Leitfaden Coaches 2023 3
Leitfaden Coaches 2023 3
Leitfaden Coaches 2023 3
Es freut uns sehr, dich bei SmartStudy begrüssen zu dürfen - den ersten Schritt hast du mit der Erstellung
deines Profils bereits gemacht - herzlichen Glückwunsch! In diesem Leitfaden findest du alle Informationen,
welche du brauchst, um als Coach bei SmartStudy tätig zu. Bitte nimm dir Zeit und lies diesen aufmerksam
durch - er ist dein persönliches Handbuch mit allen Informationen. Und einen kleinen Hinweis an dieser
Stelle: Es kann sein, dass beim Bewerbungsgespräch Fragen zu diesem Leitfaden gestellt werden - sei also
vorbereitet.
Doch bevor wir richtig einsteigen, möchten wir uns gerne noch kurz vorstellen. Wir sind Florian und Luc und
zu jeder Zeit eure Ansprechpartner. Wir freuen uns darauf, dich hoffentlich auch bald persönlich
kennenzulernen.
Mein Name ist Florian Niggl und ich bin der Gründer und Geschäftsführer der students2students GmbH. Die
students2students GmbH ist die Firma hinter dem Brand SmartStudy und wickelt alle Tätigkeiten als
juristische Person ab. Mittlerweile sind wir seit dem Jahr 2015 im Nachhilfemarkt tätig und konnten in den
vergangenen Jahren wertvolle Erfahrungen und Learnings sammeln. Bereits im 3. Gymnasium habe ich selbst
in verschiedenen Fächern Nachhilfe gegeben und kann somit auch auf eine Vergangenheit als
Nachhilfelehrer zurückblicken. Diese Erfahrungen haben mir sehr dabei geholfen, auch für euch Coaches ein
möglichst unkompliziertes und flexibles System zu entwickeln. In der Zwischenzeit habe ich mein Bachelor-
Studium an der Universität St. Gallen erfolgreich abgeschlossen und bin neben SmartStudy mit Coinstrategy
Capital - einer Firma mit Fokus auf die Vermögensverwaltung im Bereich Kryptowährungen - aktiv.
Mein Name ist Luc Steinmann und ich bin das neuste Mitglied bei SmartStudy. Über verschiedene Wege
durfte ich mich schon als Lehrer behaupten und führe seit zwei Jahren eine eigene Spanischschule (Destino
Spanischschule - check it out!) . Unter anderem war ich Primarschullehrer in jeglicher Stufe und daher gehört
die Pädagogik sowie die Didaktik zu meiner Philosophie. Ich freue mich ausserordentlich dich in unserem
Team begrüssen zu dürfen. Über die vielen Bewerbungsprozesse mit den verschiedensten Individuen konnte
ich mir ein grosses Bild von den Fähigkeiten machen, die wir suchen, um SmartStudy als das neue, junge und
effiziente Nachhilfeunternehmen in der Schweiz präsentieren zu dürfen.
Dieser Leitfaden wird dich in die Welt von SmartStudy einführen und dir alle nötigen Informationen mit auf
den Weg geben. Bitte lies diesen Leitfaden aufmerksam durch und falls Fragen oder Unklarheiten
auftauchen, stehen wir dir gerne jederzeit zur Verfügung.
In diesem Sinne: Erneut ein herzliches Willkommen bei SmartStudy und auf eine gute Zusammenarbeit!
Luc Steinmann
Florian Niggl
Dashboard: Dein Dashboard dient als Überblick über dein Profil, deine Aufträge und deine Kunden. Hier
kannst du dein Profil vervollständigen und die wichtigsten Dokumente hochladen. Im folgenden Abschnitt
erhältst du alle Informationen, welche du brauchst, um dein Profil zu vervollständigen. Leider konnten wir bis
dato das System noch nicht so individualisieren, wie wir es gerne hätten. Bitte vervollständige dein Profil
einfach so, wie es in diesem Leitfaden steht. Wir arbeiten jedoch im Hintergrund mit Hochdruck an einer
Lösung, welche den Alltag als Coach bei SmartStudy noch einfacher werden lässt.
Basic Information: Bitte fülle die folgenden Felder aus. Die meisten sollten selbsterklärend sein. Jene Felder,
welche nicht aufgelistet sind, kannst du leer lassen. Alle aufgelisteten Felder sind zwingend auszufüllen. Unter
dem Menupunkt «Documents» findest du den Onepager. Der Onepager wird von uns aus den Informationen,
welche du angibst, generiert und an jeden Kunden, den du betreust, verschickt. Bitte achte also auf
Vollständigkeit, gute Wortwahl und ein seriöses Bild.
Teaching Skills: In diesem Bereich gibst du an, in welchen Fächern und auf welcher Stufe du diese Fächer
unterrichten kannst. Bitte liste alle Fächer auf, welche du unterrichten kannst. Wir bei SmartStudy bieten alle
gängigen Fächer an, welche von der 1. bis zur 12. Klasse unterrichtet werden. Dabei kannst du auswählen, auf
welchen Stufen du in welchem Fach unterrichten kannst. Du kannst beispielsweise angeben, dass du in
Mathe nur auf Primarschulniveau unterrichten kannst, in Französisch bis ins 3. Gymi und in Deutsch bis zur
Matur. Anbei findest du ein Beispiel:
Institutions Attended: Liste hier alle Schulen und Universitäten auf, welche du besucht hast
beziehungsweise
momentan besuchst.
Payment Orders
In diesem Abschnitt siehst du deine Lohnauszüge im PDF-Format, welche du jederzeit herunterladen kannst.
Die Löhne werden jeweils immer am ersten Tag des Monats zur Überweisung freigegeben und werden am
nächsten Arbeitstag eurem Konto gutgeschrieben.
Calendar
Damit du den Überblick über deine Stunden nicht verlierst, stellen wir dir in diesem Bereich deines Profils
einen Kalender zur Verfügung.
Wichtig: Trage jede Stunde, welche du mit dem Kunden terminierst, gleich in deinen Kalender auf
Tutorcruncher ein. Nur so können wir bei allfälligen Absagen durch den Kunden reagieren und dir bei einer zu
kurzfristigen Absage trotzdem deinen Lohn ausbezahlen.
Available Jobs
In diesem Bereich findest du alle Jobs, welche momentan zur Bewerbung ausgeschrieben sind und für
welche du dich mit 2-3 Sätzen, wieso du diesen Job übernehmen willst und kannst, bewerben kannst. Die
Bewerbungen werden nur von uns gelesen und der Kunde hat keinen Zugriff auf diese Bewerbung.
Current Applications
In diesem Bereich siehst du deine offenen Bewerbungen.
My Jobs
In diesem Bereich siehst du deine aktuellen und vergangenen Aufträge.
My Reports
In diesem Bereich findest du die Protokolle, welche du jeweils nach einer Lektion kurz verfassen solltest.
Expenses
In diesem Bereich kannst du allfällige Ausgaben, welche du in Verbindung mit deiner Tätigkeit als
Nachhilfelehrer von SmartStudy hast, eintragen. Die eingetragenen Ausgaben werden dir jeweils mit der
nächsten Lohnzahlung ausbezahlt.
Achtung: Allfällige Ausgaben wie Anschlusstickets für die öffentlichen Verkehrsmittel oder ähnliches dürfen
nur eingetragen werden, wenn diese sowohl mit dem Kunden als auch mit SmartStudy abgesprochen sind.
Documents
In diesem Bereich findest du alle wichtigen Dokumente wie beispielsweise den Arbeitsvertrag, den Leitfaden
oder sonstige wichtige Hilfsmittel. Zudem hast du die Möglichkeit, selbst Dokumente, wie beispielsweise
deinen unterschriebenen Arbeitsvertrag, hier hochzuladen.
Rechtliches
Den Arbeitsvertrag zwischen der Students2Students GmbH und dir als Coach findest auf Tutorcruncher unter
«Documents». Bitte beachte, dass du ab dem Zeitpunkt der Kündigung ein Konkurrenzverbot von 12 Monaten
hast. Dies bedeutet, dass du innert dieser Zeit keine Kunden, welche du durch uns vermittelt bekommen hast,
betreuen darfst. Wir werden im Verlaufe deines Anstellungsverhältnisses mit der Students2Students GmbH
immer wieder Stichproben durchführen, bei welchen euch Kunden auf eine bilaterale Abrechnung der
Stunden ansprechen werden. Bitte meldet einen solchen Vorfall sofort unter [email protected] oder per
Whatsapp an 079 673 99 48.
Aufgrund buchalterischer Gründe werden die Löhne jeweils nur auf Monatsbeginn erhöht. Wenn du also
beispielsweise im Januar deine 20. Lektion unterrichtet hast, wirst du ab Februar neu mit CHF 35 pro Lektion
entlohnt.
Die Rechnungen an die Kunden sowie die Löhne an die Coaches werden jeweils am ersten Tag des Monats
versendet beziehungsweise ausbezahlt. Du wirst dabei immer einen Lohnausweis mit den von dir gegebenen
Stunden erhalten und der Lohn wird am nächsten Arbeitstag deinem Konto gutgeschrieben.
Bitte beachte, dass nur jene Stunden, welche bis 20.00 Uhr des letzten Tages im Monat eingetragen sind,
auch in den Lohndurchlauf miteinbezogen werden. Alle zu spät eingetragenen Stunden werden erst im
nächsten Monat berücksichtigt.
Kommunikation
Die Kommunikation ist einer der Grundpfeiler für die erfolgreiche Zusammenarbeit des Dreiecks Kunde-
Coach-SmartStudy. Aufgrund dessen haben wir klare Regeln und Richtlinien aufgestellt, an welche sich
gehalten werden sollte.
Das erste Treffen dient hauptsächlich der Kennenlernphase. Da unsere Kunden in der Regel junge Menschen
sind, müssen wir einige wichtige Punkte beachten. Kinder sind in der Regel zurückhaltend und schüchtern,
daher ist es entscheidend, dass wir äußerst freundlich, offen, respektvoll und humorvoll auftreten. Der erste
entscheidende Schritt besteht darin, die Kinder respektvoll zu behandeln, da sie dies spüren. Ein Kind erkennt
sofort, ob es ernst genommen wird oder nicht. Der zweite wichtige Schritt besteht darin, eine Freundschaft
mit dem Kind aufzubauen. Wie erreichen wir das? Indem wir Gemeinsamkeiten finden. Wir können das Kind
nach seinen Hobbys, der schulischen Situation und anderen Interessen fragen - zum Beispiel, wenn es
Sommer ist, ob es gerne schwimmen geht. Wenn wir eigene Erlebnisse und Geschichten zu den Hobbys oder
der schulischen Situation des Kindes teilen können, entsteht schnell eine gute Beziehung. Denn das
Bedürfnis nach emotionaler Bindung zu anderen Menschen ist grundlegend. Die Kenntnis der Hobbys und
Interessen wird uns später dabei helfen, Strategien zur Überwindung von Prüfungsangst für die Kinder zu
entwickeln.
Wie du vielleicht schon erfahren hast, ist es nach der ersten Sitzung wichtig, kurz 4-5 Stichworte über dein
Schüler*in festzuhalten.
Beispiel: Patrick, 12 Jahre alt, spielt gerne Fußball beim FC Seefeld (hat einen wichtigen Match), zeichnet
gerne, selbstbewusst, guter Schüler, strebt das Gymnasium an.
In diesem Beispiel ist es wichtig, 1-2 Hobbys, die mentale Einschätzung (selbstbewusst), die kognitiven
Fähigkeiten (lernt schnell/gut in der Schule) und die angestrebte schulische Laufbahn festzuhalten. Diese
Notizen werden uns später sehr hilfreich sein, um dem Schüler*in eine motivierende Lernstunde zu bieten.
Wir notieren uns diese Stichworte nicht nur aus den oben genannten Gründen, sondern auch, damit du vor
der zweiten Stunde kurz in deine Aufzeichnungen schauen kannst, um deine Erinnerung an Patrick
aufzufrischen. Zum Beispiel könntest du ihn dann fragen: "Hey Patrick, wie lief dein Fußballspiel?" Dieses
Interesse wird dazu beitragen, dass sich das Kind in deiner Gegenwart noch wohler fühlt, was zu besseren
Lernleistungen und einem reibungslosen Fortgang der Stunden führt. Sobald du all diese Punkte erfasst hast,
können wir im nächsten Schritt die Lernstrategien und den Ablauf der Stunde besprechen.
Dialogische Lehrmethode
Kollektiv (gemeinsam etwas erreichen) ➔ Geballte Hand, Händeklatschen, Aufregung für kleine Erfolge
Reziprok (zuhören/ sich aufeinander beziehen) ➔ Verbindungen aus der Kennenlernphase nutzen
Unterstützend (respektvoll sein/ keine falschen Antworten) ➔ Ermutigen, "Du schaffst das!", immer positiv
ermutigen, z.B. "Vorher hast du das absolut richtig gemacht, du schaffst das spielend" Kumulativ (aufeinander
aufbauen) ➔ Dein Schüler wird dein bester Freund während der Stunde Zielgerichtet (pädagogische Ziele im
Kopf haben) ➔ Siehe fachspezifische Argumente und Verknüpfungen mit dem realen Leben herstellen
Viele Menschen vernachlässigen die Bedeutung ihrer Atmung. Allein durch die richtige Atmung können wir
unsere Konzentration erheblich steigern. Indem wir unserem Gehirn frischen Sauerstoff zuführen, verbessern
wir unsere kognitiven Fähigkeiten, um schulischen und lebensbezogenen Aufgaben besser gewachsen zu
sein. So gehen wir vor: Vor jeder Unterrichtsstunde atmest du gemeinsam mit dem Schüler zehnmal tief ein
und aus. Du kannst es als Spiel gestalten, zum Beispiel wer am längsten und tiefsten einatmen kann. Kinder
lieben Spiele, und wir Erwachsenen schätzen eine hohe Leistungssteigerung bei minimalem Aufwand.
Probier es selbst aus, deine Konzentration wird erheblich gesteigert.
Zusätzlich zu unseren eigenen Erkenntnissen aus der Praxis gibt es drei weitere Fokusstrategien aus Andrew
Hubermans Podcast:
1. Schlafbedarf: Unser Gehirn benötigt ausreichend Schlaf, insbesondere 7-9 Stunden vor einer wichtigen
Prüfung.
2. NSDR (Neuromodulation der Schlaf-Dauer): Nach vier Stunden Lernen sollte man eine 20-minütige
Schlafpause einlegen. Dies hilft dem Gehirn, das Gelernte besser zu verarbeiten.
3. Gap-Effekt: Fünfmal in der Stunde bittest du deinen Schüler (zwischen Aufgaben), die Augen zu schließen
und zehnmal tief einzuatmen. Dies unterstützt das Gehirn dabei, die gerade erworbenen Informationen zu
verarbeiten.
Wenn ein neuer Schüler zu dir kommt, erstellt ihr gemeinsam einen Planungshorizont. Ihr definiert die
Lernvoraussetzungen und legt fest, was der Schüler in welchem Zeitraum erreichen sollte. Anschließend
aktivierst du das Vorwissen des Schülers. Durch die Verknüpfung des vorhandenen Wissens mit neuen
Informationen wird das Langzeitgedächtnis verstärkt in Verbindung mit dem Arbeitsgedächtnis genutzt. Wir
lernen aus reflektierter Erfahrung, daher ist es wichtig, ständig Bezüge zum bereits Gelernten und zum
privaten Leben herzustellen. Auch der Coach selbst sieht sich als Lernender. Eine Auffrischung schadet
niemandem ;) Um diese Verknüpfungen herzustellen, stellst du folgende Fragen: "Was weißt du bereits zu
diesem Thema?" und "Wie ging das nochmal?"
Fehler
Sobald alle diese Punkte erfüllt sind, kannst du mit dem Unterricht beginnen. Der Nachhilfeunterricht ist ein
fortlaufender Prozess. Man plant, handelt, korrigiert, zieht Lehren aus Fehlern und plant dann eine
verbesserte Strategie. Ein besonders wichtiger Punkt ist das 2 L's und 2 W's Prinzip. Es funktioniert
folgendermaßen: Zuerst verliert man, dann lernt man, danach gewinnt man und schließlich gewinnt man
Weisheit aus der Erfahrung, ohne die gleichen Fehler zu wiederholen. Kinder haben oft große Angst vor
Fehlern. Zeige ihnen, dass Fehler notwendig sind, um im Leben voranzukommen und zu lernen. Der PDCA-
Zyklus beschreibt dasselbe Prinzip, nur vielleicht nicht ganz so cool.
Fehler sind Lerngelegenheiten – Wir drücken es gerne so aus: "Ah, das ist großartig! Siehst du, hier hast du
einen Fehler gemacht, und jetzt können wir es richtig lernen."
Fehler sind Fenster zum Verstehensprozess der Schülerinnen und Schüler – Momente, in denen sie lernen
können.
PLAN
DO
CHECK
ACT
Gedächtnis
Um Wissen vom Arbeitsgedächtnis ins Langzeitgedächtnis zu übertragen, beachten wir folgende Punkte:
Lernstrategie
Gebt den Kindern kleine tägliche Aufgaben. Kleine Schritte jeden Tag können zu erstaunlichen
Veränderungen führen. Das Buch "Atomic Habits" von James Clear kann hierbei helfen. Um eine Gewohnheit
zu etablieren, beachtet man die folgenden Schritte:
1. Mache es einfach – Beginne mit nur 3 mal 5 Minuten pro Tag.
2. Mache es offensichtlich – Lege Vokabelkarten auf dein Bett.
3. Überwache es – Halte eine Liste mit deinen Fortschritten, z.B., 3 Striche pro Tag.
Sonstige Tipps
Erkläre vor jeder Aufgabe, was genau erreicht werden soll, um bewusstes Lernen zu fördern.
Steigere das Selbstbewusstsein der Kinder, indem du ihre Fortschritte betonst. Zeige ihnen, wie sie
Aufgaben selbstständig lösen.
Ermutige die Kinder, niemals aufzugeben, und betone die Bedeutung kleiner Erfolge.
Ergebnissicherung / Reflexion
Fachspezifische Motivation
Nutze Beispiele aus dem echten Leben, um die intrinsische Motivation der Schüler zu wecken:
In Geschichte kannst du erklären, wie die Welt entstanden ist und warum wir verschiedene Sprachen
sprechen.
In Sprachen betonst du die Fähigkeit, mit Menschen aus anderen Ländern zu kommunizieren.
In Mathematik zeigst du die Bedeutung von Mathematik in der Finanzwelt auf.
Prüfungsangst
Um Prüfungsangst zu überwinden, versuche eine Gegenkonditionierung. Frage den Schüler nach seiner
Leidenschaft oder seinem Hobby. Sage ihm, dass er durch das richtige Üben und die Anwendung der
Lernstrategie genauso gut in der Prüfung sein kann wie bei seinem Hobby. Zum Beispiel, wenn ein Schüler
Angst vor einer mündlichen Prüfung hat, vergleichst du sie mit einem TikTok-Video, bei dem
Selbstbewusstsein gefragt ist. Durch die Anwendung der Lernstrategie kann er genauso selbstbewusst in die
Prüfung gehen wie bei seinem Hobby.
Informiere dich über die gesammelten Notizen des Schülers (bei der ersten Stunde nicht möglich).
Bei der ersten Stunde: Sei freundlich, respektvoll usw. – Versuche, eine freundschaftliche Beziehung zum
Schüler aufzubauen.
Kurz besprechen, wie es ihm/ihr geht, und eine Bindung schaffen.
Die Stunde
Reflektiere, was in der Stunde gemacht wurde, wo Fehler gemacht wurden und wie es richtig gemacht
wird. Beende die Stunde mit einem High-Five oder fröhlichem Klatschen für eine erfolgreiche Lernzeit.
Gib Hausaufgaben für das weitere Lernen, die in kleinen Schritten aufgeteilt sind, z.B., 4-mal pro Woche 15
Minuten oder 3-mal 8 Minuten täglich, um den Vokabularerwerb zu fördern.