Wikipedia:Hauptseite
Willkommen bei Wikipedia
Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu denen du sehr gern beitragen kannst. Seit März 2001 sind 2.959.022 Artikel in deutscher Sprache entstanden.
Wikipedia aktuell
- Wir gratulieren der albanischsprachigen Wikipedia zu 100.000 Artikeln!
- Sieger des 41. Schreibwettbewerbs ist der Artikel Harnleiter von Uwe Gille, den Publikumspreis des Schreibwettbewerbs hat der Artikel Der Naturforscher von Florean Fortescue gewonnen. Sieger des 22. Miniaturenwettbewerbs ist der Artikel Muschelgarten von Mister Pommeroy.
Artikel des Tages
Noble Drew Ali (geb. 8. Januar 1886 in Norfolk (Virginia) als Thomas Drew; gest. 20. Juli 1929 in Chicago) war ein religiöser afroamerikanischer Anführer und Gründer des Moorish Science Temple of America (MSTA; „Maurischer Wissenschaftstempel Amerikas“), der ersten religiösen Massenbewegung des Islam in den Vereinigten Staaten. Er nahm für sich das Prophetentum in Anspruch und verfasste einen eigenen Koran. Darin forderte er seine Anhänger auf, sich nicht als Schwarze zu identifizieren, sondern als Mauren, die von Marokkanern abstammten. Die nordafrikanischen Muslime betrachtete er wiederum als Nachkommen der Moabiter und Kanaaniter, die als Engel die Heilige Stadt Mekka bewachen. Indem die maurischen Amerikaner ihre wahren Ursprünge erkennen und die schwarze Identität ablegen, sollten sie ihr „höheres Selbst“ kultivieren, zu besseren amerikanischen Bürgern werden und zu einem wirtschaftlichen Aufstieg befähigt werden. Noble Drew Ali präsentierte seine Lehren zwar als islamisch, doch waren sie sehr stark von zeitgenössischer christlicher Spiritualität und den Ideen und Praktiken der Freimaurer, Rosenkreuzer und Shriners beeinflusst. Sāttī Mādschid, ein aus dem Sudan stammender muslimischer Missionar, der sich in den 1920er Jahren in den USA aufhielt und von Noble Drew Alis Lehren hörte, versuchte sie zu bekämpfen und erwirkte eine Fatwa der Azhar, in der diese Lehren als häretisch verurteilt wurden. – Zum Artikel …
Was geschah am 14. November?
- 1844 – In Bordeaux stirbt nach rastlosem Leben im Alter von 41 Jahren die peruanisch-französische Frühsozialistin und Frauenrechtlerin Flora Tristan.
- 1889 – Die Reporterin Nellie Bly (Bild) tritt im Auftrag der Zeitung New York World eine Weltreise an, mit der jene aus Jules Vernes Roman Reise um die Erde in 80 Tagen nachempfunden werden soll.
- 1899 – Das Deutsche Kaiserreich und die USA teilen im Samoavertrag die Samoainseln untereinander auf und legen damit den Konflikt um Samoa bei.
- 1984 – In Baku wird die Schriftstellerin Olga Grjasnowa (Der Russe ist einer, der Birken liebt) geboren.
- 1999 – Leonid Kutschma wird als Staatspräsident der Ukraine wiedergewählt.
In den Nachrichten
- 113 deutsche Bundestagsabgeordnete aus mehreren Fraktionen haben einen Antrag auf Entscheidung über die Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD bei Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (Bild) eingereicht.
- Wegen der Veröffentlichung geheimer Militärdokumente des Pentagons ist Jack Teixeira zu 15 Jahren Haft verurteilt worden.
- Justin Welby ist vom Amt des Erzbischofs von Canterbury und damit als geistliches Oberhaupt der Church of England wegen mangelnder Aufklärung in einem Missbrauchsskandal zurückgetreten.
Kürzlich Verstorbene
- Roy Haynes (99), US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger († 12. November)
- Michael Hübner (65), deutscher Radsportler († 12. November)
- Timothy West (90), britischer Schauspieler († 12. November)
- Frank Auerbach (93), britisch-deutscher Maler († 11. November)
- Klaus Möbius (88), deutscher Physiker († 18. Oktober)
Schon gewusst?
- Messina, Genua, Marseille und Venedig waren als Hafenstädte Ausgangspunkte von Seuchenzügen.
- Alexander von Kielmansegg schmuggelte die hannoverschen Kronjuwelen in seiner Zylinder-Hutschachtel von England nach Österreich.
- Van Houtens Erfindung des Kakaopulvers gilt als Meilenstein der Schokoladenproduktion.
- Nach über 300 Jahren liegt den Eiderstedtern Martje Flohrs’ Gesundheit immer noch am Herzen.