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Artikel des Tages
Der Israelitische Tempel war die Synagoge des 1817 gegründeten Neuen Israelitischen Tempel-Vereins in Hamburg. Sie gilt als eine der ersten Reformsynagogen der Welt, und der Gebetritus gilt als die erste Liturgie des Reformjudentums. Die Predigt wurde als besonderer Bestandteil des Gottesdienstes in deutscher Sprache gehalten und der Prediger übernahm eine besondere Rolle im Gottesdienst, der bisher in der Regel allein vom Chasan (Kantor) gehalten wurde. Die Gebete wurden teilweise in deutscher Sprache oder nach sefardischem Vorbild gemäß dem Aufsehen erregenden Hamburger Gebetbuch gesprochen oder gesungen. Die Synagoge wurde Tempel genannt. Damit wurde die ausschließliche Orientierung auf das Ziel aufgegeben, den Tempel in Jerusalem wieder aufzubauen. Die historisch bedeutsame Synagoge bestand seit 1818 zunächst an der Ersten Brunnenstraße, von 1844 bis 1931 in der Poolstraße (beide in der Hamburger Neustadt) und von 1931 bis 1938 in der Oberstraße in Hamburg-Harvestehude. Im Dezember 2020 kaufte die Stadt Hamburg ein Teilgrundstück des Poolstraßentempels, sprach sich für den Erhalt der Ruine aus und entwickelt ein Konzept, den ehemaligen Tempel der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. – Zum Artikel …
Was geschah am 2. April?
- 1800 – Die Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 von Ludwig van Beethoven wird mit großem Erfolg am Wiener Hofburgtheater uraufgeführt.
- 1900 – Puerto Rico, als Folge des Spanisch-Amerikanischen Krieges seit 1898 unter der Kontrolle der USA, erhält mit dem nach Senator Joseph B. Foraker benannten Foraker Act eine Zivilregierung.
- 1925 – Der Showmaster Hans Rosenthal (Bild), Überlebender der Shoa und bekannt durch die ZDF-Fernsehshow Dalli Dalli, kommt in Berlin zur Welt.
- 2005 – Die unter vielen Pseudonymen tätige deutsche Unterhaltungsschriftstellerin Marie Louise Fischer stirbt in Prien am Chiemsee.
- 2010 – Bundeswehreinsatz in Afghanistan: Beim mehrstündigen Karfreitagsgefecht sterben drei deutsche Fallschirmjäger und mindestens sechs afghanische Soldaten bei einem Überfall der radikal-islamischen Taliban; weitere Soldaten, darunter acht Verwundete, können durch US-Streitkräfte ausgeflogen werden.
In den Nachrichten
- Der französischen Autorin Marion Brunet (Bild) ist mit dem Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis die weltweit höchstdotierte Auszeichnung für Kinder- und Jugendliteratur zuerkannt worden.
- Der demokratische Senator Cory Booker hat mit einer über 25-stündigen Rede gegen die Politik der Trump-Regierung protestiert.
- Stephan Weil hat angekündigt, seine Ämter als SPD-Landesparteivorsitzender und Ministerpräsident von Niedersachsen im Mai 2025 abzugeben.
Kürzlich Verstorbene
- Khamtay Siphandone (101), laotischer Politiker († 2. April)
- George Freeman (97), US-amerikanischer Jazzgitarrist und Saxophonist († 1. April)
- Val Kilmer (65), US-amerikanischer Schauspieler († 1. April)
- Roselore Sonntag (91), deutsche Turnerin und Turntrainerin († 30. März)
- Karl-Ludwig Kratz (83), deutscher Kernchemiker und Astrophysiker († 23. März)
Schon gewusst?
- Auf der National Covid Memorial Wall erinnern 240.000 Herzen an 240.000 COVID-19-Opfer.
- „Die Leute lieben tote Juden – lebende nicht so sehr.“
- Das Vorbild des Phare du Bout du Monde steht am Ende der Welt.
- Als Katja Jerabek eine Erfrierende darstellte, durfte sie nicht zittern.