Abschlussarbeit Deutsch 9

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Deutsch

Abschlussarbeit 2024 Material für Prüflinge


02.05.2024

Hauptschulabschluss 9 Hauptschreibtermin Hauptteil 2

Name: Klasse / Kurs:

Zielsetzung: In dieser Arbeit beschäftigst du dich mit unterschiedlichen Texten zum Thema Lebensmittelver-
schwendung. Am Ende verfasst du einen argumentierenden oder einen informierenden Text.

Material 1

Containern – Lebensmittel „retten“ oder Diebstahl?


Zwischenüberschrift 1 _____________________________________________________________________
Mitten in der Nacht suchen sie in den Müllcontainern von Supermärkten nach Lebensmitteln, graben sich durch
Abfall, um Wiederverwertbares zu finden. Tonnenweise Obst, Gemüse, Brot und vieles mehr landen täglich im
Müll. Lebensmittel, die zum Großteil noch essbar wären. Es gibt Menschen, die diese Lebensmittel „retten“ wol-
5 len. Lebensmittelretter protestieren gegen die Verschwendung von Essbarem. Andere steigen aus Not in die
Müllcontainer. Das, was sie tun – „Containern“ genannt – ist illegal.
Containern oder Mülltauchen (englisch Dumpster Diving) wird als das Mitnehmen von weggeworfenen Lebens-
mitteln aus Mülltonnen und -containern bezeichnet.
Zwischenüberschrift 2 _____________________________________________________________________
Containern ist strafbar

10 Es ist eine Straftat, denn um an die Müllcontainer zu gelangen, müssen in der Regel Privatgrundstücke betre-
ten, Zäune überwunden und Tore aufgebrochen werden. Containern wird als Hausfriedensbruch1 und Diebstahl
gewertet. Der Abfall ist rechtlich als Eigentum der Supermärkte zu betrachten. Viele Lebensmittelgeschäfte ver-
schließen ihre Mülltonnen, um Menschen vom Containern abzuhalten. Denn der Handel haftet dafür, wenn beim
Verzehr von Lebensmitteln aus ihren Abfallcontainern die Gesundheit geschädigt wird.
15 Zwischenüberschrift 3 _____________________________________________________________________
Laut einer Studie des Statistischen Bundesamtes entstehen etwa 11 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle jähr-
lich. Supermärkte sind für etwa 1,4 Millionen Tonnen verantwortlich. Für das Jahr 2020 wurden rund 78 Kilo-
gramm Lebensmittelabfälle pro Kopf in deutschen Privathaushalten entsorgt.
Entsorgt werden Lebensmittel, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) überschritten ist, Obst und Gemüse
20 Druckstellen haben oder faul sind – oder es zu viel davon gibt. Des Weiteren müssen Lebensmittel weggewor-
fen werden, wenn Kühlgeräte ausfallen oder falsch eingestellt sind oder Ware einfach im Lager vergessen wird.
Auch Saisonware, wie zum Beispiel die Schokohasen nach Ostern, landet regelmäßig im Müll. Viele dieser Pro-
dukte könnte man noch essen.
Zwischenüberschrift 4 _____________________________________________________________________
25 In Bremen gibt es einen Supermarkt, der es den Menschen ausdrücklich erlaubt, verwertbare Sachen aus den
Mülltonnen zu nehmen. „Hier wird keiner angezeigt“, sagt der Geschäftsführer des Marktes, „wenn man auf ge-
wisse Sachen achtet, sind viele Lebensmittel noch nutzbar.“ Das Bremer Kaufhaus erklärt seinen „Lebensmittel-
rettern“, worauf bei den Produkten in den Tonnen zu achten ist:

1 Begriff aus dem Strafrecht: das verbotene Betreten eines fremden Gebäudes oder eines Grundstücks.

Niedersächsisches Kultusministerium 3 von 11


 Milchprodukte sind nach Ablauf des MHD nicht sofort schlecht. Ihre Verzehrbarkeit kann aber z.B. bei
30 warmen Temperaturen schnell überschritten werden.
 Fleisch und Fisch sollten nicht mehr verzehrt werden.
 Obst und Gemüse können unbedenklich, auch nachdem der Supermarkt die Waren aussortiert hat,
konsumiert werden. Nur von Produkten mit Schimmel soll abgesehen werden. Auch unangenehmer Ge-
ruch ist ein Hinweis auf verdorbene Lebensmittel.
35  Konserven und Trockenwaren können ohne Bedenken gegessen werden.
Der Bremer Markt will die Menschen ermutigen, tagsüber zu kommen, damit das nächtliche Containern nicht
mehr stattfindet.
Zwischenüberschrift 5 _____________________________________________________________________
Der Bundesverband des deutschen Lebensmittelhandels sieht die Aktion dagegen kritisch. Nahrungsmittel soll-
40 ten möglichst nicht im Container landen, sondern an wohltätige Organisationen abgegeben werden. Diese ge-
ben sie dann an Bedürftige weiter. Auch der Bremer Markt verschenkt Waren, die nicht mehr verkauft werden
dürfen. So stehen zahlreiche Produkte im Lager, an denen sich die Angestellten bedienen können. Weitere Le-
bensmittel gehen an eine Einrichtung, die damit ein Frühstück für Bedürftige anbietet. Zudem kommen regelmä-
ßig Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Naturerlebniszentrums Botanika vorbei, die Essen als Tierfutter abho-
45 len. „Wir verteilen schon an so viele Organisationen“, sagt der Geschäftsführer. Dennoch bleiben Waren übrig,
die im Müll landen. Mit den Menschen, die containern, habe es noch nie Probleme gegeben. Oft sei es danach
ordentlicher als vorher.
Zwischenüberschrift 6 _____________________________________________________________________
Es gibt aktuell Überlegungen, dass Containern zukünftig nicht mehr strafbar ist, wenn dabei keine Sachbeschä-
50 digung begangen wird. In der Praxis heißt dies zum Beispiel, verschlossene Mülltonnen dürfen nicht aufgebro-
chen oder zerstört werden. Jedoch löst das nicht das Problem, dass nach wie vor genießbare Lebensmittel im
Abfall landen. An dieser Stelle braucht es Überlegungen, wie die Lebensmittelverschwendung vermieden wer-
den kann.

Quelle: dpa https://www.stern.de/neon/wilde-welt/gesellschaft/containern--dieser-supermarkt-erlaubt-das-retten-von-lebensmitteln-


8751966.html, Entnommen am 07.09.2023
Quelle: https://www.wwf.de/themen-projekte/landwirtschaft/ernaehrung-konsum/lebensmittelverschwendung/containern-lebensmittel-retten-
oder-diebstahl, Entnommen am 07.09.2023

Aufgabe 1 (__/3)
Ordne jedem Abschnitt von Material 1 eine passende Zwischenüberschrift zu. Schreibe sie über den jeweiligen
Absatz im Text:

Gründe für die Entsorgung


Definition und Begriffsbestimmung
Nachhaltige Verwendung von unverkäuflichen Lebensmitteln
Containern bald straffrei?
Containern ist strafbar
Ein Bremer Supermarkt erlaubt Containern

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Aufgabe 2 (__/2)
Streiche den unzutreffenden Teil des Satzes durch.

Containern ist eine Straftat / keine Straftat.


Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, werden um 50 % im Preis reduziert / entsorgt.
Ein Bremer / Bonner Supermarkt gibt Hinweise, wie man richtig containert.
Der Bundesverband fordert, dass unverkäufliche Lebensmittel möglichst nicht im Abfall landen / immer im Abfall
landen.

Aufgabe 3 (__/1)
In Zeile 13-14 steht folgender Satz:

„Denn der Handel haftet dafür, wenn beim Verzehr von Lebensmitteln aus ihren Abfallcontainern die Gesund-
heit geschädigt wird.“

Erkläre den Begriff haftet im Textzusammenhang.

Material 2

Antje Leser, Auf der Tonnenseite des Lebens


Inhaltlicher Überblick des Jugendromans „Auf der Tonnenseite des Lebens“
Zuerst weiß Joel gar nicht, was Containern eigentlich ist. Bis Studentin Merle ihn darum bittet, für ihren Nach-
haltigkeits-Blog auf Recherche zu gehen. Joel taucht ein in eine ihm bisher unbekannte Welt und stellt fest,
dass nicht nur Weltverbesserer nachts containern, sondern auch Mädchen wie Kira, die damit hilft, ihre Familie
zu ernähren.
Regelmäßig begleitet er nachts seine neuen Freunde. Wie selbstverständlich versorgt er den beim Dumpstern2
verletzten Schorsch mit geretteten Lebensmitteln.

Kapitel 12
Ich möchte Schorsch3 nicht mitten in der Nacht mit meinen ge-
dumpsterten Sachen beglücken. Also nehme ich alles erst mal mit
nach Hause und deponiere es ganz hinten im Kühlschrank. Wird

2
Aus dem Englischen kommend für Mülltauchen, gleichbedeutend mit containern
3
Spitzname für den Vornamen Georg

Niedersächsisches Kultusministerium 5 von 11


5 schon nicht auffallen, denke ich. Doch als ich am nächsten Morgen in die Küche schlurfe, steht meine Mum4
bereits vor dem offenen Kühlschrank.
„Sagt mal, wer von euch beiden hat denn diese komischen Würstchen mitgebracht?“ Stirnrunzelnd mustert sie
die fünf bunt bedruckten Päckchen, die ich gestern hier verstaut habe.
„Also, von mir sind die nicht“, brummt mein Dad5, während er meiner Mum über die Schulter lugt. „Joel, hast du
10 das etwa gekauft?“
Mist! „Äh, ich…“
„Die sind ja längst abgelaufen!“ Mein Dad beäugt die Packungen. „Seit wann stehst du auf Gammelfleisch?“
„Hey, das ist überhaupt nicht gammelig.“ Verdammt! Diese blöden Würstchen. Ich habe sie doch bloß hier zwi-
schengelagert. „Ist für einen Freund“, erkläre ich vage.
15 „Für einen Freund?“, hakt meine Mum nach. „Wen versorgst du denn mit Würstchen und Schinken?“
„Kennt ihr nicht“, weiche ich aus und stelle mir das Gesicht meiner Eltern vor, wenn sie Schorsch begegnen
würden. Meine Mum dreht die Packungen ratlos hin und her.
„Da hast du dich übers Ohr hauen lassen, Joel. Komm, schmeiß weg.”
Mein Vater. Immer schnell, wenn es ums Entsorgen geht. „Auf keinen Fall!“, funke ich dazwischen. „Bloß weil
20 da ein Datum aufgedruckt ist, sind die noch lange nicht schlecht.“ Ich reiße ihr die Packungen aus der Hand.
„Joel, was ist denn los mit dir?“, wundert sich meine Mum.
„Nix! Ich finde es nur blöd, wie ihr mit Essen umgeht!“ Meine Eltern werfen sich irritierte Blicke zu.
„Wie wir mit Essen umgehen? Was machen wir denn falsch?“, will mein Dad wissen. „Schmeckt’s dir nicht?“
„Nein, das ist es nicht!“ Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll - machen die beiden sich eigentlich Gedan-
25 ken, wo das Zeug herkommt? „Bei euch muss immer alles vom Feinsten sein“, versuche ich zu erklären. „Also,
versteht ihr, was ich meine? Es ist euch völlig egal, ob das Zeug von hier ist oder eingeflogen wurde. Ob die
Erdbeeren jetzt aus Marokko stammen, die Avocados aus Brasilien oder das Rindfleisch aus Argentinien ist.
Hauptsache, es ist alles da und bitte bis abends um acht, man ist ja schließlich berufstätig!“
In unserer Küche ist es plötzlich merkwürdig still.
30 Endlich räuspert sich mein Dad. „Wenn ich dich richtig verstehe: Du hast also ganz plötzlich und über Nacht ein
schlechtes Gewissen bekommen?“
„Nein, verdammt! Mir geht’s darum, dass hier völlig hirnlos Essen im Müll landet. Und das ist Scheiße.“
„Hirnlos Essen im Müll?! Das stimmt doch gar nicht!“
„Ach, nein?“ Mit Schwung ziehe ich die Müllschublade heraus. Ein halber Salat, ein Pfirsich mit grünem Pelz,
35 ein paar schrumpelige Radieschen, eine faulige Zwiebel, ein angebrochener Becher Crème fraîche und ein
komplettes Bund Dill, schon gelb und schlapp, kommen zum Vorschein. „Und was ist das?“
„Willst du das vielleicht noch essen?“, fragt meine Mum.
„Ihr habt ein völlig falsches Kaufverhalten! Ihr kauft immer viel zu viel. Und wenn dann mal eine weiche Stelle in
der Paprika ist oder Schimmelspuren am Käse, dann schmeißt ihr es einfach weg. Und am nächsten Tag geht
40 ihr wieder shoppen. Scheiß auf den Rest der Welt.“
Meine Mum verdreht theatralisch die Augen. Mein Dad winkt ab: „Wenn’s dir nicht passt, dann geh doch selbst
einkaufen.“
Wenn du wüsstest, denke ich grimmig.

4
Aus dem Englischen kommend für Mutter
5
Aus dem Englischen kommend für Vater

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„Aber bitte nicht so ein Billigzeugs wie das da!“, schimpft meine Mum und hält mir Schorschs Würstchen unter
45 die Nase.
„Ich habe das nicht gekauft! Ich habe es gerettet!“, pampe ich zurück.
Meine Mum wirft mir einen überraschten Blick zu. „Wie ‚gerettet‘? Was meinst du damit?“
„Gerettet, halt“, weiche ich aus. Aber dann denke ich: Was soll’s? Fakten auf den Tisch! Ich hole tief Luft. „Vom
Supermarkt. Aus der Tonne.“
50 „Aus dem Müll?“ Das Gesicht meiner Mum verzieht sich vor Ekel. „Und das liegt jetzt bei uns im Kühlschrank?!
Spinnst du?! Ich will kein Zeug in meinem Kühlschrank, das schon im Abfall lag!“
„Na und? Ist doch nichts dabei! Ey, ich habe das vorher abgewaschen!“, protestiere ich.
„Und außerdem will ich nicht, dass mein Sohn im Müll herumwühlt! Geht’s noch?!“
Mein Dad scheint eher amüsiert als verärgert: „Wir haben früher auch ´ne Menge Blödsinn gemacht.“
55 Blödsinn?! Ich starre die beiden an, als kämen sie von einem anderen Stern. Foodsaving6 ist doch kein Blöd-
sinn! Verärgert raffe ich die Lebensmittel für Schorsch zusammen und stürme aus der Küche.

Quellen: Leser, A.: Auf der Tonnenseite des Lebens. Bamberg: Magellan, 2022. S. 121-125. Gekürzt und geändert.
Bildquelle: https://buchszene.de/wp-content/uploads/1970/01/auf-der-tonnenseite-des-lebens-der-junge-im-container-300x157.jpg, Entnom-
men am 15.12.2023

Aufgabe 4 (__/1)
Entscheide, welche Aussage aus Material 2 richtig ist. Kreuze an.

Joel dumpstert für den täglichen Lebensmittelverbrauch seiner Familie. 


Joels Mutter ekelt sich vor den gedumpsterten Lebensmitteln im Kühlschrank. 
Joels Familie kauft ausschließlich regional produzierte Lebensmittel. 
Joels Vater begleitet seinen Sohn beim nächsten Containern. 

Aufgabe 5 (__/2)
Fasse den wesentlichen Inhalt des Romanauszugs kurz in drei Sätzen zusammen.

Aufgabe 6 (__/2)
Stelle Joels Position zum Dumpstern und die seiner Eltern dar.
Was denkt Joel?

6
Anderes Wort für die Rettung von Lebensmitteln

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Was denken seine Eltern?

Aufgabe 7 (__/1)
Joel wollte seinen Eltern eigentlich nichts über seine nächtlichen Aktivitäten berichten.
Beschreibe mit eigenen Worten, wie sie dennoch von ihm erfahren, dass er Lebensmittel „rettet“.

Aufgabe 8 (__/2)
„Sich übers Ohr hauen lassen“ (Zeile 18), ist ein sprachliches Bild. Erkläre aus dem Textzusammenhang, was
damit gemeint ist.

Aufgabe 9 (__/2)
Entscheide, auf welches Material die folgenden Aussagen zutreffen. Kreuze an.

Trifft zu auf ... Material


Material 1 Material 2
1 und 2

Der Text ist in der Ich-Perspektive verfasst.

Einige Beweggründe zum Containern werden genannt.

Man erhält Angaben über die Menge jährlich weggeworfener Le-


bensmittel.

Die rechtliche Lage des Containerns wird dargestellt.

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Aufgabe 10 (__/2)
Richtig oder falschgeschrieben? Streiche in den folgenden Sätzen das falsche Wort durch.

In Bremen gestattet / gestatet ein Supermarkt, verwertbare Lebensmittel aus den Mülltonnen zu nehmen.

Wir kaufen Lebensmittel im Überfluss / Überfluß.

Die Ursachen für Lebensmittelverschwendung sind vielfeltig / vielfältig.

Viele im Kühlschrank vergessene Speisereste werden weggeworfen / weckgeworfen.

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Deutsch
Abschlussarbeit 2024 Material für Prüflinge
02.05.2024

Hauptschulabschluss 9 Hauptschreibtermin Wahlteil A

Name: Klasse / Kurs:

Wahlteil A (__/9)

Nach der Auseinandersetzung mit seinen Eltern denkt Joel darüber


nach, ob das nächtliche Containern das richtige Vorgehen gegen
Lebensmittelverschwendung ist. Joel schreibt einen Brief an seine El-
tern, in dem seine Zweifel deutlich werden, aber auch seine Überzeu-
gung, etwas gegen das Wegwerfen von Lebensmitteln zu unterneh-
men. Verfasse Joels Brief. Nutze alle Materialien.

Bildquelle: Bildquelle: https://static99.evangelisch.de/get/?daid=00010001DGecvOmhF1VN2Wiy_pmE-


Gqsgq04g6Ua0wcRnF2NDJt7g000000181645&dfid=i-311, Entnommen am 19.12.2023

Beachte beim Verfassen deines Textes Folgendes:

a) Nimm zu Beginn des Briefes Bezug auf die Auseinandersetzung mit seinen Eltern und seine Zweifel am
Containern.
b) Verdeutliche mit Hilfe von jeweils zwei Argumenten, was für und was gegen Containern spricht.
c) Entwickle am Ende des Briefes zwei konkrete Vorschläge, wie die Familie Lebensmittelverschwendung
vermeiden kann.
d) Verfasse den Text in der Ich-Form und halte die Briefform ein.

Verknüpfe die Textteile mit abwechslungsreichen Überleitungen.

Zähle die Wörter in Hauptteil II und im Wahlteil.

Aufgabe 3 5 6 7 8 Wahlteil
Wörter

Wörter insgesamt: _____________

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Deutsch
Abschlussarbeit 2024 Material für Prüflinge
02.05.2024

Hauptschulabschluss 9 Hauptschreibtermin Wahlteil B

Name: Klasse / Kurs:

Wahlteil B (__/9)

Im Deutschunterricht hast du das Buch „Auf der Tonnenseite des Lebens“ gelesen. Das
Buch hat dich fasziniert, so dass du dich über die Themen Lebensmittelverschwendung
und das Retten von Lebensmitteln informiert hast. Du beschließt, für die Schulzeitung ei-
nen Bericht zu schreiben. Nutze alle Materialien.

Bildquelle: https://thgwob.de/wp-content/uploads/2022/12/image0.jpeg, Entnommen am 19.12.2023

Beachte beim Verfassen deines Textes Folgendes:

a) Gehe zu Beginn auf das Ausmaß der Lebensmittelverschwendung in Deutschland ein.


b) Erläutere anschließend, wie es zur Verschwendung der Lebensmittel kommt und welche Maßnahmen
es zur Vermeidung gibt.
c) Eine Form Lebensmittel zu „retten“ ist das „Containern“ oder „Dumpstern“.
 Erkläre, was man darunter versteht.
 Beschreibe die Beweggründe der Menschen, die containern.
 Beachte dabei auch den rechtlichen Hintergrund.
d) Stelle am Ende des Textes deine Meinung zum Thema Lebensmittelverschwendung dar.

Verknüpfe die Textteile mit abwechslungsreichen Überleitungen.

Zähle die Wörter in Hauptteil II und im Wahlteil.

Aufgabe 3 5 6 7 8 Wahlteil
Wörter

Wörter insgesamt: ____________

Niedersächsisches Kultusministerium 11 von 11

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