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Artikel des Tages
Sulfate sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die sich von der Schwefelsäure ableiten. Aufteilen lässt sich die Gruppe in Schwefelsäure-Salze und Schwefelsäure-Ester. Die Schwefelsäure besitzt zwei Hydroxy-Gruppen (OH-Gruppen), deren Wasserstoff-Atome abgespalten oder getauscht werden können. Durch Abspaltung dieser H-Atome entstehen aus der Schwefelsäure negativ geladene Anionen: Sulfat [SO4]2− oder Hydrogensulfat [HSO4]−. Diese bilden zusammen mit einem positiv geladenen Gegenion (zum Beispiel Natrium) die Schwefelsäure-Salze, beispielsweise Natriumsulfat (Na2SO4). Bei den Schwefelsäure-Estern sind stattdessen die H-Atome gegen organische Gruppen ausgetauscht. Bei den Monoestern ist ein H-Atom ausgetauscht, bei den Diestern beide. Die Schwefelsäure ist eine starke Säure, sodass sie in Wasser gelöst überwiegend deprotoniert vorliegt, das heißt als Hydrogensulfat-Ionen. Durch die Abgabe der Wasserstoff-Ionen (H+) wird die Lösung sauer. Schwefelsäure und Hydrogensulfat entstehen in der Atmosphäre durch industrielle Abgase und Vulkanausbrüche und bilden sogenannte Sulfat-Aerosole. Diese sind mitverantwortlich für sauren Regen. Sulfat-Ionen sind in der Umwelt verbreitet, so sind sie nach Chlorid-Ionen die zweithäufigsten Anionen im Meerwasser. Auch in Mineralwasser, in Lebensmitteln und in Salzseen kommen sie vor. Sulfat-Ionen bilden mit Metallen Salze, die zum Teil natürlich als Minerale vorkommen. Das häufigste Salz der Schwefelsäure ist das Calciumsulfat. Es tritt natürlich in mehreren Formen auf, unter anderem als Gips CaSO4·2H2O mit zwei Molekülen Kristallwasser. – Zum Artikel …
Was geschah am 16. April?
- 1525 – Graf Ludwig von Helfenstein wird im Deutschen Bauernkrieg gegen den Willen des gemäßigten Bauernführers Wendel Hipler durch aufständische Bauern unter Jäcklein Rohrbach und „der Schwarzen Hofmännin“ in Weinsberg zum Tode verurteilt und tags darauf vor der Stadt getötet; für Martin Luther ist die „Weinsberger Bluttat“ Anlass für seine Schrift Wider die Mordischen und Reubischen Rotten der Bawren.
- 1755 – Élisabeth Vigée-Lebrun, bekannt als Porträtmalerin des Rokoko und Klassizismus, wird in Paris geboren.
- 1925 – Beim Bombenanschlag auf die Kathedrale Sweta Nedeja verüben bulgarische Kommunisten ein Attentat in der bulgarischen Hauptstadt Sofia; mehr als 125 Menschen sterben und 500 werden verletzt.
- 1945 – Das Frachtschiff Goya, auf dem sich mehrere Tausend Flüchtlinge befinden, wird auf der Fahrt von der Halbinsel Hela aus von dem sowjetischen U-Boot L-3 unter Kapitänleutnant Wladimir Konowalow mit vier Torpedos beschossen und versenkt; über 7000 Menschen sterben bei dem Vorfall, der als einer der größten Katastrophen der Seefahrt gilt.
- 1995 – Der 12-jährige pakistanische Junge Iqbal Masih (Bild, Mitte), der sich als ehemaliger Kindersklave für Kinderrechte eingesetzt hat, wird in seiner Heimatprovinz Punjab ermordet.
In den Nachrichten
- Die im Dezember 2023 durch einen Erdrutsch zerstörte Straße über den Plöckenpass ist wieder für den Verkehr freigegeben worden.
- Bei der Präsidentschaftswahl in Ecuador ist Amtsinhaber Daniel Noboa (Bild) wiedergewählt worden.
- Beim Einsturz des Daches einer Diskothek in Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, sind über 200 Menschen ums Leben gekommen.
Kürzlich Verstorbene
- Werner Thissen (86), deutscher Erzbischof († 15. April)
- Abdullah Ahmad Badawi (85), malaysischer Politiker († 14. April)
- Peter Seiffert (71), deutscher Opernsänger († 14. April)
- Mario Vargas Llosa (89), peruanischer Schriftsteller († 13. April)
- Jean Marsh (90), britische Schauspielerin († 13. April)
Schon gewusst?
- Durch Heinrich Conried wurde Enrico Caruso auch in New York zum Opernstar.
- Arthur Schönberg, von den Nazis verfolgt und ermordet, hat das Deutsche Museum in München mitbegründet.
- Die Höhe des „fliegenden Pufferbalkens“ wurde durch Unterführungen bestimmt.
- Der Sozialhygieniker Wilhelm Hanauer kämpfte für die Anerkennung und Prävention von Berufskrankheiten.