Harmonische Schwingung (Protokoll)
Harmonische Schwingung (Protokoll)
Harmonische Schwingung (Protokoll)
2018
Senapati Sri Krishnamurti (389532)
Gruppennr.: 12
Wochentag: Donnerstag
Tutor: Aiko Campbell
5 Harmonische Schwingungen
Die Gesetze für die harmonischen Schwingungen werden in diesem Experiment untersucht.
Die Einflüsse von der Federmasse, Schwingungsweite, und der Dämpfung auf die
Schwingungszeit werden überprüft. Die statistische und dynamische Messung von der
Richtgröße (𝐷) wird verglichen.
𝜕𝑧 2 𝜕𝑧 2 𝜕𝑧 2
∆𝑧 = √( ) . ∆𝑎2 + ( ) . ∆𝑏 2 + ( ) ∆𝑐 2 (1)
𝜕𝑎 𝜕𝑏 𝜕𝑐
Schwingungsdauer:
𝐹 = 𝐷∆𝑥
𝑚𝑔 = 𝐷∆𝑥
Jetzt sollte das hookesche Gesetz so umgeformt werden, dass eine Funktion ∆𝑥 (Auslenkung)
in Abhängigkeit von der Masse (𝑚) erstellt wird:
𝑔
∆𝑥(𝑚) = 𝐷 𝑚
Die Federkonstante (𝐷) berechnet sich aus dem Quotienten der Erdbeschleunigung pro die
Steigung (𝐴) der Gerade. Somit ergibt sich:
𝑔
𝐴= 𝐷
𝑔
𝐷= 𝐴
Die Steigung ist durch eine Division zwischen der Differenz von der größten und kleinsten
Auslenkung (∆(∆𝑥)) und von der größten und kleinsten Masse (∆𝑚):
∆(∆𝑥)
𝑠=
∆𝑚
Auf dem Messblatt Seite (?) werden die entsprechenden Messwerte angegeben:
Der Fehler der Steigung (∆𝐴) berechnet sich nach der Gaußschen Fehlerfortpflanzungsformel
zu:
𝜕𝑠 2 𝜕𝑠 2
∆𝐴 = √(𝜕∆(∆𝑥)) . ∆(∆(∆𝑥))2 + (𝜕∆𝑚) . ∆(∆𝑚)2
1 2 ∆(∆𝑥) 2
= √(∆𝑚) . 0,12 + (− ) . 0,22
∆𝑚2
1 2 103,0 2
= √(366,3) . 0,12 + (366,32 ) . 0,22
Der Fehler der Federkonstante (∆𝐷) berechnet sich auch nach der Gaußschen
Fehlerfortpflanzungsformel zu. Der Fehler der Erdbeschleunigung wird nicht berücksichtigt,
weil er sehr klein ist:
𝜕𝐷 2
√
∆𝐷 = ( ) . ∆𝐴2
𝜕𝑠
𝑔
= ∆𝐴 𝑠2
9,81 .103 𝑔
= (3,1.10−4 281,2.10−3) 𝑠2
9,81 .103 .10−3 𝑘𝑔
= (3,1.10−4 ) 𝑠2
281,2.10−3
𝑘𝑔
= 0,01 𝑠2
𝑘𝑔
𝐷 = (34,89 ± 0,01) 𝑠2
Tabelle 1: Die Umrechnung in den einzelnen Periodendauern (𝑇𝑖 , 𝑖 = {1,2,3}). Die Fehler der
Schwingungsdauer (∆𝑇𝑖 𝑢𝑛𝑑 ∆𝑇 2 ) beträgt ± 0,01
Es wird eine lineare Abhängigkeit zwischen quadrierten Schwingungsdauern (𝑇 2 ) und den
Massen der Gewichtsscheiben (𝑚)
Abb. 2: Die lineare Abhängigkeit von 𝑇 2 und der Masse 𝑚
Die Berechnung der Federkonstante erfolgt durch die Berücksichtigung des Geradenanstiegs
in der 𝑇 2 Achse (𝐵):
4𝜋2 4𝜋2 𝑚𝐹
𝑇2 = 𝑚+ = 𝐵𝑚 + 𝐴 (3)
𝐷 3𝐷
Von der Steigung (𝐵) der Geraden kann die Federkonstante bestimmt werden. Es gilt also für
die Steigung:
∆𝑇 2
𝐵=
∆𝑚
̅̅̅̅ ̅̅̅̅
𝑇 2 (𝑚=382,3 𝑔) −𝑇 2
(𝑚=111 𝑔)
𝐵=
382,3 𝑔−111 𝑔
(0,57−0,25) 𝑠2
𝐵 = 382,3 𝑔−111 𝑔
𝑠 2
𝐵 = 1,18 . 10−3
𝑔
Der Fehler der Steigung (∆𝐵) berechnet sich nach der gaußschen Fehlerfortpflanzungsformel
zu:
𝜕𝐵 2 𝜕𝐵 2
∆𝐵 = √(𝜕∆𝑇 2 ) . ∆(∆𝑇 2 )2 + (𝜕∆𝑚) . ∆(∆𝑚)2
2
1 2 ∆𝑇2 𝑠
= √∆𝑚 . ∆(∆𝑇 2 )2 + (− 2
2 ) . ∆(∆𝑚) 𝑔
∆𝑚
1 2 0,01 2 𝑠
= √271,3 . 0,012 + (− 271,32 ) . 0,32 𝑔
𝑠
=√1,36. 10−9 + 1,66. 10−15 𝑔
2
1 2 ∆𝑇 2
. ∆(∆𝑇 2 )2 ≫ (− ) . ∆(∆𝑚)2
∆𝑚 ∆𝑚2
Weil die linke Seite von der Gaußschen Fehlerfortpflanzungsformel viel größer als die rechte
Seite, gilt es dann:
𝑠2
∆𝐵 ≈ √1,36. 10−9 𝑔
𝑠2
∆𝐵 ≈ ± 0,37. 10−4
𝑔
𝑠2
∆𝐵 ≈ ± 3,7. 10−5 𝑔
4𝜋2 𝑔
𝐷 = 1,18 .10−3 𝑠2
𝑔
𝐷 = 33,45. 103 𝑠2
𝑘𝑔
𝐷 = 33,45 𝑠2
𝜕𝐷 2
∆𝐷 = √(𝜕𝐵 ) . ∆𝐵 2
2 2
4𝜋
∆𝐷 = √(− 2 ) . ∆𝐵 2
𝐵
2
4𝜋2 𝑔
∆𝐷 = √((− (1,18 .10−3 )2) . (3,7. 10−5 )2 ) 𝑠2
𝑔
∆𝐷 = 1048 𝑠2
𝑘𝑔
∆𝐷 = 1,05 𝑠2
Danach kann die Federmasse durch die Berücksichtigung des Achsenabschnitts in der
2
𝑇 Achse (𝑚 = 0; 𝐴) bestimmt werden:
𝑇 2 (𝑚=0) = 𝐴
Auf der Abbildung 2 ist 𝐴 = (0,12 ± 0,01) 𝑠 2. Dann berechnet sich die Federmasse
(𝑚𝐹 ) zu:
4𝜋2 𝑚𝐹
𝐴= 3𝐷
1
𝑚𝐹 = 𝐴 .3𝐷 4𝜋2
1
𝑚𝐹 = 0,12. 3. 33,45. 103 4𝜋2 𝑔
𝑚𝐹 = 305,34 𝑔
Der Fehler der Federmasse berechnet sich dann zu:
𝜕𝑚 2 𝜕𝑚 2
∆𝑚𝐹 = √( 𝜕𝐴𝐹 ) . ∆𝐴2 + ( 𝜕𝐷𝐹) . ∆𝐷2
3𝐷 2 𝐴 2
= √(4𝜋2) . 0,012 + (4𝜋2) . 10482 𝑔
= √647,44 + 10.17𝑔
= 25,64 𝑔
Dann ist die Federmasse:
𝑚𝐹 = (305,34 ± 25,64) 𝑔
𝑇(𝑚=158,9 𝑔) = 0,55 𝑠
Mit Hilfe von 𝐷 und 𝑚 berechneten Schwingungszeiten. Hier bei gilt der Einfluss der
Federmasse (𝑚𝐹 ):
= 0,45 𝑠
226,2+101,4
𝑇(𝑚=158,9 𝑔) = 2𝜋√ 33,45.103
=0,62 s
Einfluss von Schwingungsweiten auf die Schwingungszeiten
Bei einer mittleren Belastung 𝑚 soll geprüft werden, dass bei beliebig verschiedenen
Schwingungsweiten die Schwingungszeit 𝑇 immer gleich bleibt. Die zugehörigen Messwerte
ergibt sich auf der Seite 5 auf dem Messblatt. Die Messung ist in 20 unterschiedlichen
Schwingungsweiten wiederholt, damit die Streufehlereinflüsse verringert werden können.
Dazu werden einige Beispielmessungen eingetragen:
𝑥 𝑖𝑛 𝑚𝑚 𝑇 𝑖𝑛 𝑠
260,0 ± 0,1 0,55 ± 0,01
262,0 ± 0,1 0,55 ± 0,01
270,0 ± 0,1 0,55 ± 0,01
280,0 ± 0,1 0,54 ± 0,01
225,0 ± 0,1 0,55 ± 0,01
228,0 ± 0,1 0,55 ± 0,01
Die beiden Werten liegen im Fehlerintervall und zeigen eine gute Übereinstimmung
In dem Versuch Einfluss von Federmasse wurde festgestellt, dass die Berücksichtigung von der
Federmasse auf die Schwingungszeit Einfluss hat. In dem Versuch ist die Schwingungszeit so
bestimmt worden:
𝑇𝑚𝐻 = 0,35 𝑠
𝑇(𝑚=158,9 𝑔) = 0,55 𝑠
Bei der theoretischen Messung mit der Formel ist die Schwingungszeit linear zugenommen.
= 0,45 𝑠
226,2+101,4
𝑇(𝑚=158,9 𝑔) = 2𝜋√ 33,45.103
=0,62 s
Bei den Versuchen Einfluss von Schwingungsweiten und Wasser wurde festgestellt, dass die
Schwingungsweiten und Dämpfungen-in diesem Fall: Wasser- kein Einfluss auf
Schwingungszeit der Feder haben. In der Tabelle 2 kann man sehen, dass die
Schwingungszeiten bei unterschiedlichen Schwingungsweiten immer gleichbleiben. In der
Tabelle 3 zeigen die Messwerte nur noch tolerierbare Abweichung von der ungedämpften
Schwingungszeit. Jedoch hat die Dämpfung auf die Amplitude der Feder, denn die Feder
kommt schneller in Ruhe in der Dämpfung.
LITERATUR
1 H.J. Eichler, H.-D Kronfeldt, J. Sahm: Das neue physikalische Grundpraktikum.3. Auflg.,
Springer-Verlag 2016