioren.[19]

Einwohnerentwicklung

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Quelle: Historisches Ortslexikon[8]
• vor 1618: 35 Haushaltungen
• 1747: 50 Haushaltungen
• 1812: 75 Feuerstellen, 791 Einwohner
• 1821: 75 Häuser[20]
Altengronau: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2020
Jahr  Einwohner
1812
  
791
1834
  
747
1840
  
738
1846
  
823
1852
  
824
1858
  
796
1864
  
801
1871
  
1.375
1875
  
835
1885
  
833
1895
  
891
1905
  
982
1910
  
1.027
1925
  
1.019
1939
  
1.037
1946
  
1.591
1950
  
1.516
1956
  
1.338
1961
  
1.268
1967
  
1.315
1979
  
1.347
1990
  
1.398
1995
  
1.421
2000
  
1.390
2005
  
1.346
2010
  
1.283
2011
  
1.185
2015
  
1.281
2020
  
1.233
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[8]; nach 1970: Gemeinde Sinntal[21][1]; Zensus 2011[19]

Historische Religionszugehörigkeit

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• 1885: 0648 evangelische (= 97,15 %), 2 katholische (= 0,30 %), 17 jüdische (= 2,55 %) Einwohner[8]
• 1961: 1104 evangelische (= 87,07 %), 153 katholisch (= 12,07 %) Einwohner[8]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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In Altengronau gibt es den Kindergarten „Sonnenschein“. Er bietet Platz für bis zu 70 Kinder, die in 3 Gruppen aufgeteilt sind: altersübergreifenden Gruppe ab 2 Jahren, Kindergartengruppe ab 3 Jahren und externe Waldgruppe[22]

Schon früh, im Jahr 1666 wird ein erstes Schulhaus in Altengronau erwähnt. Mit dem Anwachsen der Schülerzahl wurden neue Standorte und Gebäude zu Schulzwecken genutzt, so auch die Huttenburg. In Altengronau gibt es heute die Hans-Elm-Schule. Es ist eine Grund-, Haupt- und Realschule[23][24]. Sie wird nicht nur von Kindern aller Ortsteile der Gemeinde Sinntal, sondern auch von den Schülern des zur Stadt Steinau gehörenden Nachbarortes Marjoß besucht.

Weiterführende Schulen gibt es in Schlüchtern mit dem Ulrich-von-Hutten-Gymnasium, in Wächtersbach mit der Friedrich-August-Genth-Schule (Kooperative Gesamtschule), in Gelnhausen dem Grimmelshausen-Gymnasium und in Bad Soden-Salmünster der Henry-Harnischfeger-Schule (Integrierte Gesamtschule).

Für das Passieren der malerischen alten Brücke über die Sinn, die in ihrer heutigen Form im Jahre 1753 errichtet wurde und das Wappen der Landgrafen von Hessen-Kassel trägt, musste im 18. Jahrhundert ein Brückengeld entrichtet werden; aus dieser Zeit stammt auch das an der Hauptstraße gelegene Zollhaus.
  • Spiegelglashütte
In den Jahren 1765 bis 1791 befand sich in Altengronau eine Spiegelglashütte (als Nebenbetrieb des durch die hessischen Landgrafen erbauten Blaufarbenwerkes Schwarzenfels in Mottgers). Die im Sinntal hergestellten Spiegel waren bedeutend und wurden auch in das benachbarte Ausland exportiert. Das Haus des Verwalters der Altengronauer Glashütte ist bis heute erhalten geblieben; das etwa 30 Meter lange Werksgebäude ist dagegen verschwunden.
  • Mühlen
Innerhalb des Ortes befanden sich im südöstlichen Bereich an einem von der Sinn abzweigenden Betriebsgraben zwei Mühlen: Die sogenannte Mühle Altengronau, eine Getreide-, Säge- und Ölmühle (1975 stillgelegt), sowie eine Papiermühle, die später durch den heute ebenfalls stillgelegten Steinverarbeitungsbetrieb Gerhäuser Marmorwerke weitergenutzt wurde.

Naturdenkmäler

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Außerhalb der Ortslage Altengronau finden sich die nachstehenden Naturschutzgebiete, die aufgrund der hier anzutreffenden Arten von überregionaler Bedeutung sind:

Regelmäßige Veranstaltungen

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  • Fastnachtsumzug (abwechselnd im Zwei-Jahres-Rhythmus mit der Nachbargemeinde Zeitlofs)
  • Schachblumenfest des Landfrauenvereins Altengronau (jährlich zwischen der zweiten April- und ersten Maihälfte)
  • Sinner Rock Festival (am zweiten Wochenende im September)
  • Zeltkirmes (jährlich am Wochenende des ersten Sonntags im September)
  • Weihnachtsmarkt am Dorfplatz
  • Alegrüner Fosenöchter e. V.
  • ARGE Altengronauer Vereine
  • Förderverein Ev. Kirche Altengronau
  • Fußballverein Viktoria 1928/73 e. V.
  • Hoch-Tief
  • Kirchenchor
  • Landfrauenverein Altengronau
  • Männerchor Sangeslust
  • Modellflug Gronautal
  • Oldtimer- und Schlepperfreunde
  • Quärchstiefel e. V.
  • Schützenverein Altengronau 1924
  • Turn- und Sportverein 1911 e. V.
  • Verkehrs- und Heimatverein e. V. Altengronau

Wirtschaft und Infrastruktur

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Die Landesstraße L 2304, durchquert den Ort und verbindet ihn mit Jossa im Südwesten und Mottgers im Norden und im Abzweig über die Landesstraße L 2289 mit Zeitlofs im Nordosten.

  • Die Buslinie 91 der Verkehrsgesellschaft Region Fulda mbH (VGF) verbindet seit Dezember 2006 Altengronau mit Jossa und Schlüchtern.
  • Die Sehenswürdigkeiten von Altengronau erschließen sich dem interessierten Besucher besonders anschaulich, wenn er den Stationen des etwa 5 Kilometer langen Kulturweges „Im Lande der Ritter von Hutten“ folgt, welcher durch das Archäologische Spessartprojekt (ASP) ins Leben gerufen wurde.
  • Altengronau ist Station der folgenden, landschaftlich reizvollen Radwanderwege:

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter des Ortes

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Mit dem Ort verbundene Persönlichkeiten

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  • Hans Elm, Rektor der Schule in Altengronau und Heimatforscher, Herausgeber der Chronik und Festschrift zur 1200-Jahrfeier von Altengronau (1980)[25]. Wegen seiner Verdienste als Schulleiter ist die Schule im Ort nach ihm benannt.
  • Hans Elm (Hrsg.): Chronik und Festschrift zur 1200-Jahr-Feier der bis 1970 selbständigen Gemeinde Altengronau 780 bis 1980. Schneider-Druck, Zeitlofs 1980.
  • G. Landau: Historisch-topographische Beschreibung der wüsten Ortschaften im Kurfürstentum Hessen… = Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde, 7. Supplement. Kassel 1858, S. 633–634.
  • Heinrich Reimer: Historisches Ortslexikon für Kurhessen. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen 14, 1926 S. 184 (mit Amt und Gericht).
  • Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen. 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 3. Auflage. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-228-6, S. 366.
  • Willi Klein: Zur Geschichte des Mühlenwesens im Main-Kinzig-Kreis = Hanauer Geschichtsblätter 40. Hanau 2003, S. 415–418.
  • Literatur über Altengronau nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie.
Commons: Altengronau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Durch den Reichsdeputationshauptschluss.
  3. Infolge der Napoleonischen Kriege.
  4. Trennung von Justiz (Justizamt Schwarzenfels) und Verwaltung.

Einzelnachweise

  1. a b c Gemeinde Sinntal – Gemeindeinformationen. Abgerufen am 12. November 2022.
  2. Hans Elm (Hrsg.): Chronik und Festschrift zur 1200-Jahr-Feier der bis 1970 selbständigen Gemeinde Altengronau 780 bis 1980. Schneider-Druck, Zeitlofs 1980, S. 19.
  3. Camillus Wampach: Geschichte der Grundherrschaft Echternach im Frühmittelalter: Untersuchungen über die Person des Gründers, über die Kloster- und Wirtschaftsgeschichte auf Grund des liber aureus Epternacensis (698-1222). Luxemburger Kunstdruckerei, 1929, Nr. 82.
  4. Heinrich Wagner: Zur Gründung der Klöster Weißenburg und Echternach und ihrem Wirken in Mainfranken. In: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte, 55 (2003), S. 103–146, hier S. 143.
  5. Hessisches Staatsarchiv Marburg: Urkunde vom 19. März 907.
  6. Heinrich Reimer: Hessisches Urkundenbuch. Abt. 2, Urkundenbuch zur Geschichte der Herren von Hanau und der ehemaligen Provinz Hanau. Bd. 1 (767–1300). Publikationen aus den königlich-preußischen Staatsarchiven, Hirzel, Leipzig 1891, Nr. 37.
    Theodor Schieffer (Hrsg.): Diplomata 11: Die Urkunden Zwentibolds und Ludwigs des Kindes (Zwentiboldi et Ludowici Infantis Diplomata). Berlin 1960, S. 178–179 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat).
  7. siehe auch Geschichte der Stadt Fürth.
  8. a b c d e f Altengronau, Main-Kinzig-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 25. Mai 2015). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  9. Hermann Hoffmann (Bearb.): Das älteste Lehenbuch des Hochstifts Würzburg 1303–1345. Würzburg 1972, Nr. 375.
  10. Georg-Wilhelm Hanna: Ministerialität, Macht und Mediatisierung. Die Ritteradligen von Hutten, ihre soziale Stellung in Kirche und Staat bis zum Ende des Alten Reiches. = Hanauer Geschichtsblätter, Band 44. Hanau 2007, ISBN 3-935395-08-6 = Diss. Bamberg 2006, S. 319, online auf dem OPUS-Server (PDF; 7,2 MB). Auf Fis.Uni-Bamberg.de, abgerufen am 15. Dezember 2020.
  11. StA Marburg, Z 17, Nr. 8898/3: 48.
  12. Konrad Wilhelm Ledderhose: Beyträge zur Beschreibung des Kirchen-Staats der Hessen-Casselischen Lande. Kassel 1780, S. 468.
  13. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Gelnhausen, Hanau und Schlüchtern und der Stadt Hanau sowie die Rückkreisung der Städte Fulda, Hanau und Marburg (Lahn) betreffende Fragen (GVBl. 330–26) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 149, § 15 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
  14. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 377 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  15. Hauptsatzung. (PDF; 529 kB) §; 5. In: Webauftritt. Gemeinde Sinntal, abgerufen im Februar 2019.
  16. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  17. Kur-Hessischer Staats- und Adress-Kalender: 1818. Verlag d. Waisenhauses, Kassel 1818, S. 196 f. (online bei Google Books).
  18. Verordnung vom 30sten August 1821, die neue Gebiets-Eintheilung betreffend, Anlage: Übersicht der neuen Abtheilung des Kurfürstenthums Hessen nach Provinzen, Kreisen und Gerichtsbezirken. Sammlung von Gesetzen etc. für die kurhessischen Staaten. Jahr 1821 – Nr. XV. – August. (kurhess GS 1821) S. 76.
  19. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 30 und 84, archiviert vom Original am 11. Juli 2021;.
  20. Thomas Klein: Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1845. Reihe A: Preußen. Band 11: Hessen-Nassau einschließlich Vorgängerstaaten. Marburg 1979, S. 115.
  21. Haushaltssatzung für den Haushaltsplan 2019. (PDF; 2,8 MB) Statistische Angaben. Gemeinde Sinntal, S. 41, archiviert vom Original am 28. Februar 2019; abgerufen im Januar 2019.
  22. Kindertagesstätte „Sonnenschein“, aufgerufen am 7. April 2022
  23. Grundschule Marjoß wird geschlossen - Vorsprung Online
  24. Hans-Elm-Schule, aufgerufen am 5. April 2022
  25. Chronik Altengronau@1@2Vorlage:Toter Link/www.altengronau.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven), aufgerufen am 12. März 2024.