01 Aufbau Einer Organisation Und Führungsstile
01 Aufbau Einer Organisation Und Führungsstile
01 Aufbau Einer Organisation Und Führungsstile
Organisation und
Führungsstile
MODUL 6.1
Übersicht
Aufbauorganisation
Ablauforganisation
Führungsstile
Managementtechniken
Compliance
Betriebliche Organisation
Regelungen
Organisation
Disposition
Improvisation
Betriebliche Organisation
Regelungen:
Generelle Regelungen
Fallweise Regelungen
Betriebliche Organisation
Organisation
bedeutet die Aufstellung genereller Regelungen für den
betrieblichen Arbeitsprozess.
Voraussetzung:
Gleichbarkeit, Regelmäßigkeit und Wiederholbarkeit eines Arbeitsvorgangs
Bespiele: Vorteile:
Aus Sicherheitsgründen muss in bestimmten Ständige Arbeitsanweisungen entfallen
Produktionsbereichen ein Schutzhelm
getragen werden Reibungsloser Betriebsablauf
Bevor der Wagen nach dem Reifenservice
die Halle verlässt, muss der Reifendruck Qualitätssicherung trotz wechselnder
geprüft werden. Mitarbeiter
Wenn eine Schadensmeldung Schnelle Einarbeitung neuer Mitarbeiter
aufgenommen wird, muss zunächst der
Kunde nach der Kundennummer gefragt Bessere Übersicht über den Betriebsablauf
werden
Betriebliche Organisation
Disposition:
fallweise Regelung für häufiger auftretende betriebliche Vorgänge, die zwar ähnlich
aber nicht identisch sind
Voraussetzung:
da ein Teil der Entscheidung dem Mitarbeiter überlassen wird = Berufliche Erfahrung
Beispiele: Vorteile:
Bevor der Wagen nach dem Reifenservice Höhere Motivation der Mitarbeiter durch
die halle verlässt, wird bei guten Kunden
eine Autowäsche vorgenommen (Wer Verantwortung
„guter Kunde“ ist entscheidet der
Mitarbeiter) Bessere Anpassung an wechselnde
betriebliche und außerbetriebliche
Der Sachbearbeiter kann die
Schadensmeldung selbst bearbeiten, muss Anforderungen bzw. Verhältnissen
aber bei Verdacht des
Versicherungsbetruges den Vorgang mit
dem Vorgesetzten besprechen
Betriebliche Organisation
Improvisation:
immer dann notwendig, wenn unvorhergesehene Ereignisse eine bisher nicht
aufgetretene Situation schaffen
noch nicht bei den organisatorischen Maßnahmen berücksichtigt worden
es existieren keine Regelungen
Entscheidungen müssen ohne Vorbereitung getroffen werden
Verlangt viel berufliche Erfahrung = Führungsebene
Gefahren:
Überorganisation:
Anzeichen: Starrheit und Bürokratismus
Gefährdet die Weiterentwicklung und Anpassung an sich verändernde
Marktsituationen
Unterorganisation:
Anzeichen: Die Anzahl an Fehlentscheidungen steigt und die
Einheitlichkeit geht verloren
Unwirtschaftlichkeit und Qualitätsmängel sind die Folge
Betriebliche Organisation
Definition:
Aufgabenanalyse:
Formale Gliederungskriterien
Stellenbildung
Den Vorgang der Bündelung von Teilaufgaben zu einer Stelle bezeichnet man
Stellenbildung.
Zahl, Art und Umfang der Teilaufgaben sollten an das durchschnittliche
Leistungsvermögen der Mitarbeiter angepasst werden.
Aufbauorganisation
Ausführungsstellen
Ausführende Stellen haben keine Leitungsfunktionen
z. B. der überwiegende Teil der Arbeiter an den Produktionsmaschinen oder
Sekretäre.
Leitungsstellen (Instanz)
Stellen mit Anweisungs-, Entscheidungs- und Kontrollbefugnissen
(Leitungsbefugnissen) gegenüber ausführenden oder rangniedrigeren Stellen
z.B. Meisterstellen, Gruppenleiter, Abteilungsleiter usw.
Stabsstellen
Stabsstellen unterstützen die oberen Leitungsstellen.
Sie bereiten die Entscheidungen der leitenden Stelle vor, sammeln
Informationen, erarbeiten Berichte usw.
Manchmal führen Sie auch Kontrollaufgaben im Namen der Leitungsstelle aus.
Die Entscheidungen trifft jedoch die leitende Stelle selbst.
z.B. Assistent der Geschäftsleitung.
Aufbauorganisation
Stellenelemente
Befugnis zur Einleitung von Maßnahmen zur Erfüllung von Aufgaben
Verantwortung
Handlungsverantwortung
Führungsverantwortung
Gruppenbildung/ Abteilungsbildung
Den Vorgang der Bündelung einzelner Stellen zu verschiedenen Gruppierungen bezeichnet
man allgemein als Abteilungsbildung.
Inhalte:
1. Stellenbezeichnung
2. Rang / Position (Gruppen-, Abteilungsleiter usw.)
3. Vorgesetzter
4. Stellvertreter
5. Untergeordnete Stellen
6. Ziele der Stelle
7. Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Kompetenzen
8. Anforderungen an den Stelleninhaber
9. Tarifliche Einordnung
Aufbauorganisation
Vorteile: Nachteile:
Stelleninhaber: Hoher Zeitaufwand
- kennt seine Arbeitsaufgaben und den
Verantwortungsbereich Hoher Kostenaufwand
- kennt seine Vorgesetzten und Untergebenen Eventuelle
Vorgesetzten: Überorganisation
- kennt den Aufgabenbereich seiner Mitarbeiter
- hat einen objektiven Beurteilungsmaßstab für die
Leistungen seiner Mitarbeiter
- kann die Leistungen seiner Mitarbeiter besser kontrollieren
- Neue Mitarbeiter lassen sich problemloser einarbeiten
Geschäftsführung:
- Sie hat eine bessere Übersicht über die Betriebsstrukturen.
- Sie hat eine Grundlage für die Gehalts- und Lohnstruktur.
- Sie hat eine Vorlage für Stellenausschreibungen
Aufbauorganisation
Leitungssysteme
Einliniensystem
Mehrliniensystem
Stabliniensystem
Matrixorganisation
Center-Konzept
Ablauforganisation
Einliniensystem
Vorteile: Nachteile:
starre, zum Teil lange Dienstwege,
straffe, übersichtliche Organisation, Informationsverfälschung auf langen
Dienstwegen,
eindeutige Dienstwege und starke Belastung der Vorgesetzen, weil
Verantwortungsbereiche, alle Informationen und Entscheidungen von
ihm bearbeitet werden müssen,
kein Kompetenzgerangel,
Gefahr der Bürokratisierung
gute Kontrollmöglichkeiten für die (Überorganisation),
Vorgesetzten Motivationsverlust bei den
untergeordneten Stellen.
Aufbauorganisation
Mehrliniensystem
Mit zunehmender Betriebsgröße nimmt auch die
Arbeitsteilung zu.
Es bilden sich immer mehr Spezialisten für verschiedene
Funktionen innerhalb des Betriebes.
Die eigentliche Arbeit bei der Herstellung der Güter ist
dann von verschiedenen Funktionsbereichen
(Abteilungen) abhängig.
Bei einem Mehrliniensystem wird jeder dieser
Abteilungen ein direktes fachliches Weisungsrecht
gegenüber den untergeordneten Stellen eingeräumt.
Ein Stelleninhaber kann also seine Arbeitsaufträge von
verschiedenen Funktionsstellen (Vorgesetzten)
bekommen.
Deshalb wird das Mehrliniensystem auch als
Funktionalsystem bezeichnet.
Aufbauorganisation
Trotz der vielen Nachteile wird dieses Leitungssystem bei mittleren und größeren
Unternehmen auf den oberen Führungsebenen eingesetzt. Dort ist die Komplexität der
Aufgaben so groß, dass nur noch ein Team von Spezialisten diese Führungsaufgaben
bewältigen kann.
Vorteile: Nachteile:
Möglichkeit der Spezialisierung in unübersichtliche Organisation,
Funktionsbereichen schlechte Kontrolle,
kurze Dienstwege keine klaren Kompetenzabgrenzungen und
Verantwortungsbereiche,
Motivation der Mitarbeiter
Verunsicherung der untergeordneten Stellen
besseres Betriebsklima durch unterschiedliche
Weisungszuständigkeiten,
Koordinationsprobleme zwischen den
Funktionsbereichen
Aufbauorganisation
Stabliniensystem
Das Stabliniensystem ist eine
Weiterentwicklung des Einliniensystems.
Der Grundaufbau des Einliniensystems wird
dabei ergänzt durch sogenannte
Stabsstellen.
Aufbauorganisation
In der Praxis findet man Stabsstellen und Stabsabteilungen oft bei mittleren und größeren
Betrieben
Vorteile: Nachteile:
der eindeutige Dienstweg und die Nachteile des Einliniesystems bleiben
straffe, übersichtliche Organisation des erhalten,
Einliniensystems bleiben erhalten,
höhere Personalkosten für qualifizierte
Entlastung der Geschäftsleitung, Mitarbeiter,
weniger Fehlentscheidungen der Gefahr, dass der Einfluss der Stabstelle
Geschäftsleitung durch die Beratung der auf die Geschäftsleitung zu groß wird,
spezialisierten Mitarbeiter,
Entscheidungen werden zu einseitig
Einarbeitung von Nachwuchskräften. aus der Sicht der Spezialisten gefällt.
Aufbauorganisation
Matrixorganisation
Ähnlich wie bei dem Mehrliniensystem werden die
Teilaufgaben von zwei Entscheidungslinien
bestimmt.
Für die Abteilungsbildung werden bei der
Matrixorganisation zwei gleichrangige
Hierarchieebenen gebildet, die sich in der Mitte der
Matrix überlagern.
Die Einteilung der Abteilungen erfolgt nach
unterschiedlichen Gliederungskriterien z. B.
verrichtungsorientiert und objekt- bzw.
spartenorientiert.
Aufbauorganisation
Die Matrixorganisation wird häufig in sehr großen Betrieben eingesetzt, wo die dezentralisierte
Zusammenarbeit die Flexibilität des Unternehmens erhalten soll.
Vorteile: Nachteile:
Ziele
Minimierung der Durchlaufzeiten
Herstellung/Dienstleistung soll in möglichst kurzer Zeit erfolgen.
Optimale Auslastung der Sachmittel und Arbeitskräfte
Um möglichst kostensparend zu produzieren, müssen Leerlaufzeiten vermieden oder
anderweitig sinnvoll genutzt werden.
Terminsicherung
Mit Hilfe der Ablauforganisation lassen sich die Termine der Fertigstellung berechnen sowie
deren Einhaltung überwachen.
Ablauforganisation
Ablauforganisation
Funktionsorientierte Ablauforganisation
Bei einer funktionsorientierten Arbeitsablauforganisation werden die
Arbeitsabläufe in einzelne Arbeitsschritte zerlegt. Es wird festgelegt, welche
Tätigkeiten in welcher Reihenfolge auszuführen sind. Wie weit die
Arbeitsschritte zerlegt werden, hängt von der Art der Aufgabe ab.
Bei der Reorganisation ist zunächst eine Erfassung des Ist-Zustandes notwendig.
Darauf aufbauend können die Ablaufstrukturen neu organisiert werden.
Ablauforganisation
Arbeitsablaufkarte
Sie zeigt die einzelnen Arbeitsschritte und deren Reihenfolge in einer Tabelle.
Neben der Beschreibung der Tätigkeit werden die Dauer in Minuten und evt.
Wegstrecken in Metern erfasst. Zur besseren Erkennung von Schwachstellen
werden die Tätigkeiten mit 5 Symbolen für Bearbeitung, Kontrolle, Transport,
Verzögerung und Lagerung dargestellt.
Tätigkeiten mit dem Symbol Transport und Verzögerung stellen die größten
Schwachstellen dar und müssen unbedingt vermieden werden.
Ablauforganisation
Ablauforganisation
Flussdiagramm
Flussdiagramme wurden zunächst als
Datenflussplan oder Programmablaufplan
(PAP) in der Datenverarbeitung eingesetzt.
Heute werden sie auch zur Darstellung von
Arbeitsabläufen verwendet.
Ablauforganisation
Zeitorientierte Ablauforganisation
Die zeitorientierte Ablauforganisation stellt den Beginn, das Ende sowie die
Gesamtdauer eines Arbeitsschrittes in den Vordergrund.
Unter Berücksichtigung personeller, maschineller und technischer
Gegebenheiten soll der Arbeitsablauf zeitlich optimal abgestimmt werden.
Strukturanalyse
Zeitanalyse
Bei der Zeitanalyse wird
die Vorgangsliste zunächst
um die Dauer (in Minuten,
Stunden, Tage, Wochen
usw.) des Vorgangs
erweitert
Ablauforganisation
Die Berechnungen beginnen mit der Vorwärtsrechnung. Vom Startvorgang aus berechnet man
vorwärts in Richtung Projektende den frühestmöglichen Anfangs- (FAZ) und Endzeitpunkt (FEZ).
Der erste FAZ des Startvorgangs ist 0. Ein FEZ für einen Vorgang errechnet man aus FEZ = FAZ + Dauer.
Da ein Vorgang erst beginnen kann nachdem sein Vorgänger beendet wurde, ist der FEZ des
Vorgängers zugleich der FAZ aller Nachfolger. Hat ein Vorgang mehrere Vorgänger, so ist der
späteste FEZ (größter Wert) der FAZ des Vorgangs.
Nachdem der letzte FEZ festgestellt wurde, beginnt die Rückwärtsrechnung vom Zielvorgang bis zum
Startvorgang. Dabei werden jeweils die spätesten Anfangs- (SAZ) und Endzeitpunkte (SEZ) bestimmt.
Der FEZ des Zielvorgangs ist der SEZ des Projekts (des Zielvorgangs). Ein SAZ errechnet sich aus SAZ =
SEZ - Dauer. Der so ermittelte SAZ ist zugleich der SEZ aller unmittelbaren Vorgänger. Wenn ein
Vorgang mehrere Nachfolger hat, so ist der früheste SAZ (kleinster Wert) der SEZ des Vorgangs.
Der Gesamtpuffer errechnet sich aus GP = SAZ - FAZ oder GP = SEZ - FEZ. Er ist die Zeitdauer, um die
der Vorgang maximal ausgedehnt werden kann, ohne das der Endtermin des Projektes gefährdet ist.
Dagegen gibt der Freie Puffer die Zeitreserve des Vorgangs an, die ohne Auswirkungen auf die
unmittelbaren Nachfolger (und damit auch auf das Gesamtprojekt) ist. Er berechnet sich aus FP = FAZ
des Nachfolgers - FEZ des Vorgangs.
Ablauforganisation
Raumorientierte Ablauforganisation
Die raumorientierte Ablauforganisation beschäftigt sich mit der
Raumanordnung und der Arbeitsplatzgestaltung.
Nach dem Grundsatz des kürzesten Weges versucht sie die Transport- und
Bewegungsvorgänge für Materialien und Informationen möglichst gering zu
halten.
Stellen, die häufig zusammenarbeiten und Materialen oder Information im
persönlichen Kontakt austauschen, sollten des möglichst nah beieinander
liegen.
Definition
Autokratische/autoritäre Führungsstil
Vorteile: Nachteile:
Charismatische Führungsstil
Bürokratischer Führungsstil
Demokratische/kooperative Führungsstil
Vorteile: Nachteile:
Laissez-faire Führungsstil
Vorteile: Nachteile:
Partizipativer Führungsstil
Situativer Führungsstil
Transformationale Führungsstil
Führungsprinzipien
Hauptsächlich aus dem amerikanischen Raum
Aktuell bis zu 11 Managementtechniken
Alle basieren auf 3 Hauptgruppen
Managementtechniken
Management by Results
Ergebnisorientierte Führung
Systematischer Aufbau der Zielplanung
Autoritäre Führungskonzeption
Mitarbeiter werden bewusst auf eine begrenzte Zahl von
ergebnisrelevanten Aufgaben eingeschränkt
Soll ein konzentriertes und Qualitätsförderndes Arbeiten ermöglichen
Mitarbeiter haben nur geringe Mitbestimmungsmöglichkeit
Klare Arbeitsstrukturen
Managementtechniken
Management by Partcipitation
Management by Objectives
Management by Delegation
Führung durch Aufgabenübertragung
Meist wiederkehrende Aufgaben
Umfang der Aufgaben fest geregelt
Mitarbeitern werden Verantwortungen und Weisungsbefugnisse übertragen
Führungskraft übernimmt Kontrollfunktion
Managementtechniken
Vorteile: Nachteile:
Management by Exception
Führen nach Ausnahmeprinzip
Mitarbeiter bekommen bei Routinefällen Verantwortung
Selbstständiges Arbeiten sofern kein unvorhersehbares Ereignis eintrifft
Klare Einbringung in die Betriebsabläufe und Kontrollmechanismen
5 Phase:
Bestimmung der Messgrößen zum Erreichen der festgelegten Ziele
Bewertungsmaßstäbe für eine erlaubte Abweichung vom Planergebnis werden festgelegt
Soll-Größen-Eruierung
bei einer Überschreitung der Toleranzgrenzen greifen die Führungskräfte ein
Soll- und Ist-Zustände werden permanent verglichen
Managementtechniken
Vorteile: Nachteile:
Entlastung der Führungskräfte Schäden durch unverlässliche
durch Routinearbeit Kontrollen
Höhere Motivation Führungskraft könnte durch
Verschleierung den wahren Ist-
Geringer Kontrollaufwand
Zustand nicht erfahren
Selbstständiges Arbeiten
Beeinträchtigung der
Eigeninitiative durch Routinearbeit
Eingreifen der Vorgesetzten nur
beim nicht erreichen der Ziele
Mangelnde Motivation von
entwicklung Mitarbeitern
Managementtechniken
Führungsstile
Mit Führungsstil will man das Führungsverhalten eines Vorgesetzten
beschreiben, das durch eine einheitliche Grundhaltung gekennzeichnet ist.
Der Führungsstil ist also ein Verhaltensmuster, das sich aus mehreren
Orientierungsgrößen zusammensetzt (Werte, Normen, Grundsätze, Erfahrung,
Persönlichkeit), zeitlich relativ überdauernd und in unterschiedlichen
Situationen relativ konstant ist (z. B. kooperativer Führungsstil).
Führungsmodelle
Führungsmodelle erheben den Anspruch, praxisorientierte Konzeptionen mit
normativem oder idealtypischem Charakter zu sein, z. B. Management-by-
Modelle
Übersicht
Definition
Der Begriff Compliance bedeutet im engeren Sinn die Einhaltung von Gesetz und
Recht durch das Unternehmen und seine Mitarbeiter.
Compliance Management ist demnach nichts anderes, als ein strukturierter Aufbau
von internen Regeln und Richtlinien, die von den Mitarbeitern des Unternehmens
eingehalten werden.
Straf- und zivilrechtliche Risiken werden reduziert
Wettbewerbsvorteil
Einhaltung von Regeln und Richtlinien
Erfasst alle Maßnahme die von der Instanz getroffen wurden
Verstöße aufzudecken und zu verhindern
Interne Regelungen wie auch externe (Gesetzte)
Compliance
Aufbau
Ziele
Maßnahmen
Anforderungen
Risiken werden bewertet
Rechtliches Umfeld wird analysiert und Verpflichtungen identifiziert
Deckt mögliche Risiken oder bestehende Verstöße auf
=> Risikoanalyse (Fundament)
Verantwortlichkeiten werden definiert
Ziele werden festgelegt und Ressourcen zur Verfügung gestellt
Kontrollmaßnahme werden eingeführt (z.B.. Verhaltenskodex mit
Handlungsabweisung)
Kommunikation ist sehr wichtig
Alle Maßnahmen im Betrieb werden analysiert
Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Nöten
Compliance
Mögliche Beispiele
Darf ich mich von einem Geschäftspartner zum Essen einladen lassen?
Darf ich Wertgeschenke von Kunden annehmen?
Darf ich mit einem Familienangehörigen zusammenarbeiten?
Darf ich mein Kind mit zur Arbeit bringen?
Was muss ich für ein Meeting anziehen?
Etc.