Arbeitskreis Dorfchronik Selk: Heft 4 2020
Von Jürgen Warnecke
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Jürgen Warnecke
Jürgen Warnecke, Jahrgang 1948, Diplom-Mathematiker, ist seit 2015 Vorsitzender des Arbeitskreises Dorfchronik.
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Buchvorschau
Arbeitskreis Dorfchronik Selk - Jürgen Warnecke
Inhalt
Grußwort
Selker Bilderbogen 2019
Der Kograben
Gaststätten in Selk
Die Schützengilde Selk / Lottorf und Umgegend
Ein altes Haus in Altmühl
Schulchronik der Schule in Ober-Selk 1914
Meine Erinnerungen an die Schneekatastrophe 1978/79
Orkane über Selk und ihre Folgen
Eisstimmungen
Herbststimmung am Mühlenteich
Grußwort
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
dem einstimmigen Beschluss der Gemeindevertretung vom 21.11.2016 folgend liegt Ihnen nun bereits das vierte Heft der Dorfchronik vor. Auch die ersten drei Hefte sind noch im Buchhandel erhältlich.
Tradition hat schon der doppelseitige „Bilderbogen" von Ereignissen des vergangenen Jahres. Daneben haben wir einige Artikel aus der jüngeren und ferneren Vergangenheit der Gemeinde gestellt. Im Mittelpunkt steht wieder die Schulchronik, inzwischen die vierte Fortsetzung. Liest man sie heute, so wundert man sich nicht nur über die damalige Rechtschreibung, sondern mehr noch über die Stimmung, die bei Ausbruch des 1. Weltkriegs – wohl nicht nur in Selk – herrschte.
Eigentlich sollte die abschließende Redaktionskonferenz am 30. März stattfinden, welche aber wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste. Doch dank Internet und Telefon haben wir die Arbeit an diesem Heft doch noch rechtzeitig beenden können.
Wir danken wieder dem Landesarchiv Schleswig-Holstein, dem Amtsarchiv Haddeby, dem Gemeindearchiv Selk sowie zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern dafür, dass uns Kopien und Originale von Urkunden oder Bildern zur Verfügung gestellt wurden. Wer genauere Informationen zu den Quellen wünscht oder glaubt, Fehler entdeckt zu haben, darf sich gern an uns wenden.
Selk, den 31. März 2020
Die Redaktion
Selker Bilderbogen 2019
Junge und etwas ältere Mitglieder der Selker Dorfgemeinschaft trafen sich am
23. März, um die Umwelt vom „Schiet" zu befreien.
Foto: Jürgen Warnecke
Der Rauch des Osterfeuers erzeugte am 6. April zusammen mit der tief stehenden Sonne zuweilen eine dramatische Stimmung.
Foto: Uta Worms
Nach dem Besuch des „Haddebyer Museumshofs" am 27. Juni bedankten sich die Jagdhornbläser für die Führung mit einem Ständchen.
Foto: Jürgen Warnecke
Am 14. November war es nicht mehr zu übersehen: Der Ausbau der Breitbandversorgung – hier Ecke Matzenberg und Brekendorfer Landstraße – hatte begonnen.
Foto: Jürgen Warnecke
Der Kograben
Ein kleines Stück Welterbe in Selk
Der Kograben ist ein Teil der ehemaligen Befestigungsanlagen zwischen Dänemark und Deutschland. Das vielverzweigte Netz an Wällen und Gräben diente als Teil des Danewerks als Landwehr zwischen dem dänisch beherrschten Norden und der Ödmark in den Landschaften Schleswig und Holstein.
Der Kograben befindet sich 1 bis 2 km südlich des Danewerks bei Schleswig und erstreckt sich in einer Länge von 6,5 km schnurgerade von der Rheider Au bei Kurburg bis an das Selker Noor. In Selk ist er hauptsächlich erkennbar als Wall parallel zur Gemeindestraße „Am Kograben" sowie an der Brekendorfer Landstraße gegenüber der Trafostation am Eingang zum Sandweg Ahrensbergredder, jeweils ausgeschildert als Bodendenkmal.
Die Wälle des Danewerks: 1 Krummwall; 2 Hauptwall; 3 Nordwall; 4 Verbindungswall mit Doppel- und Bogenwall; 5 Kograben mit Kurzem Kograben; 6 Schlei-Seesperrwerk; 7 Osterwall mit Wegesperrwällen; 8 Stummes Werk; 9 Wälle im Tiergarten
Die Entstehungszeit des Kograbens ist schwer zu datieren: Neuere Untersuchungen deuten auf eine Bauzeit um das Jahr 800 n. Chr. hin. Hiernach wird der Kograben mit dem von Gudfred gegen das Frankenreich Karls des Großen angelegten Göttrikswall gleichgesetzt.
Ausschnitt einer Karte von Johannes Mejer aus dem Jahre