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Skiri war der Oberhaupt des Nördlichen Wasserstammes zu Rokus Lebzeit. Beliebt im eigenen Stamm, wollte er mehr Macht für die Wasserstämme verschaffen und verfolgte zu diesem Zwecke eine kontroverse, aggressive Außenpolitik gegen die anderen Nationen.[1]

Geschichte[]

Inmitten der voranschreitenden weltweiten Industrialisierung stellte Skiri in Zusammenarbeit mit dem Südlichen Wasserstamm neue Ideen für die Zukunft der Stämme vor. Im Gegensatz zu südlichem Stammesführer Qanitt sah er eine aggressivere Strategie vor, um die Kooperation mit den anderen Nationen zu erweitern. Skiri glaubte, dass die Wasserstämme sich bei den Nationen, die trotz der erzürnten Geister ungezwungen die Gewässer bestreiften, Gehör verschafften sollten, indem man ihnen mit Aggression und Schlachten auf gleicher Höhe begegnete. So wollte er die Kontrolle über die Handelswege übernehmen und den Schiffen des Erdkönigreichs und der Feuernation für die Befahrung der offenen Gewässer Gebühren auferlegen. Seine Pläne waren kontrovers und er setzte Mittel wie Erpressung und Bedrohungen ein, um sie voranzuschreiten. Er drängte am meisten darauf, das Erdkönigreich infolge des angeblichen Erdbebens in der Nordpassage[2] anzugreifen, doch es setzten sich kühlere Köpfe durch. Skiri sprach sich gegen Erdkönig Jialun aus und obwohl er Zuhause ein beliebter Anführer war, verlor Skiri dadurch internationale Verbündete, von denen die meisten den Erdkönig für harmlos hielten. Skiri erhoffte sich mehr Informationen über die Bewegungen und Pläne des Erdkönigreiches.[1]

Unter seiner Herrschaft führten die beiden Stämme trotz Uneinigkeiten eine offene und fruchtbare Kommunikation für einen gemeinsamen Nutzen. Interne Meinungsverschiedenheiten wurden beiseite geschoben, um auf internationaler Ebene als vereinte Front zu erscheinen.[1]

Als Skiri durch politische Kanäle von der Besetzung der heiligen Insel durch die Marine der Feuernation erfuhr, war er bereit, einen Großteil seiner Flotte zur Zurückeroberung zu entsenden. Jedoch war er auf die Hilfe des Geschwisterstammes angewiesen, deren Stammesführer sich über die Handhabung der Situation uneinig waren und keinen Krieg mit der Feuernation riskieren wollten.[3]

Persönlichkeit[]

Skiri war in seiner Position als Stammesführer forsch und von der Autonomie der Wasserstämme überzeugt. Entgegensätzlich den Führern des Geschwissterstammes war Skiri aktiver gesinnt und wollte beiden Stämmen mehr Macht einbringen. Er war der Überzeugung, dass nicht eine passive sondern eine aggressivere Haltung der Wasserstämme der Schlüssel für eine internationale Kooperation war. Er glaubte, dass die anderen Nationen genug von den Stämmen genommen hätten. Ihm war es wichtig, das, was ihnen gehörte, zu beschützen und wollte diesen Schutz vor der Suche nach weiterer internationalen Kooperation sicherstellen. Uneinigkeiten innerhalb des Nordens sowie mit dem Süden hielten ihn nicht davon ab, großflächig der Welt eine vereinte Front zu präsentieren. Er war willens, zu rechtswidrigen Mitteln wie Erpressung und Bedrohungen zu greifen, um seine Ziele zu erreichen und sinnte nach Gerechtigkeit.[1] Skiri war sich der Unruhe der Geister bewusst und wollte auch in ihrem Interesse handeln. Dies beinhaltete die Bewahrung von wichtigen spirituellen Orten wie der heiligen Insel der Wasserstämme.[1][3]

Beziehungen[]

Nördlicher Wasserstamm[]

Skiri war unter seinem Volk beliebt.[1]

International[]

Obwohl er im Norden beliebt war, verlor Skiri aufgrund seines Misstrauens gegenüber dem Erdkönigreich, vorrangig dessen Erdkönig, internationale Verbündete.[1]

Qanitt[]

Trotz ihrer unterschiedlichen Perspektiven war Skiri nicht gegen Qanitts Vorschläge für mehr Kooperation.[1]

Jialun[]

Skiri hielt Jialun für verdächtig und war an Informationen über dessen geheimen Pläne interessiert. Er war willens, sich oft gegen ihn in der Öffentlichkeit auszusprechen.[1]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

Weiterführende Links[]

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