EWM Transaktionen

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EWM – Unterschiede zum WM

Bewegungsdaten und Stammdaten

Es kann nur jeweils entweder EWM oder SAP ERP die Prozesskontrolle haben und einen Beleg
bearbeiten.

 Bewegungsdaten (EWM hat die Prozesskontrolle)


 Stammdaten (SAP ERP ausführendes System)

Datenaustausch zwischen EWM und SAP ERP erfolgt über qRFC.

Lieferbeleg werden in SAP ERP erstellt. Eine Änderung ist nur möglich soweit in SAP EWM noch kein
WE gebucht oder Lageraufgabe angelegt wurde. Die Änderung wird erst nach Genehmigung durch
EWM im SAP ERP durchgeführt.

EWM spezifische Einstellungen in SAP ERP

Pfad: Customizing - Log. Exec. – Grundkonfiguration der EWM-Anbind. – EWM spezi. Param. Bearb.

Über neue Einträge folgende Parameter einstellen:

 Externes EWM
Wert E ERP mit EWM setzen
 Ungeprüfte Lieferungen
wenn ungeprüfte Lieferungen aus SAP ERP in EWM verteilt werden sollen
 Verteilungsmodus
wenn Lieferungen direkt bei Anlage ins dezentrale System verteilt werden (Standard Einst.)
 Chargenfindung
automatische Chargenfindung bei Anlage einer Auslieferung. Das System repliziert die
Chargenauswahlkriterien im EWM wo auch die Chargensuche ausgeführt wird.

Weitere Einstellungen
Wenn Externes EWM der - Wert E ERP mit EWM- gesetzt ist, dann folgt eine weitere Einstellung.
Pfad: Customizing – Integr. Mit anderen SAP Kompon. – Extended WM – Lagernr. Der Lagernr. Des
dezentr. SCM-Systems zuordnen
Hier die EWM Lagernummer eingeben.

Liefersplit
Zur Sicherstellung, dass eine in SAP ERP angelegte Lieferung ins EWM verteilt wird, muss der
Liefersplit für jede im EWM verwaltete Lagernummer und jede Lieferart erlaubt sein.
Pfad: Customizing - Log. Exec. – Versand – Lieferungen – Splitkriterien f. Lief def. – Lieferungssplit
nach Lagernr. – Lieferungssplit pro Lagernr festlegen
Hier für jede im EWM verwaltete Lagernummer Haken setzen.
Pfad: Customizing - Log. Exec. – Versand – Lieferungen – Splitkriterien f. Lief def. – Lieferungssplit
nach Lagernr. – Lieferungssplit pro Lieferart festlegen
Hier für jede im EWM verwendete Lieferart Haken setzen.

EWM Lagernummer
Pfad: Customizing – Extended WM – Schnittstellen – ERP-Integration – Allg. Einst – Lagernr. Aus dem
ERP in EWM abbilden

Hier im EWM Lagernummer der SAP ERP Lagernummer zuweisen (1. Spalte = Bus. Syst. von SAP ERP)

Supply Chain Unit, Besitzer und Verfügungsberechtigten zur Lagernummer zuweisen

Pfad: SAP EASY ACCESS – Extended WM – Einstellungen – Zuordnungen: Lagernr/Geschäftspartner

Oder TX: /SCWM/LGNBP

EWM Lagertyp

Pfad: EWM Customizing – Extended WM – Stammdaten – Lagertyp def

EWM Lagerbereiche

Im EWM sind Lagerbereiche nicht zwingend notwendig d.h. es können Lagerplätze angelegt werden
ohne das Lagerbereiche existieren.

Pfad: EWM Customizing – Extended WM – Stammdaten – Lagerbereiche def

EWM Lagerplätze
Im EWM müssen Lagerplätze innerhalb der Lagernummer eindeutig sein (nicht wie im WM wo sie
nur innerhalb des Lagertyps eindeutig sein müssen).
Im EWM werden Lagerplätze häufig nach Koordinaten eines Rasters benannt (z.B. Gang,
Regalnummer, Säule, Bereich/Ebene. 02-03-05 Gang:2, Säule:3, Ebene:5)
Im EWM können Lagerplätze 18 Zeichen lang sein.
Manuelle Anlage von Lagerplätzen
Pfad: SAP EASY ACCESS – Extended WM – Stammdaten – Lagerplatz – Lagerplatz anlegen

Oder TX: /SCWM/LS01

Folgende Parameter müssen bei der Anlage von Lagerplätzen eingestellt werden:
 Lagerbereich (falls im EWM vorhanden)
 Platzzugriffstyp (wird im EWM Ressourcenmngt benutzt, um Ausführungsprioritäten von
Lageraufgaben zu steuern.) Ausführungsprioritäten können folgend eingestellt werden
Pfad: SAP EASY ACCESS – Extended WM –Stammdaten – Ressourcenmngt – Ausführ.prio
pflegen
 Brandabschnitt (Feuer / Gefahrstoffe)
 Lagerplatztyp (Gruppierung gleichartiger Lagerplätze, Ermittlung erlaubter HU-Typen).
Wenn in einem Lagertyp die HU-Typ-Prüfung aktiv ist, ist der Lagerplatztyp ein Muss-feld bei
der manuellen Anlage von Lagerplätzen.
Lagerplatztypen können folgend eingestellt werden:
Pfad: Customizing – Extended WM –Stammdaten – Lagerplätze – Lagerplätze def

 Lagerungsgruppe (für die layoutorientierte Lagerungssteuerung ist die Lagerungsgruppe eine


logische oder physische Unterteilung eines Lagertyps. Zusammenfassen von einer Reihe von
Lagerplätzen innerhalb eines Lagertyps, auf Basis von physischen Gegebenheiten des
Lagertyps. System verwendet die Lagerungsgruppe für die layoutorientierte
Lagerungssteuerung zum ermitteln von Zwischenlagertypen.)
 RAC Lagerungsgruppe (für die ressourcenausführungs-Constraint, RAC Lagergruppe, wird
gesteuert wie viele Ressourcen in den untersch. Lagerungsgruppen des Lagers arbeiten
dürfen. Zur Steuerung der Auslastung und Effizienz der Ressourcen).
 Gesamtkapazität (zur Einstellung der Gesamtkapa und Dimension des Lagerplatzes, Daten
kommen aus dem Customizing).
 Verifikation (zur Identifikation des Lagerplatzes in mobilen Trx durch den scan des Barcodes)
 Systemstatus (zur einzelnen Einlagersperre oder Auslagersperre. Es können auch mehrere
Lagerplätze gesperrt werden über den Pfad: Bestand und Platz – Lagerplatz im
Lagerverw.monitor verwenden.)
 Anwenderstatus (zeigt Infos über den aktuellen Anwenderstauts des Lagerplatzes.
Anwenderstatus kann unter dem Pfad: Extended WM – Stammdaten –
Lagernummernsteuerung def.) Nachträglich kann für einen Lagerplatz ein
Anwenderstatusschema via Trx: /SCWM/BINSTAT erzeugt werden

Fixlagerplätze
Fixplatzläger zuweisen: Trx: /SCWM/BINMAT
Automatische Suche nach Fixlagerplätzen: Trx: /SCWM/FBINASN
Fixplatzzuweisung löschen: Trx: /SCWM/FBINDEL
Massenpflege von Verifikationsfeldern: Trx: /SCWM/LX45

 Lagerplatznamen vollständig übernehmen


 Lagerplatznamen teilweise übernehmen Bsp: 1-4 übernommen, 5 nicht, 6 anstelle von 5…
 BAdI für komplexere Lösungen (Voraussetzung bereits implementiertes Business Add In)

Lagerplatzlabel
Lagerplatzlabel drucken: Trx: /SCWM/PRBIN
Vorlage für Druck erstellen: Trx: SMARTFORMS
Fixlagerplatzlabel drucken: Trx: /SCWM/PRFIXBIN
Lagerplatzsortierung

 Lagerplätze von einer Datei hochladen: Trx: /SCWM/SBUP


 Lagerplatzsortierung von einer Datei hochladen: Trx: /SCWM/SRTUP

Aktivitätsbereich
Aktivitätsbereich ist eine logische Gruppierung von Lagerplätzen Bsp. Kommissionierung.
Aktivitätsbereiche werden für die Bildung von Lageraufträgen, für die Sortierung von Lagerplätzen
und für die Queuefindung benutzt. Es spielt keine Rolle, ob die Lagerplätze im selben Lagerbereich
oder im selben Lagertyp liegen, sie können dennoch zu einem Aktivitätsbereich zusammengefasst
werden. Aktivitätsbereiche können sich überlappen
Aktivitätsbereiche definieren
Pfad: Customizing – Extended WM – Stammdaten – Aktivitätsbereiche – Aktivitätsbereiche
definieren
Aktivitätsbereich verbinden
Bei der Lagerauftragserstellung im Falle einer Pick-, Pack- oder Pass-Regel werden die betroffenen
Aktivitätsbereiche gemeinsam betrachtet. Dies bedeutet, dass die benötigten Kommissionier-
Handling-Units für alle verbundenen Aktivitätsbereiche ermittelt werden.
Pfad: Customizing – Extended WM – Prozessübergreifende Einst – Lagerauftrag – Aktivitätsbereiche
verbinden

Lagerplätze einem Aktivitätsbereich zuweisen


Zuweisung erfolgt indirekt über Lagertyp oder Lagerplatzeigenschaften wie zum Beispiel Gang, Säule
und Ebene.
Pfad: Customizing – Extended WM – Stammdaten – Aktivitätsbereiche – Zuordnung Lagerplätze zu
Aktivitätsbereichen

Reihenfolge der Sortierung


Damit das System Lagerplätze für Aktivitäten wie Kommissionierung, Einlagerung oder Inventur
sortieren kann, muss definiert werden, in welcher Reihenfolge die Sortierung stattfinden soll. Die
Sortierung in EWM wird für jeden Aktivitätsbereich separat durchgeführt. Dies ist auch deshalb
sinnvoll, weil Lageraufträge immer nur für einen Aktivitätsbereich erstellt werden. Sortierreihenfolge
(Bsp erst Gang, dann Säule, dann Ebene) und Sortierrichtung (Bsp. Gang aufsteigend, Säule
absteigend) kann wir folgt eingestellt werden:
Pfad: Customizing – Extended WM – Stammdaten – Aktivitätsbereiche – Sortierreihenfolge für
Aktivitätsbereiche definieren
Wenn die Quereinlagerung (Lagerplatzsuchreihenfolge bei Einlagerung werden erst vordere
Lagerplätze eines jeden Ganges benutzt statt gangweise von vorne nach hinten) benutzt wird:

Pfad: Extended WM - WM – Stammdaten – Aktivitätsbereiche – Sortierreihenfolge für die


Quereinlagerung definieren
Aktivität

Jede Lageraufgaben wird zu einer bestimmten Aktivität angelegt. EWM liest diese Aktivität aus der
Lagerprozessart, die für die Lageraufgabe verwendet wird. Bsp die Lagerprozessart 1010 für die
Einlagerung benutzen, dann ermittelt das System daraus die Aktivität PTWY.

Aktivität definieren über:


Pfad: Customizing – Extended WM – Stammdaten – Aktivitätsbereiche – Aktivitäten – Aktivitäten
definieren
Lagerprozessart

Pfad: Customizing – Extended WM – Prozessübergreifende Einst – Lageraufgabe – Lagerprozessart


definieren

Bereitstellungszone

Anlegen von Bereitstellungszonen

Hier können auch Laderegeln erstellt werden (z.B. Laden kann starten, wenn die erste HU ankomm)

Pfad: Customizing – Extended WM – Stammdaten – Bereitstellungszonen – Bereitstellungszonen


definieren

Anlegen von Bereitstellungszonen/Torfindungsgruppen

Zu Findung der Bereitstellungszonen und der Tore je nach Material.

Pfad: Customizing – Extended WM – Stammdaten – Bereitstellungszonen –


Bereitstellungszonen/Torenfindungsgruppen definieren

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