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Artikel des Tages
Luwisch war wahrscheinlich die am weitesten verbreitete anatolische Sprache. Sie wurde im 2. und 1. Jahrtausend v. Chr. in Anatolien gesprochen. Luwisch gliedert sich in die beiden Dialekte Keilschrift-Luwisch und Hieroglyphen-Luwisch, die verschiedene Schriftsysteme verwenden. Unter dem Begriff luwische Sprachen fasst man neben den beiden luwischen Dialekten auch die innerhalb der anatolischen Sprachen dem Luwischen nahe verwandten Sprachen Lykisch, Karisch, Pisidisch und Sidetisch zusammen. Von diesen Sprachen ist das Luwische am besten belegt und erforscht. Das Studium der luwischen Sprache fällt in das Gebiet des Faches Hethitologie bzw. Altanatolistik, das an deutschsprachigen Universitäten meist durch die Fächer Altorientalistik und Indogermanistik vertreten wird, die in unregelmäßigen Abständen Einführungen in die luwische Sprache geben. – Zum Artikel …
Was geschah am 23. Januar?
- 1570 – In Linlithgow erschießt James Hamilton of Bothwellhaugh, ein Anhänger Maria Stuarts, den schottischen Regenten James Stewart, 1. Earl of Moray – es ist das weltweit erste Attentat mit einer Feuerwaffe.
- 1585 – Die englische Adelige Maria Ward, Gründerin des Frauenordens Congregatio Jesu mit dem Ziel der Mädchenbildung, kommt zur Welt.
- 1835 – In Paris erscheint der erste Band von Alexis de Tocquevilles Werk Über die Demokratie in Amerika, das als Klassiker der Politikwissenschaft und meistzitiertes Buch über die Vereinigten Staaten gilt.
- 1915 – Der baptistische Geistliche John Chilembwe beginnt in Njassaland, dem heutigen Malawi, einen Aufstand gegen die britische Kolonialmacht.
- 1945 – In Berlin-Plötzensee wird neben anderen Widerstandskämpfern Helmuth James Graf von Moltke, der führende Kopf des Kreisauer Kreises, hingerichtet.
In den Nachrichten
- Bei den Waldbränden in Südkalifornien (Bild) ist in der Nähe von Los Angeles erneut ein großes Feuer ausgebrochen.
- Ein Produkt der Eckes-Granini Group hat den Negativpreis „Mogelpackung des Jahres 2024“ erhalten.
- Vor dem Landgericht Ingolstadt hat der Strafprozess gegen vier Beschuldigte begonnen, denen der Diebstahl des keltischen Goldschatzes von Manching zur Last gelegt wird.
Kürzlich Verstorbene
- Barry Goldberg (82), US-amerikanischer Bluesmusiker († 22. Januar)
- Jo Baer (95), US-amerikanische Malerin und Grafikerin († 21. Januar)
- Mauricio Funes (65), salvadorianischer Politiker († 21. Januar)
- Bertrand Blier (85), französischer Filmregisseur und ‑produzent († 20. Januar)
- Eva Klein (99), ungarisch-schwedische Medizinerin und Krebsforscherin († 19. Januar)
Schon gewusst?
- Die Xhosa Charlotte Maxeke verbrannte gemeinsam mit 700 anderen Frauen ihren Pass.
- Die Ausstellung Tanzania. Meisterwerke afrikanischer Skulptur versammelte Kunstobjekte, die seitdem kaum mehr zugänglich sind.
- Die Wallanlage Römerlager ist deutlich jünger, als ihr Name vermuten lässt.
- Mit einem Donatello zugeschriebenen Kopf wollte Claire von Abegg Hitler unterstützen.