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P a : LASTENHEFT:
Vorschriften fir nicht metallhaltige
Fiat Auto Materialien 50184
. KLIMATEST
normazione (der Lacke, Lackprodukte, usw.) Blatt 1/5
Datum: Apri 1997
5 \
§ 3 | ZWECKDER NORM =
a8 Beschreibung der zu verwendenden Verfahren und Ausriistungen bei der Durchfahrung von [P
3 = | Klimatosts. Prazisiorung der Anwendungsbereiche der verschiedenen Klimatest ;
6 8 | bie voriegende vorschrit ersetzt dle bisherigen Vorschritten 50472, sosea, sosia und [8
3 3 | moditiziert die Vorschrift 50413
2 \
22 &
28
aa H
a
Anderung] Datum Beschreibung der Anderung
= | Apr.'97 | 5. Ausgabe —Einige Priitdauern wurden verandert. Vollstandige
Neugli¢derung. (FD)
FCA ITALY -- GROUP MATERIALS LABS (CRF) - SURFACE TREATMENTS & ANTI-CO
FCA ITALY - GROUP MATERIALS LABS (CRF) - SURFACE TREATMENTS & ANTI-CO
o
Oberwachende Einrichtung
Ente GestoreI STREMFALL ot DIE TALEMSCHE OnIGMALHERAUSGABE OER ENE GULTIE BEZVG
Blatt 9/2
Fader
50184
1
ALLGEMEINES
14
Diese Tabelle enthalt die Durchfuhrungsmethoden (Zeiten, Umgebungsbedingungen und
Gerdte) der folgenden Klimatests:
— MethodeA = — Test, trockener Hitze
— Methode B — Test, feuchte Hitze
— MethodeC — Kaltetest
— Methode D — Klimawechseltest (Klimaveranderungen)
12
Zweck
Mit einer begrenzten Anzahl von normalisierten Prijftungen und in yertialtnismaBig kurzen Zeiten
dieselben Wirkungen simulieren, die sich wahrend des Einsatzes des Fahrzeugs bei den
unterschiedlichen klimatischen Bedingungen ergeben.
13
‘Anwendungsber
Fur Prifungen nach Umgebungsbedingungen aljgemein angewandte Methoden, zur
Hervorhebung evtl. Verluste von physischen und/odet funktionellen Merkmalen von beliebigen
Produkten
2
KLASSIFIZIERUNG UND TESTBEDINGUNGEN
24
Bei den Prifungen nach U/gebungsbedingungen ergibt sich, je nach
Durchfihrungsbedingungen, eine.Klassifizierung der Strenge mit dem Zweck, Wirkungen
unterschiedlicher Intensitat im Verhaltnis zu den beim Einsatz des Fahrzeugs auftretenden zu
erzeugen.
22
Parameter
Die Strenge eines jeden Tests hangt von folgenden Parametern ab:
= Prittemperatur
— Prifdauer
— Anzahl der Testéyklen (nur fr die Methode D).
Bei der Festl@gung der Strenge des Tests missen, auBer evil. Vorschriften von besonderen
Normen, diéin den nachfolgenden Punkten beschriebenen Bedingungen eingehalten werden.
224
Praftemperatur
Die Priftemperatur, mit einer Toleranz von = 2 °C, steht in Zusammenhang mit dem
Betriebsklima, und ist auBer der zu simulierenden Alterungsdauer, grundsatzlich unter
folgenden auszuwahlen:
PRUFTEMPERATUR IN "C
=50 | -40 | -30 | -20 | —t0 0 40 70 80 80
100 110 125, 150 175, 200 250 300 600Fiat Auto Bint 3 50184
‘And
2.2.2
Relative Feuchtigkeit (nur fir Methode B)
Die relative Feuchtigkeit mu8 95 + 100 % betragen
2.2.3
Prifdauer
Die Dauer des Tests (mit einer Toleranz von = 15 Min. oder = 1%, je nach gewahlter Verweilzeit
hangt von der zu simulierenden Alterungsdauer ab und muB grundsatzlich ufiter folgenden
ausgewahit werden
DAUER DES TESTS IN STUNDEN
4 6 8 16 [| 24 | #8 | 72 | 96 | 120 ]~150 | 250 | 500
2.2.4
Anzahl der Priifzyklen (nur fur die Methode D)
Die Anzahl der Prifzyklen ist grundsatzlich unter folgenden ayszuwahlen
"ANZAHL DER ZYKLEN
7 2 3 a 5 7H] 90
[1D Da die erforderiche Dauer zur Durchfahsjng von 7 oder 9 Zyklen sehr
viel Zeit in Anspruch nimmt, ist diese Anzahl von Zyklen nur bei
wirklichem Bedarf durchzutilhren,
3
BENENNUNG
a4
Je nach Vorschrift im § 2, muB sich dié-Bestimmung des Tests, von Fall 2u Fall anzugeben nach
den spezifischen Normen, wie folghzusammensetzen
1) Benennung der Testmethode(( 1.1)
2) Pruftemperatur (§ 2.2.1)
3) Relative Fouchtigkeit (soy tar Methode B) (§ 2.2.2)
4) Dauer der Pritung (6%:2.5)
5) Anzahl der Zyklen\{fur fur Methode D) (§ 2.2.4)
32
Bennungsbeigpi
Prafung beitrockener Hitze (48 h bei 100 °C), nach Norm 50184 ~ Methode A
Ww STREMTFALL, ot DIE ALIEMSCHE ORIGINALMERAUSGADE DER ENZIcE GULTIGE BEZUGIM STREMFALL ot DIE TALEMSCHE OnIGMALHERAUSGABE OER ENE @ULTIE BEZG
50184 Bieta
Tnder
4
GERATE
[Diese Vorrichtungen werden, auBer far die Durchfahrung von Klimatests, auch fir verschiedene andere Tests verwen-
det (zB. far die Vertraglichkeit von Flissigkeiten), bei denen ebenfalls thermische Vorrichtungen bendtigt werden.]
4a
Methode A
aaa
Das Gerat bestent aus einem Ofen mit einer oder mehreren Zellen \(Einzellen— oder
Mehrzellen-Ofen), umgeben von einem Mittel mit erheblicher thermischerKapazitat. In der(n)
Zelle(n) wird von unten auf die Praftemperatur erwarmte Luft eingelassen (siehe §2.2.1). Die Luft
muB mindestens 3 Mal in der Stunde erneuert und gleichzeitig auf Priftemperatur gehalten
werden; sie darf aber nicht zuriickgefihrt werden. Der Ofen muB aftalien Stellen, wo Proben
gelagert sind, die vorgesehene Temperatur und die relative Feuchtigkeit von = 20% einhalten.
Er muB so konstruiert sein, daB die Heiziuft nicht direkt auf die Pfében auttrift,
Auf dem oberen Teil des Ofens muB eine geeignete Offnunl-vorhanden sein, far das evtl.
Einfahren einer RiickfluBkolonne, verbunden mit einem im‘Ofen befindlichen Becherkolben
(oder anderem aeeianeten Behaiter), falls Prifungettin Flassiakeiten mit flichtigen
Flassigkeiten durchzufihren sind.
4A2
Die Proben sind in den bereits auf Priiftemperatucebrachten Ofen zu geben und dirfen sich
nicht gegenseitig oder die Wande der Zelle berpfén. Sie missen frei sein von Belastungen und
diirfen ein Gesamtvolumen beanspruchen, dasicht mehr als 10% des Zellenvolumens betragt.
42
Methode B
424
Die Vorrichtung mu8 so ausgelegtSein. daB eine feuchtiakeitsgesattigte Atmosphare (§ 2.2.2)
mit standiger Kondensbildung-ah den Proben entsteht. Sie besteht aus einer Kabine aus
korrosionsbestandigem Materiaiind einer dichtschlieBenden Tor, Das LagersystemderProben
muB so geschaffen sein, dai alle ihre Flachen ausgesetzt sind und da® auf ihnen keine
Kondenswassertropfen fajién. Die Heizung des in der Kabine enthaltenen demineralisierten
Wassers muB durch\:Thermostaten geregelt sein und die Temperaturen durch
Tauchthermometern gdér Anzeige— bzw. Registriergeraten mit einer Skaleneintellung von 1 °C
und einer Genauigkait von = 1 °C.
Das Gerat mu augsrdem eine Einrichtung zur Konstanthaltung des Wasserstandes und eine
Luftblaseinrichtang samt Filter fdr einen konstanten Luftflu8 im Inneren der Kabine besitzen. Die
Férdermenge.Wird von einem DurchtiuBmesser geregelt,
422
Die Praben sind in der thermofeuchtstatischen Zelle gemaB den Vorschriften von § 4.1.2 zu
lagern.
43
Methode C
434
Das Gert besteht aus einer kryostatischen Kabine mit einem entsprechenden Kaltesystem, das.
in der Lage ist, an allen Stellen, wo Proben gelagert sind, die vorgeschriebene Temperatur
einzuhalten (§ 2.2.1)Fiat Auto Bint 50184
“Ander.
43.2
Die Proben sind in der Kiihlzelle nach den Vorschriften von § 4.1.2 zu lagen,
44
Methode D
44.
Fur diese Prifung sind dieselben Gerate der §§ 4.1, 4.2 und 4.3 zu verwenden,
5
DURCHFUHRUNG DER TESTS
5.1
Methoden A, B und C
Sad
Diezu prifende Probeist gema8 § 4in eine Priifzelle zu geben, fe vorher auf die Bedingungen zu
bringen ist, die aus dem § 2 gewahit wurden. Wenn von¢besonderen Normen nicht anders
vorgeschrieben, missen die Proben chne Unterbrechunay 2.2.3) fur die gesamte Dauer in der
Pritkammer verbleiben.
‘Am Ende der Prifung missen bel den Methoden B uhd C, wenn verlangt, die sich evtl. auf den
Oberflachen gebildeten Tropten durch Abtrocknerfmit Filterpapier entfernt werden
52
Methode D
5.21
Die Priifung besteht darin, die “zu prifende Probe einer gewissen Anzahl von
‘Temperaturwechsein auszusetzen ($2)
Die Gerdte tind Testmethoden sine nlieselhen wie in § 5 1 Die Nauer fir den Wachsel von einer
Kammer zur anderen sollte nioh})mehr als 3 Min. betragen.
6
AUSWERTUNG DER ERGEBNISSE
61
Die Proben wahrendider Prifung beobachten; ihre Eigenschaften miissen den Vorschriften des
Lastenheftes oderden spezifischen Normen des verwendeten Produktes entsprechen
Ww STREMTFALL, ot DIE ALIEMSCHE ORIGINALMERAUSGADE DER ENZIcE GULTIGE BEZUG