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Die Zeit des Nationalsozialismus in Bremen begann mit der Ernennung des NSDAP-Politikers Richard Markert zum Polizeisenator von Bremen am 6. März 1933, einen Tag nach der Reichstagswahl. In der Geschichte der Stadt Bremen war die über zwölf Jahre dauernde NS-Zeit – wie überall im Deutschen Reich – geprägt durch Unterdrückung und Verfolgung von Minderheiten. Die Nationalsozialisten ließen mehrere Arbeitslager errichten, in denen Kriegsgefangene und Anhänger des antifaschistischen Widerstands unter schwersten Bedingungen Zwangsarbeit leisten mussten und dabei zu Hunderten zu Tode kamen. Die Jahre der NS-Diktatur waren neben der Bremer Franzosenzeit (1810–1813) die einzige Zeit seit 1646, während der die Hansestadt nicht als Bundesland oder freie Stadt existierte, sondern einem Territorium angegliedert war. Dieser Reichsgau Weser-Ems mit einem „Reichsstatthalter“ für Bremen und Oldenburg an der Spitze, der in Personalunion auch NS-Gauleiter Weser-Ems war, hatte seinen Sitz in Oldenburg. Im „Großdeutschen Reich“ stand Bremen mit über 354.000 Einwohnern im Mai 1939 auf Rang 19 der Liste der größten deutschen Städte. Bei den 173 Luftangriffen auf Bremen im Zweiten Weltkrieg kamen mehr als 4000 Menschen ums Leben und große Teile der Stadt wurden zerstört. Mit dem Einmarsch britischer Truppen am 26. April 1945 endete die nationalsozialistische Gewaltherrschaft. – Zum Artikel …
Was geschah am 26. April?
- 1905 – Der Filmregisseur Jean Vigo, mit seinen Filmen Zéro de conduite und L’Atalante ein Wegbereiter der Nouvelle Vague, wird geboren.
- 1925 – In der Weimarer Republik wird Paul von Hindenburg in Nachfolge Friedrich Eberts zum Reichspräsidenten gewählt.
- 1925 – Max Brod veröffentlicht als Nachlassverwalter seines verstorbenen Freundes Franz Kafka dessen Romanfragment Der Process.
- 1960 – In Südkorea zwingt die April-Revolution Präsident Rhee Syng-man zum Rücktritt.
- 2005 – Elisabeth Domitien, von 1975 bis 1976 Premierministerin der Zentralafrikanischen Republik, stirbt.
In den Nachrichten
- Bei Terroranschlägen im indischen Unionsterritorium Jammu und Kashmir sind 34 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden.
- Die US-amerikanische Harvard University (Bild: Logo) hat angekündigt, die Trump-Regierung wegen der Kürzung von Zuschüssen in Milliardenhöhe zu verklagen.
- Der schwedische Stabhochspringer Armand Duplantis und die US-amerikanische Turnerin Simone Biles sind bei den Laureus World Sports Awards als „Weltsportler des Jahres“ geehrt worden.
Kürzlich Verstorbene
- Peter Rapp (81), österreichischer Fernsehmoderator († 25. April)
- Hans-Günther Bücking (73), deutscher Kameramann und Regisseur († 24. April)
- Johanna Matz (92), österreichische Schauspielerin († 21. April)
- Tassilo Thierbach (68), deutscher Eiskunstläufer († 19. April)
- Günter Kahnt (96), deutscher Agrarwissenschaftler († 10. April)
Schon gewusst?
- Die erste Synagoge in Mülheim am Rhein wurde durch Eisgang zerstört, die zweite durch Nationalsozialisten verbrannt.
- Nelli Neumann fand, Dinge seien umso komplizierter, je weiter sie sich von der Mathematik entfernen, und der Haushalt sei am weitesten entfernt.
- Der Brandtaler zeigt „Treue und Beständigkeit durch Feuer erprobt“ in Thorn.
- Ein Tanzbär bewirkte die Gründung von Arcturos.