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Dieser Artikel behandelt einen Avatar; für die Episode mit ähnlichem Namen siehe Avatar Roku (Wintersonnenwende, Teil 2).
RokuZitate
Diese Seite wurde zum Artikel des Monats Januar 2024 gewählt.
In meinem Leben habe ich versucht, diszipliniert zu sein und mich zurückzuhalten. Doch das erwies sich als falsch, denn Feuerlord Zosin nutzte meine Zurückhaltung und Milde schamlos aus. Wäre ich entschlossener gewesen und hätte früher gehandelt, hätte ich Zosin aufhalten und diesen Krieg verhindern können, noch bevor er begann. Ich möchte dir einen Rat nahelegen, Aang: Du musst stets entschlossen sein.
— Roku zu Aang. (Quelle)

Roku war ein Feuer-Avatar und direkter Nachfolger von Kyoshi sowie Vorgänger von Aang.[5] Er wirkte im ersten Jahrhundert vor Ausbruch des Hundertjährigen Krieges.[6]

Geschichte[]

Jugend[]

Zosin stupst Roku wegen Ta Min an

Zosin stupst Roku wegen Ta Min an.

Roku wuchs als Adliger der Feuernation und bester Freund von Prinz Zosin in privilegierten Umständen auf. Er verbrachte viel Zeit damit, den Palast der Feuernation zu besuchen, und wollte nicht zu viel vom Leben.[7] So übten sie an einem Tag gemeinsam das Feuerbändigen im Palastgarten: Roku schoss Feuer aus seinem Fuß, Zosin wich aus. Anschließend folgte Roku mit einer Feuerfaust, welche Zosin abwehren konnte. Dann setzte er zum Gegenangriff an und Roku konnte jenen mit beiden Händen zur Seite abwehren. Roku schoss dann mehrere Salven aus Fuß und Hand auf seinen Freund, der aber jeweils ausweichen oder abwehren konnte. Dann konterte Zosin mit einem Angriff, der Roku zum Zurückspringen zwang, und einen weiteren konnte Roku mit seinen Händen abwehren. Roku befand sich nun aber in einer Stellung auf einem Bein. Mit zwei weiteren Feuerangriffen ließ Zosin Roku nach hinten taumeln, bis er schließlich über die Wurzel eines Baumes stolperte. Zosin hielt Roku fest, ließ ihn aber schließlich doch zu Boden fallen und erklärte seinen erneuten Sieg. Roku lag im Gras, hob seinen Kopf, lächelte und fragte, ob das ein Witz sein sollte, denn er wäre „nur über die Wurzel gestolpert“. Zosin half ihm auf die Beine und Roku lobte Zosins Leistung als „nicht schlecht“, während er seine Hand freundschaftlich auf Zosins Schulter legte. Gemeinsam gingen sie zum Tor. Dort sahen sie Ta Min den Weg entlang gehen. Roku zuckte zusammen, wurde rot und ließ sich mit einem verliebten Seufzer gehen, als er ihr nachsah. Zosin stupste Roku mit dem Ellenbogen an und wollte ihn dazu ermutigen, sie anzusprechen. Roku versuchte es kurz, bekam aber kein Wort heraus und ließ sich dann nach hinten auf den Weg fallen. Zosin setzte sich ins Gras daneben und streute ein paar Grashalme auf das Gesicht seines liebeskranken Freundes.[6]

Ihren geteilten sechzehnten Geburtstag feierten sie gemeinsam. Die Gäste applaudierten den beiden und jene gingen die Treppenstufen hinunter, wobei Roku beinahe bei einem verliebten Blick auf Ta Min stolperte, doch Zosin konnte ihn rechtzeitig festhalten. Verlegen hielt Roku seine Hand an den Hals, während sein Freund sich amüsierte. Just in den Moment kamen die Feuerweisen auf die Feier. Sie waren überraschenderweise nicht wegen Zosin gekommen, sondern um die Identität des neuen Avatars preiszugeben. Sie erklärten, dass es ihnen eine große Ehre wäre, dem neuen Avatar zu dienen: Roku. Jenen traf die Neuigkeit wie einen Schlag, während sich alle anderen vor ihm verbeugten.[6]

Zosin gibt Roku sein Kronprinzen-Kopfstück

Zosin gibt Roku sein Kronprinzen-Kopfstück.

Schon bald kam der Tag, an dem Roku die Feuernation verlassen musste, um seine Avatar-Reise zu beginnen und alle vier Elemente zu meistern. Er packte seine Sachen, doch die Feuerweisen sagten ihm, dass er keine weltlichen Besitztümer mehr brauchen würde. Er saß deswegen bedröppelt auf seinem Bett, als er von Zosin aufgesucht wurde. Jener konnte ihn zunächst mit seiner Euphorie über Rokus Identität nicht aufmuntern und Roku erläuterte ihm seine Emotionen: Für ihn kam das „alles so plötzlich“ und er machte sich Sorgen, weil wohl fortan alles anders sein würde. Zosin nahm sein Kronprinzen-Kopfstück aus seinem Haarknoten und wollte es seinem Freund geben, in der Hoffnung, dass er „wenigstens das behalten“ dürfte. Roku erwiderte, dass es sich um ein königliches Artefakt handelte und nur vom Kronprinzen getragen werden dürfte, doch Zosin bestand darauf, dass Roku es bekam. Roku lächelte und steckte es sich ins Haar. Beide sahen sich dankbar an, standen auf und verbeugten sich voreinander.[6]

Die Avatar-Reise[]

Als Roku seine Avatar-Reise gerade erst begonnen hatte, fand im Erdkönigreich die Nacht der verstummten Weisen statt.[8]

Meistern des Luftbändigens[]

[Der Südliche Lufttempel] war die erste Etappe auf meiner Reise als Avatar. Das war der Ort, wo ich im Luftbändigen unterrichtet wurde. Und da traf ich auch einen alten Freund von dir: Mönch Gyatso.
— Roku über diese Lebensetappe später zu seinem Nachfolger Aang. (Quelle)

Rokus erste Etappe auf seiner Reise als Avatar war der Südliche Lufttempel, wo er im Luftbändigen unterrichtet wurde. Er freundete sich mit einem jungen Mönch an: Gyatso.[6]

Roku und Gyatso grinsen

Roku und Gyatso nach dem Aufprall.

Eines Tages standen Roku und Gyatso am Ende einer Reihe junger Luftbändiger-Novizen. Roku ärgerte Gyatso, indem er ihm mit der Hilfe des Luftbändigens seine Haare ins Gesicht wehen ließ. Gyatso antwortete seinerseits mit einem Wehen von Rokus Haaren in die entgegengesetzte Richtung, wodurch sie ganz unordentlich wurden. Roku lächelte daraufhin und stupste Gyatso mit seinem Ellenbogen an. Der Ausbildner leitete anschließend eine Flugstunde mit dem Gleiter an und die Novizen bildeten Zweierpaare, die nebeneinander flogen. In der Luft fragte Roku Gyatso, ob dieser seinen „neuen Gleitertrick sehen“ wollte, und Roku flog zwei Rückwärtsloopings. Gyatso reagierte positiv und wollte ihm anschließend auch einen zeigen, bei welchem er auf seinem Gleiter surfte. Allerdings verlor Gyatso die Kontrolle und fiel herunter. Roku eilte nach unten und konnte Gyatso retten, doch weil jener nun auf Rokus Gleiter lag, konnte Roku den Flug nicht mehr gut kontrollieren und sie stürzten bei anderen Novizen auf der Plattform ab. Rokus Haare hingen vor seinem Gesicht herunter, doch Gyatso stieß einen Luftstoß dagegen und brachte sie wieder einigermaßen in Form. Die beiden grinsten sich an. Gyatso richtete sich etwas auf und sein Freund Roku legte dessen Hand freundschaftlich auf seine Schulter.[6]

Nach vielen Jahren meisterte Roku das Luftbändigen schließlich.[6]

Meistern des Wasserbändigens[]

Als ich nach vielen Jahren das Luftbändigen erlernt hatte, reiste ich zum Nördlichen Wasserstamm. Das Bändigen des Wassers stellte eine besondere Herausforderung für mich dar. Aber mit der Zeit beherrschte ich auch das.
— Roku über diese Lebensetappe später zu seinem Nachfolger Aang. (Quelle)

Nachdem Roku das Luftbändigen gemeistert hatte, fragte er bei Taqukaq an, ob er ihm das Wasserbändigen lehren könnte. Weil jener als junger Mann von der Feuernation hintergangen worden war, lehnte er Rokus Anfrage zunächst ab, aus Furcht, ein Avatar aus der Feuernation wäre über allem anderem dem Feuerlord loyal ergeben. Jedoch überraschte Roku ihn, indem er zum Nördlichen Wasserstamm zog, um für mehrere Jahre von den Ortsansässigen zu lernen und ihnen zu dienen, und es unterdessen verweigerte, einen anderen Wasserbändigungslehrer zu wählen. Er nahm etwas Besonderes an Roku wahr und willigte schließlich ein, Roku zu unterrichten.[9][10]

Es stellte eine besondere Herausforderung für Roku dar, dass Wasser zu bändigen. Eines Tages aber stand er Taqukaq auf einem Eisplateau gegenüber. Taqukaq griff Roku an und jener wurde vom Plateau, welches zum Teil dabei abbrach, ins Wasser befördert. Roku tauchte aber wieder auf und konnte seinen Meister mit einem Gegenangriff gegen ein hohes Gebäude in Agna Qel'a schleudern. Taqukaq war im Wasserbändiger-Duell besiegt und das Element schließlich durch Roku gemeistert.[6]

Meistern des Erdbändigens[]

Ich reiste weiter ins Erdkönigreich.
— Roku über diese Lebensetappe später zu seinem Nachfolger Aang. (Quelle)
Roku und Sud trinken Tee

Roku und Sud trinken Tee.

Roku reiste weiter ins Erdkönigreich und lernte unter seinem Meister Sud das Erdbändigen. Eines Tages lieferten sie sich ein Wettrennen, wer schneller unter Einsatz des Erdbändigens einen Berg erklimmen würde. Zunächst war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, doch sie trennten sich und Sud, oben angekommen, dachte, er hätte gewonnen. Allerdings saß Roku bereits dort und schenkte ihnen Tee ein. Roku gab Sud einen Becher, stand dann auf, sie prosteten sich zu und tranken.[6]

​ Meisterung des Avatar-Zustands[]

Nach Abschluss seiner Erdbändiger-Ausbildung hatte er alle vier Elemente gemeistert. In einer unbebauten Gegend an einem Gewässer bändigte Roku in alle vier Himmelsrichtungen jeweils ein Element in gewaltiger Ausführung.[6]

Roku trainierte mit dem Feuerweisen Kaja anschließend im Feuertempel, um den Avatar-Zustand zu meistern, und nannte den Ort zwischenzeitlich seine Heimat[2]. 54 VG, als er schon fünf Monate in Zurückgezogenheit gelebt hatte, meditierte er unter Anleitung Kajas. Roku, im Lotossitz, wurde angewiesen, sich auf seine Atmung zu konzentrieren, sich von allen Gedanken zu befreien und den Avatar-Zustand zu erreichen. Er sollte einatmen und ausatmen. Während dieser Anweisungen bemerkte Roku, dass sein Bein wohl einschlief. Er verkrampfte seine Gesichtszüge, weil es ihm nicht gelang, sich von Gedanken frei zu machen; er dachte daran, dass er hoffte, nicht erneut Komodo-Hühnchen zum Mittagessen zu bekommen. Mit größter Anstrengung versuchte Roku krampfhaft sich zu konzentrieren, doch er sprang schließlich auf und erklärte, es nicht zu schaffen. Wütend kam es aus ihm heraus, seit fünf Monaten in Zurückgezogenheit zu leben, ohne irgendwelche Fortschritte bei der Meisterung des Avatar-Zustands erzielt zu haben.[11]

Es scheint als hätten wir noch viel mehr Training vor uns... nachdem du den Tempel wieder aufgebaut hast.
— Kaja nach der Befreiung Rokus aus dem Avatar-Zustand zu ihm. (Quelle)
Roku im Avatar Zustand

Erzwungenes Auslösen des Avatar-Zustands mit dem Lichtstrahl des Sonnenkalenders.

Doch Roku war ungeduldig und beschloss deshalb, die Wintersonnenwende zu Hilfe zu nehmen: Er versuchte, die mystische Energie des Sonnenkalenders zu nutzen. Er ließ den Lichtstrahl direkt auf sein Gesicht fallen und tatsächlich begannen seine Augen dabei zu glühen. Allerdings betrat just in dem Moment Kaja den Raum und fragte Roku, was er getan hätte. Roku verlor die Kontrolle und die Energie zerstörte das Dach des Feuertempels, bevor ein Lichtkegel in die Höhe schoss und Roku, im Avatar-Zustand gefangen, in die Höhe stieg. Während Kaja sich vor dem starken erzeugten Wind zu schützen versuchte, konnte Roku seinen Körper sehen, ihn aber nicht kontrollieren. Der Vulkan der Sichelinsel brach aus. Der schlaue Kaja wusste allerdings einen Weg, den Avatar aus dem Avatar-Zustand zu befreien: Er richtete den Lichtstrahl des Sonnenkalenders ein weiteres Mal auf die Augen Rokus, wodurch sich der Zustand aufhob und Rokus Augen zu glühen aufhörten. Roku fragte, was geschehen wäre und hustete auf allen Vieren. Kaja antwortete, dass sie anscheinend noch viel Training vor sich hätten, und ergänzte, dass Roku zunächst aber den Tempel wieder aufbauen müsste. Roku sah auf und grinste peinlich berührt.[11]

Roku baute den Tempel erfolgreich wieder auf, wobei er auch unter dem Tempel Geheimgänge aus erkalteter Lava baute[3], aber der nun wieder aktive Vulkan führte zu seismischer Instabilität in der Region. Immer wieder führten Erdbeben zu Verzögerungen beim Wiederaufbau abgelegener Dörfer im Umland und Feuerweisen befürchteten einen erneuten Vulkanausbruch. Aufgrund der seismischen Aktivitäten wollten viele Bewohner in andere Dörfer umziehen, aber es gab kaum vorhandenen Siedlungsraum. Roku suchte häufig die Inseln auf, soweit es ihm seine übrigen Pflichten erlaubten Die Situation, welche als Sichelinsel-Katastrophe bekannt wurde, wurde schließlich zur Angelegenheit des Feuerlords.[8][12]

Schlussendlich gelang es Roku dann, den Avatar-Zustand zu meistern.[11]

Internationale Zwischenfälle[]

Zosin wurde schließlich spätestens 58 VG[13][Anm. 1] Feuerlord. In der damit beginnenden Periode bis zur späteren Hochzeit Rokus wurde Roku in eine Vielzahl internationaler Angelegenheiten verwickelt. Roku förderte Bestrebungen zu verstärkter internationaler Zusammenarbeit und es gelang ihm mit hoher Kompetenz als Avatar und vielen engen Verbündeten, den Frieden zu wahren:[14]

Im seit Jahre andauernden Wasserkonflikt um die Nordpassage gaben sich beide Seiten, der Nördliche Wasserstamm und Chenbao, ein Staat des Erdkönigreichs, die Schuld an einem verheerenden Tsunami, wobei eine Flotte des Nördlichen Wasserstamms wie auch mehrere Städte im Erdkönigreich zerstört wurden. Avatar Roku schritt ein und konnte, unterstützt von mehreren Luftbändiger-Meistern des Nördlichen Lufttempels, eine größere Tragödie, also einen vollen Krieg, verhindern. Beide Seiten machten dadurch einen Rückzieher, obgleich die Situation angespannt blieb.[8][10]

Roku schickte Taqukaq zum Vier-Nationen-Gipfel und der Technologischen Fachtagung, um sicherzustellen, dass alles dort reibungslos verlief. Sowohl der Avatar als auch sein Wasserbändigungsmeister sahen einen möglichen politischen Zwischenfall auf dem Gipfel vorher und es war wichtig, dass die Delegierten untereinander den Frieden wahrten, damit sich der Gipfel nicht zu einer internationalen Krise entwickeln würde. Taqukaq blieb dabei bemüht, verdeckt als Rokus Spion zu operieren.[15]

Wiedersehen mit Zosin[]

Roku:„Zosin! Oder sollte ich jetzt eher „Feuerlord“ sagen?“
Zosin:„In der Regel verbeugen sich meine Untertanen, bevor sie mich begrüßen. ... Aber du bist die Ausnahme.“
— Roku trifft nach zwölf Jahren wieder auf Zosin, nunmehr Feuerlord. (Quelle)
Zosin erklärt Roku seine Pläne

Zosin erklärt Roku seine Pläne.

Zwölf Jahre nach dem Antritt seiner Avatar-Reise kehrte Roku als voll entwickelter Avatar in die Hauptstadt der Feuernation zurück und er betrat den Thronsaal. Er begrüßte Zosin mit seinem Namen, fragte aber anschließend, ob er nun eher „Feuerlord“ sagen sollte. Zosin entgegnete von seinem Thron aus, dass sich seine Untertanen in der Regel vor ihm verbeugten, bevor sie ihn begrüßten. Anschließend trat er aber zu Roku herunter und erklärte, er sei „die Ausnahme“. Die beiden umarmten sich.[6]

Ein paar Monate später feierte Roku Hochzeit und Zosin war sein Trauzeuge. Roku und Ta Min verbeugten sich und knieten voreinander. Nachdem Zosin das Gelübde vorgelesen hatte, hob Roku Ta Mins Gesichtsschleier nach oben und die beiden präsentierten sich der jubelnden Menge an Hochzeitsgästen, vor der sie sich verbeugten. Später beim Hochzeitsmahl nahm Zosin Roku für einen Moment beiseite und sprach auf einem Balkon mit ihm über seine Gedanken zu den Zuständen in der Welt. Roku verwies darauf, dass es sein Hochzeitstag war, und forderte beschwingt von Zosin, Speis und Trank zu genießen und sich zu amüsieren. Zosin wollte dennoch, dass Roku ihm zuhörte, worin jener einwilligte. Es war für Zosin „eine erstaunliche Fügung“, dass die beiden, deren Schicksal es war, Feuerlord und Avatar geworden zu sein, sich so gut kannten, und er fand, dass die beiden „zusammen [...] viel erreichen“ könnten. Roku stimmte zwar zu, aber seine rein positive Miene war verflogen. Zosin berichtete von der „noch nie dagewesene[n] Ära des Friedens und des Wohlstands“, dem Glück und dem Wohlergehen seines Volkes. Roku wollte wissen, worauf Zosin hinauswollte, und Zosin erklärte, sie sollten ihren „Ruhm und Wohlstand mit dem Rest der Welt teilen“, „das mächtigste Imperium aller Zeiten“ vergrößern. Roku war tief schockiert und widersprach klar und deutlich: Es gäbe vier Nationen und dabei sollte es auch für immer bleiben, führte er aus. Zosin bat Roku, all die „Chancen“ zu bedenken, die sich eröffnen könnten, doch Roku gab ihm klar zu verstehen, dass es „nichts zu bedenken“ gäbe; es reiche und er wolle „nie wieder etwas davon hören“. Roku ließ Zosin auf dem Balkon zurück.[6]

Roku im Avatarzustand

Roku im Avatar-Zustand während des Kampfes im Thronsaal.

Im Jahre 37 VG[Anm. 2] flog Roku auf seinem Drachen und Begleittier[16] Fang, den er als noch nicht aus dem Ei geschlüpftes Baby gefunden und großgezogen hatte[17], über das Erdkönigreich, wo er eine von Zosin errichtete Kolonie der Feuernation entdeckte und dadurch erfuhr, dass Zosin seinen Plan trotz Rokus Warnungen weiter voran getrieben hatte. Er suchte den Palast der Feuernation auf, um Zosin mit den Kolonien zu konfrontieren, wollte wissen, wie Zosin es wagen könnte, Gebiete des Erdkönigreichs zu besetzen. Zosin erwiderte mit der Frage, wie Roku es wagen könnte, als Bürger der Feuernation seinen Herrscher derart zu brüskieren; seine Loyalität hätte allein der Feuernation zu gelten, ansonsten wäre Roku ein Verräter. Roku versuchte, auf Zosin einzureden, damit jener ihn nicht herausforderte, denn das könnte böse für jenen enden. Der Avatar erklärte Zosins Unterfangen für beendet und wandte sich zum Gehen um, als Zosin vom Thron sprang und ihn angriff. Roku hatte sich unter der Erde versteckt und hinter Zosin befördert, bevor er jenen mittels Luftbändigen durch den kompletten Thronsaal stieß. Anschließend bändigte er Zosin mit einer Erdsäule an die Decke und wechselte in den Avatar-Zustand. Mit mehreren Luftringen übereinander zerstörte Roku einen Flügel des Palasts. Mit einer Lufthose brachte Roku sich auf eine Ebene mit Zosin. Roku erklärte, Zosin dieses Mal zu verschonen, was allein ihrer einstigen Freundschaft zu verdanken wäre, aber er warnte ihn auch, dass es Zosins „Ende“ wäre, sollte er den Bogen auch nur ein einziges Mal zu überspannen wagen. Zosin wusste, dass er geschlagen war, und blickte einsichtig drein, bevor Roku ihn dort oben zurückließ.[6]

Tod[]

Zosin und ich haben nach unserem Kampf 25 Jahre nicht mehr miteinander gesprochen und uns nicht gesehen. Ich verbrachte meine meiste Zeit hier, bei mir zu Hause.
— Roku über die Zeit nach dem Kampf gegen Zosin und sein Zuhause. (Quelle)

Wenn Roku seinen Avatar-Pflichten nicht nachging, verbrachte er mit seiner Frau Ta Min seine meiste Zeit in seinem Zuhause, ein bescheidenes Häuschen auf einer Insel.[4] Zosin und Roku sahen und sprachen sich nach ihrem Kampf 25 Jahre lang nicht.[6]

Vulkan auf Rokus Insel speit Lava

Roku kämpft gegen den Vulkan.

Eines Nachts im Jahr 12 VG wurde der 70-jährige[18] Roku von einem lauten Aufprall geweckt. Er sprang aus dem Bett und als er bemerkte, dass es einen Vulkanausbruch mit massiven Erschütterungen gab, rannte das Ehepaar aus dem Häuschen. Der Rauch auf der Insel erschwerte das Atmen und Roku nahm seine Frau an den Arm und rannte weg von dem Ort. Die beiden mussten sich loslassen, als Roku für alle anderen Inselbewohner die nötige Deckung vor der Naturkatastrophe verschaffen wollte, damit sie die Boote erreichen und sich von der Insel entfernen konnten. Mit einer Luftkuppel schützte sich Roku vor dem Rauch. Der Ausbruch hörte nicht auf und Roku schob sich mittels Erdbändigen hoch und erschuf einen Erdwall, um die fließende Lava zu stoppen. Roku sprang schließlich von seiner Plattform und schuf eine Erdspalte in beide Richtungen, um die Lava seitwärts ins Meer zu kanalisieren. Die Gewalten nahmen jedoch weiter zu und Roku sprang auf eine andere Plattform, lief dann auf den Vulkan zu, sprang über fließende Lava, welche er mit einem Windatem wegblies, und er landete anschließend dort. Er kämpfte gegen die kräftezehrenden giftigen Vulkangase und die Lava weiter an. Fang wollte Roku zur Hilfe kommen, wurde in Sichtweise Rokus beinahe von Lava erfasst und konnte gerade noch so zurückweichen. Roku, weiterhin ausstoßende Gase bekämpfend, rief seinem Drachen zu, dass er lieber aufpassen und sich in Sicherheit bringen sollte; er selbst würde „schon klar[kommen]“, ergänzte er.[6]

Alter Roku im Avatar-Zustand

Roku im Avatar-Zustand im Kampf gegen den Vulkan.

Anschließend versetzte Roku sich in den Avatar-Zustand und schob mittels Lavabändigen eine gewaltige Menge Lava zur Seite, wobei er auch ein Loch hinten in den Vulkan riss. Als jedoch ein zweiter Vulkan in der Nähe ausbrach, war Roku bereit zu kapitulieren. Just in dem Moment bekam er aber unterwartete Hilfe: sein alter Freund war zur Insel gekommen, um Roku beizustehen. Sie hatten keine Zeit zu verlieren: Roku stieß eine Lavawelle zurück, während Zosin Hitzeleitung betrieb. Als Zosin nach einem Blitz den Halt verlor und fast nach hinten fiel, konnte Roku ihn mit einer schnellen Erdbändiger-Reaktion retten. Sie blickten einander an und dann den nächsten Vorstoß des Vulkans, welcher die beiden in die Flucht trieb. Roku riet Zosin, nicht zu viel vom giftigen Gas einzuatmen. Eine Gasfontäne konnte Roku noch abwehren, doch eine weitere erwischte ihn voll. Ihm wurde schummrig und er konnte nicht weitergehen. Er hustete und streckte seine Hilfe suchende Hand nach Zosin aus. Dieser jedoch sah seine Chance gekommen, denn ohne Roku rückten seine „Pläne plötzlich in greifbare Nähe“, und er hätte „eine bestimmte Vision von der Zukunft“, wie er Roku verdeutlichte. Zosin stieg auf seinen Drachen und ließ Roku in dessen Todeskampf zurück. Fang hingegen war in der Nähe geblieben und jener flog, als sich ein pyroklastischer Strom auf Roku zubewegte, herunter, rollte sich um Roku herum, um ihn zu beschützen, und die beiden starben zusammen.[6]

Durch seinen Tod begann der Avatar-Zyklus erneut und sein Nachfolger Avatar Aang kam bei den Luftnomaden zur Welt, während Roku genau wie sein Begleittier Fang[19] in die Geisterwelt übertrat.[6]

Vermächtnis[]

Zu Lebzeiten hatte Roku die von Zosin angedachte Expansion der Feuernation verhindern können, doch mit seinem Tod war für jenen der Weg frei. Zosin baute eine schlagfertige Armee auf und konnte mit der Hilfe des Großen Kometen[6] einen vernichtenden Erstschlag gegen die anderen Nationen durchführen. Damit war die Ära des Hundertjährigen Krieges eingeläutet.[20][21][3] Den Ausbruch dieses Krieges hatte Roku, wie er in seiner Fortexistenz nach dem Tode zutiefst bedauerte, nicht verhindern können, und er vererbte seine Mission (und seine Fehler) an seinen Nachfolger Aang,[22][18] während Roku bereute, nicht entschlossen gewesen und Zosin getötet zu haben, als er die Gelegenheit dazu gehabt hätte.[23][24] Nicht nur für Aang spielte Roku als Mentor eine entscheidende Rolle, sondern auch für Zuko, dessen Urgroßvater Roku war. Der Konflikt Rokus mit Zukos anderem Urgroßvater Zosin spiegelte Zukos inneren Konflikt wieder. Das Kronprinzen-Kopfstück, welches beim letzten Verlassen seines Hauses während des Vulkanausbruchs zurückgelassen worden war,[6] später aber in den Besitz von Rokus Tochter[1] Rina und dann zu Zukos Onkel Iroh gelangte. Rinas Tochter Ursa war Rokus Enkelin und wurde aufgrund der Abstammung von Roku – Feuerlord Azulon wollte Rokus Blutlinie mit der der Königlichen Familie der Feuernation kreuzen, um eine Blutlinie mit großer Macht zu schaffen, welche die Herrschaft seiner Familie für Jahrhunderte sichern sollte – mit Prinz Ozai verheiratet. Ursas Sohn Zuko war somit eben Rokus und zugleich auch Zosins Urenkel.[25][26][6][27]

Nach Roku wurde eine Art des Gerichts „Scharfe Hühnchen-Spieße“ benannt.[28]

Rokus Statue im Südlichen Lufttempel

Rokus Statue im Heiligtum des Südlichen Lufttempels.

Wie alle anderen Avatare erhielt Roku eine Statue im Heiligtum des Südlichen Lufttempels.[29][30] Zudem wurde im Feuertempel eine Statue von Roku errichtet, die mit dem Kalender im Heiligtum verbunden wurde. Auf diese Weise konnte Roku sich zur Wintersonnenwende gegebenenfalls materialisieren. Beide Heiligtümer waren wie auch der Nördliche Wassertempel oder der Erdtempel auch mit dem Avatar-Zustand verbunden. Die Feuerweisen warteten nach Rokus Tod ungeduldig auf die Ankunft des neuen Avatars, doch er kam nie, weshalb sie die Hoffnung verloren. Als der Hundertjährige Krieg begann, waren Kaja und die anderen Feuerweisen gezwungen, ihre Loyalität zum Avatar aufzugeben und dem Feuerlord zu folgen. Aus diesem Grund benachrichtigten die Feuerweisen rund 100 Jahre später, als der Avatar doch zurückkehrte, den Feuerlord über das Glühen in den Augen von Rokus Statue im Feuertempel. Roku war es auch, der den Feuertempel in einer Erscheinung in Aangs Leben endgültig zerstörte.[29][3]

In Republica wurde der Bezirk Roku Plaza nach dem Avatar, der für sein Wissen über die ganze Welt berühmt war, benannt. Der Bezirk war der Standort der Universität Republica mit dazugehörigen Studentenwohnheimen wie dem Fang-Wohnheim sowie der Feuerlord-Zuko-Bibliothek. Der Roku-Park war der offizielle Eingang des Bezirks und wurde geziert von einer stolz über Republica blickenden Statue von Avatar Roku. In den Jahren nach dem Aufstand der Equalisten wurden Teile des Park jedoch oft von studentischen Demonstrationen in Beschlag genommen. Dabei wurde auch von jemandem versucht, die Statue von Roku zu stürzen, da der Avatar in den Augen der Demonstranten ein Symbol der Unterdrückung durch Bändiger war.[31]

Erscheinungen in Aangs Leben[]

Beginn der Mentorenrolle[]

Nachdem Aang – bereits vor seinem 16. Geburtstag – erfahren hatte, dass er der Avatar war, war er unsicher und hatte viele Fragen, etwa wie er merken sollte, dass er „für die ganze Geschichte bereit“ wäre. Sein Vormund Gyatso sagte ihm, dass all seine Fragen beantwortet werden würden, sobald er alt genug wäre, um das Heiligtum des Südlichen Lufttempels zu betreten. Dort würde er „jemanden“ treffen, der ihn auf seiner Reise führen würde. Gyatso verriet ihm nicht dessen Identität, meinte nur, er würde sich Aang, sobald jener „reif dafür“ wäre, „schon zeigen“.[29]

Aang:(wie in Trance auf Rokus Statue starrend)“
Katara:(Aang schüttelnd) „Aang, komm zu dir!“
Aang:„Huh?“
Katara:„Weißt du, wer das ist?“
Aang:„Das ist Avatar Roku, also der Avatar vor mir.“
Sokka:„Du warst ein Feuerbändiger? Kein Wunder, dass ich dir nicht getraut habe, als wir uns zum ersten Mal trafen.“
Katara:„Es gibt keine Inschriften. Woher kennst du seinen Namen?“
Aang:„Ich bin mir nicht sicher ... Na ja, ich weiß es einfach.“
Sokka:(grummelt) „Aber sonst tickst du noch richtig, ja?“
— Aang, Sokka und Katara vor Rokus Statue im Heiligtum. (Quelle)
Aang und Katara vor Rokus Statue

Aang und Katara vor Rokus Statue im Heiligtum.

Als Aang nach der Befreiung aus seinem Eisberg[32] erstmals zum Südlichen Lufttempel zurückkehrte, kam er beim Anblick der Statue von Gyatso darauf zurück und ging in Begleitung von Sokka und Katara ins Heiligtum. Sie entdeckten die Statuen der vorherigen Avatare. Vor Rokus Statue bleib Aang stehen und verlor seinen Blick in Rokus Augen. Aang erkannte, dass es sich um Roku handelte, den Avatar vor ihm, wusste aber nicht, woher er den Namen kannte, denn die Statue hatte keine Inschriften. Katara sah später die Statue Rokus und der aller anderen Avatare leuchten, was durch den Avatar-Zustand ausgelöst wurde; ein solcher Effekt geschah ebenfalls in den anderen Heiligtümern der Welt, auch bei den Augen von Rokus Statue[3] im Feuertempel, wodurch die Nationen von der Rückkehr des Avatars erfuhren. Kurz vor ihrer Abreise kehrten sie später noch einmal ins Heiligtum zurück und Aang fragte, wie Roku ihm bloß helfen sollte, wenn er nicht mit ihm reden könnte. Katara antwortete, dass Aang ja vielleicht einen Weg finden würde.[29]

Erster Kontakt mit Aang[]

Ich habe dir etwas sehr Wichtiges mitzuteilen, Aang. Aus diesem Grund habe ich dir auch meinen Drachen geschickt, als du kürzlich in der Geisterwelt warst.
— Roku während der Wintersonnenwende zu Aang. (Quelle)

Roku selbst wollte auch dringend mit Aang sprechen, um ihn über die Rückkehr von Zosins Kometen zu informieren. Aus diesem Grund schickte er ihm seinen Drachen, als Aang vom Dorf Senlin aus erstmals in der Geisterwelt war. Fang führte Aang dabei zum Feuertempel auf die Sichelinsel mit dem Hinweis, dort während der Wintersonnenwende 99 NG, wenn der Lichtstrahl des Kalenders auf Rokus Statue treffen würde, mit Roku sprechen zu können.[16][3]

Aang trifft erstmals Roku

Erste Begegnung Aangs mit seinem Vorgänger.

Aang machte sich mit seinen Freunden von Senlin aus sogleich auf den Weg zur Sichelinsel und sie erreichten den Tempel noch rechtzeitig. Mit der Hilfe von Feuerweise Shyu, der sich wie sein Großvater Kaja[11] und anders als die anderen Feuerweisen nach wie vor dem Avatar verpflichtet fühlte, und einer Finte konnte Aang das Heiligtum betreten. Die vier anderen Feuerweisen konnten die Kontaktaufnahme Aangs mit Roku nicht verhindern und das Heiligtum nicht mehr öffnen, weshalb sie mutmaßten, Avatar Roku wollte sie in dem Moment nicht darin haben. Die Wintersonnenwende begann und Roku hieß Aang willkommen, sagte, dass es schön wäre, ihn zu sehen, und fragte, warum Aang „so lange gebraucht“ hätte. Aang verbeugte sich vor seinem Vorgänger. Roku erklärte, dass er ihm „etwas sehr Wichtiges mitzuteilen“ und aus diesem Grund bei Aangs Besuch in der Geisterwelt kurz zuvor auch Fang geschickt hätte: Die Vision mit dem Kometen bedeutete dies: 100 Jahre zuvor „benutzte Feuerlord Zosin diesen Kometen, um den Krieg zu beginnen“. Er und seine Armee von Feuerbändigern wurden durch den Kometen viel stärker gemacht und sie konnten einen verheerenden Erstschlag gegen die anderen Nationen ausführen. Aang fragte nach, was die Ereignisse von 100 Jahren zuvor mit dem gegenwärtigen Krieg zu tun hätten, und Roku erläuterte, dass Zosins Komet am Ende des Sommers 100 NG zurückkehren und Feuerlord Ozai seine Energie nutzen werde, „um den Krieg ein für alle Mal zu beenden“. Roku betonte, dass, sollte Ozai dies gelingen, „nicht einmal mehr der Avatar das Gleichgewicht in der Welt wiederherstellen“ könnte. Aangs Aufgabe wäre es also, Ozai vor Erscheinen des Kometen zu besiegen und bis dahin alle vier Elemente zu meistern, obwohl dafür üblicherweise jahrelange Übung erforderlich sei. Aang fragte, was wäre, wenn er bis dahin nicht alles gelernt hätte, wenn er also versagen würde. Roku sprach ihm erfolgreich Zuversicht zu: Er wüsste, dass Aang das schaffen könne, denn er hätte „es schon einmal getan“. Die Wintersonnenwende stand kurz vor dem Ende und Roku und Aang mussten wieder fürs Erste getrennte Wege gehen. Aang wies darauf hin, nicht mehr zum Tempel kommen zu können, und wollte wissen, wie er Roku im Falle weiterer Fragen erreichen könnte. Roku antwortete, er wäre ein Teil von Aang und sollte jener wieder mit ihm reden müssen, würde Aang einen Weg finden.[3]

Roku:„Große Gefahr erwartet dich im Tempel. Ich kann dir helfen, dich ihr zu stellen. Aber nur, wenn du bereit bist.“
Roku und Aang:„DAS BIN ICH.“
— Roku und Aang zum Ende der Wintersonnenwende. (Quelle)
Roku lavabändigt

Zerstörung des Feuertempels während der Vereinigung mit Aang.

Roku schloss die Augen und sah die Schiffe der Feuermarine vor der Sichelinsel. Er kommunizierte mit Aang, dessen Augen ebenfalls geschlossen waren, ohne den Mund zu öffnen, dass ihn draußen große Gefahr im Tempel erwarten würden. Roku könnte ihm helfen, sich ihr zu stellen, aber nur, wenn er bereit wäre. Aangs Augen und Luftbändiger-Tätowierungen begannen zu glühen und gemeinsam antworteten sie, dass sie das wären. Der Berg, auf dem die beiden sich gegenüber standen, verschwand im Nebel und die Tür des Heiligtums öffnete sich wieder. Aang hatte Rokus Gestalt im Avatar-Zustand angenommen und Roku wehrte die Feuer-Angriffe der Soldaten Zhaos ab. Er schlug die Feuerweisen zurück, befreite die Gefangenen – Katara, Sokka, Shyu und Zuko – und machte sich daran, den Feuertempel mit Lavabändigen zu zerstören. Er atmete anschließend beruhigend aus und das Licht des Kalenders fiel von seiner Statue, wodurch die Verbindung getrennt wurde.[3] Die Sichelinsel wurde nach dieser Tempel-Zerstörung Rokus unbewohnt und es floss längere Zeit Lava an dem Ort.[33]

Weitere Hilfestellungen[]

Roku ergriff in Jeong Jeongs Lager erneut von Aang Besitz, als jener Jeong Jeong es Aang verwehrte, ihm das Feuerbändigen beizubringen, da er ihn für zu „schwach“ hielt, noch nicht bereit, die Macht des lebendigen Feuers zu kontrollieren. Aus einer Dunkelheit erschien Roku also im Kerzenlicht vor Jeong Jeong und fragte nach, ob er ihn also für „schwach“ hielt. Jeong Jeong erkannte Avatar Roku, verbeugte sich ehrerbietig und revidierte sich schnell: er hätte es nicht so gemeint. Roku betonte deutlich, dass er die Elemente „schon tausende Male in eintausend Leben“ bändigte und es nun wieder tun müsste. Während er einen schräg hinter Jeong Jeong stehenden Baum mit einer Handbewegung in Brand steckte, befahl er ihm, dem Avatar das Feuerbändigen zu lehren, woraufhin Jeong Jeong sich geschlagen gab und einwilligte, sehr zur Freude von Aang, nachdem Rokus Gestalt dessen Körper wieder verlassen hatte.[34]

Aang reiste während der Belagerung des Nordens in die Geisterwelt, weil er die Geister des Mondes und des Meeres finden musste. In einem seichten Gewässer erschien Roku auf der Wasseroberfläche. Aang schilderte die Situation und Roku kam aus dem Wasser, um sich vor ihm zu manifestieren. Er antwortete seinem Nachfolger, dass die beiden „sehr alte Geister“ seien, welche „gleich nach dem Anfang aller Zeit von der Geisterwelt hinüber in die sterbliche Welt“ gewechselt waren. Roku wüsste „allerdings nur von einem einzigen Geist, der alt genug wäre, um sich zu erinnern“. Dieser Geist war Koh, „der Gesichtsräuber“, ein „unwahrscheinlich gefährlich[er]“ Geist. Roku warnte den bereits schaudernden Aang, dass er, wenn er mit ihm spreche, sehr vorsichtig sein müsse und keinerlei Emotionen, nicht die geringste Reaktion zeigen dürfe, denn sonst würde Koh ihm sein Gesicht stehlen. Aang verzog das Gesicht, fasste sich aber schnell und nickte verständig. Aang machte sich auf den Weg zu Kohs Höhle. Nachdem er davor einen Blaunasenaffen ohne Gesicht sah, beruhigte er sich selbst, atmete tief durch und hörte Rokus Stimme, mit welcher er gemeinsam wie ein Mantra wiederholte, ja keine Angst und keinerlei Emotionen zu zeigen. Aang hatte Erfolg und konnte im Gespräch mit Koh die nötige Information erlangen, ohne sein Gesicht zu verlieren. Er rannte aus der Höhle und erklärte, die Geister wären in Gefahr und er müsste auf der Stelle zurück in die reale Welt. Roku, wieder auf einer Wasseroberfläche, antwortete ihm, dass dort ein alter Freund wäre, der ihn zurückführen würde, und sein Gesicht wich auf der Wasseroberfläche zugunsten der Spiegelung Hei Bais, welcher hinter Aang stand.[35]

Der Avatar-Zustand[]

Aang sieht seine Inkarnationen

Aang neben Roku und weiteren Avataren.

Als General Fong es in seiner Festung mit einem Trick, der Kataras Tod vortäuschte, erfolgreich unternahm, Aang in den Avatar-Zustand zu versetzen, verfiel der Avatar in Wut und griff die Soldaten und die Festung selbst an. Schließlich verließ Aang seinen physischen Körper und trat in die Geisterwelt ein, wo er von Roku auf seinem Drachen mitgenommen wurde. Roku sagte ihm, dass er „noch viel lernen“ müsste. Sie flogen nach oben über die Wolken und Roku erklärte den Avatar-Zustand als einen Verteidigungsmechanismus mit der Aufgabe, den amtierenden Avatar mit den Fähigkeiten und dem Wissen all seiner Vorgänger auszustatten. Das „Glühen“ stehe dabei für die Vereinigung all seiner früheren Leben, die in jenem Augenblick ihre Energie in seinem Körper bündelten. Im Avatar-Zustand sei man „am aller mächtigsten“, aber auch „am aller verwundbarsten“. Aang fragte nach, wie Roku das meinte, und jener erklärte, dass wenn man im Avatar-Zustand ums Leben käme, der Zyklus der Reinkarnation sogleich unterbrochen werden und der Avatar zu existieren aufhören würde. In dem Moment sprach Roku zu Aang als Teil einer Reihe aller Avatare, die nebeneinander standen und schließlich alle verschwanden. Fang flog zurück und brachte Aang wieder zu seinem Körper.[36]

Nachdem Aang im Avatar-Zustand durch Azulas Blitzbändigen kurzzeitig tot gewesen war,[37] musste er sich in der Geisterwelt mit seinen vier vorherigen Leben wiedervereinigen. Er suchte nach Roku, welcher schließlich in einer Art Feuerfontäne erschien. Roku begrüßte seinen Nachfolger. Aang entschuldigte sich sogleich bei Roku, weil er beim Versuch, den Avatar-Zustand zu meistern, „versagt“ hätte. Roku erwiderte, dass zur Meisterung des Avatar-Zustands „sehr viel Disziplin und Geduld“ erforderlich wären. Er selbst hätte „es auf die harte Tour erfahren“. Auf Fang flogen sie zum Tempel der Feuerweisen und sahen eine Vision von 154 Jahren zuvor, als Roku in Anwesenheit Kajas den Avatar-Zustand unkontrolliert auslöste und viel Schaden im Tempel anrichtete: Sie sahen sich an, dass es Roku in der Meditation mit Kaja nicht gelungen und Roku allmählich ungeduldig worden war. Er erklärte, die Wintersonnenwende zu Hilfe genommen zu haben. Aang fragte nach, was Roku dort getan habe, und jener erklärte, dass er die mystische Energie des Sonnenkalenders hatte nutzen wollen. Weil das Glühen tatsächlich durch den Lichtstrahl im richtigen Moment eingetreten war, rief Aang euphorisch, dass Roku es geschafft und den Avatar-Zustand gemeistert hätte. Roku ordnete das Geschehen anders ein und sie beobachteten, wie Kaja fassungslos den Raum betreten hatte. Roku war im Avatar-Zustand gefangen gewesen und hatte keine Kontrolle, als er den Tempel zerstört hatte. Es war dem schlaueren Kaja, wie Roku betonte, allerdings gelungen, den Avatar-Zustand wieder aufzuheben, indem er den Lichtstrahl des Sonnenkalenders ein weiteres Mal auf die Augen Rokus gerichtet hatte. Sie sahen Roku zu sich kommen und vor weiterem Training nach einem Wiederaufbau des Tempels zu stehen und Roku legte die Hand auf Aangs Schulter, sagte, etwas von seiner eigenen Ungeduld in ihm zu sehen, und riet Aang schließlich, nicht zu streng mit sich selbst zu sein. Er würde, da war Roku sich sicher, den Avatar-Zustand schließlich meistern, wie auch Roku es letztendlich getan hatte. Dort, wo Hei Bai schlief, sollte Aang Avatar Kyoshi als nächstes finden, sagte Roku und flog auf Fang davon, während Aang zurückblieb. Wie Aang zum Ende der Reise in die Geisterwelt von Yangchen erfuhr, würde er sich beim Aufwachen nicht mehr an jene erinnern können; es würde nur wie ein vergessener Traum sein.[11]

Nach Aangs Erwachen[]

Aang und Roku

Rokus Erscheinen über dem Meer.

Mehrere Wochen nach Azulas Angriff und Aangs Reanimation wachte Aang wieder aus der Bewusstlosigkeit auf und fand sich in einer existenziellen Krise wieder, weil er sich die Schuld an dem Fall von Ba Sing Se gab und alle ihn für tot hielten; der Avatar hätte die Welt im Stich gelassen. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion flog Aang auf seinem Gleiter davon, surfte später auf einem Stück Holz, krachte aber während eines Sturms ins Meer. Aang tauchte auf und war bereit, sich seiner Erschöpfung hinzugeben, sagte zu sich selbst, es einfach nicht zu schaffen und „versagt“ zu haben. In dem Moment erschien Roku durch einen Blitz vor ihm über den Wasser und wurde von Aang erkannt. Roku beteuerte Aang, nicht versagt zu haben. Aang wandte ein, dass alle ihn für tot hielten und glaubten, er hätte sie verlassen und den Krieg verloren; er war der Ansicht, die ganze Welt einfach hängenzulassen. Roku widersprach, wenn jemand Schuld hätte am Zustand der Welt, wäre er selbst es, denn er hätte den Krieg rechtzeitig verhindern müssen. Aang hätte Rokus Mission geerbt und ebenso seine Fehler, aber Roku glaubte, es wäre Aangs Schicksal, ihn zu erlösen und die Welt zu retten. Aang war noch immer unsicher, und da erschien ihm zudem Yue, welche ihm erklärte, die Welt schon einmal gerettet zu haben, und ihm die Zuversicht vermittelte, sie erneut retten zu können; er dürfe nur nicht aufgeben. Auf diese Weise wurde Aang überzeugt und er gab nicht auf.[22]

Aang, es wird Zeit, dass du alles über mich und Feuerlord Zosin erfährst. Du musst erst mal wissen, wie der Krieg begann, damit du ihn erfolgreich beenden kannst. Komm zu mir auf meine Heimatinsel am Tag der Sommersonnenwende.
— Roku im Traum zu Aang. (Quelle)

Bald darauf erschien Roku Aang im Traum und wies ihn an, am Tag der Sommersonnenwende auf seine Heimatinsel zu kommen, sodass Aang alles über ihn und Feuerlord Zosin erfahren würde; er müsste erst einmal wissen, wie der Krieg begonnen hatte, um ihn erfolgreich beenden zu können. Und Aang tat, wie ihm geboten war. Auf der mit Asche bedeckten Heimatinsel Rokus ließ Aang sich auf einer Klippe vor dem Meer zur Meditation nieder und trat in die Geisterwelt über, wo Roku auf Fang durch eine Wolkendecke zu Aang, welcher auf einem Bergplateau stand, flog, seine Haare im Wind flatternd. Roku ergriff Aang und lud ihn zum Mitkommen ein. Sie flogen los, um Rokus Vergangenheit, also ihre gemeinsame Vergangenheit, zu besuchen, wie Roku auf Aangs Nachfrage hin erläuterte, und beide lächelten. [6]

Sie sahen dabei mehrere Avatar-Erinnerungs-Visionen, zunächst eine spielerische Kampfszene aus Rokus Jugendtagen mit Zosin, und Aang konnte kaum glauben, dass Roku mit „Feuerlord Zosin“ befreundet war. Roku merkte an, dass er damals lediglich „Prinz Zosin“ und sein „aller bester Freund“ gewesen sei. Anschließend sahen sie, wie Roku sich nicht dazu hatte durchringen können, seine geliebte Ta Min anzusprechen. Roku erklärte Aang, dass „das mit der Liebe [...] nicht leicht“ wäre, wenn man jung war. Aang wusste genau, wovon Roku sprach, und Roku ermutigte ihn, dass es „mit der Zeit [...] leichter“ werde. Nun aber sollte er mitkommen, denn es wartete eine „Party“ auf sie: die gemeinsame sechzehnte Geburtstagsfeier von Roku und Zosin. Aang und Roku standen inmitten der Gäste aus der Vergangenheit und sahen, wie die Feuerweisen Rokus Identität als Avatar enthüllt hatten.[6]

Flug auf Fang zum Südlichen Lufttempel

Flug auf Fang zum Südlichen Lufttempel.

Auf Fang flogen die beiden zu Rokus erster Etappe auf seiner Avatar-Reise: dem Südlichen Lufttempel, wie Aang korrekt bemerkte. Roku erzählte, dass er an dem Ort im Luftbändigen unterrichtet worden war und dabei auch einen alten Freund Aangs getroffen hatte: Mönch Gyatso. Sie sahen auf Fang sitzend eine Szene, wie die beiden sich freundschaftlich geärgert hatten, gemeinsam auf ihren Gleitern geflogen waren, einander ihre Tricks zeigend, wobei Roku Gyatso nach einem Fall gerettet hatte und sie zwar eine Bruchlandung hingelegt, aber dennoch gemeinsam gegrinst hatten. Aang konnte es kaum glauben, dass Roku damals, genau wie Aang später, mit Gyatso befreundet gewesen war. Roku erinnerte sich sichtlich gern zurück und erwiderte, dass manche Freundschaften so stark seien, dass sie nicht nur ein Leben lang hielten, sondern darüber hinaus. Anschließend flogen sie weiter und Roku erläuterte seinen weiteren Ausbildungsweg am Nördlichen Wasserstamm im Wasserbändigen, welches „eine besondere Herausforderung“ für Roku dargestellt hätte, aber mit der Zeit auch von ihm gemeistert worden war. Anschließend war Roku ins Erdkönigreich gereist; Roku beschrieb seinen Erdbändigungsmeister Sud als „kompromisslos, stur und recht hemdsärmelig“, aber die beiden hätte eine lebenslange, tiefe Freundschaft verbunden. Roku schloss die Erläuterung seiner Avatar-Ausbildungsreise mit dem Fazit, dass es „ein hartes Stück Arbeit“ gewesen wäre, aber die Resultate könnten „sich sehen lassen“.[6]

Aang:„Warte! Moment mal, das bin doch ich, oder?“
Roku:„Wenn du unsere Vergangenheit begreifst, kannst du der Welt Frieden bringen und das Gleichgewicht wiederherstellen. (verschwindet)“
Aang:„Roku? Hey, Roku?!“
— Aang und Roku beim Anblick von Aangs Geburt. (Quelle)

Sie sahen die Wiedervereinigung von Zosin und Roku nach zwölf Jahren und Roku erklärte Aang, dass Zosin nach all den Jahren immer noch sein bester Freund gewesen war, und ein paar Monate später sogar sein Trauzeuge. Die Hochzeit Rokus und Ta Mins sahen Aang und Roku sich ebenfalls an. Aang bemerkte, dass es sich bei der Braut um „das Mädchen“ handelte, welches ihn „keines Blickes gewürdigt hat[te]“. Roku schwelgte in Erinnerungen an Ta Min und erklärte, dass wahre Liebe ihren Weg finde und dass es den eigenen Chancen bei Frauen ganz und gar nicht schade, der Avatar zu sein. Anschließend sahen sie Rokus „erste große Prüfung als Avatar“, nämlich Rokus Widerspruch zu Zosins imperialistischen Plänen. Leider, so erklärte Roku weiter, waren viele Jahre vergangen, bis er erfahren hatte, dass Zosin seinen Plan trotz Rokus Warnungen weiter vorangetrieben hatte. Es folgte ein Kampf, nach dessen Ausgang mitsamt Ultimatum Roku und Zosin 25 Jahre lang nicht mehr miteinander gesprochen hatten, wie Roku erläuterte. Roku hätte seine meiste Zeit bei sich zu Hause auf seiner Heimatinsel verbracht. Sie sahen anschließend den Vulkanausbruch und Rokus Kampf dagegen, während sie auf Fang über die Insel flogen. Aang fand es „unglaublich“, dass Roku gegen einen echten Vulkan kämpfte und dabei wäre zu gewinnen. Roku musste ihn aber korrigieren, denn sein Erfolg hätte „nicht lange vorgehalten“. Er hätte gewusst, dass es „unmöglich“ gewesen wäre, diese Gewalten allein zu bezwingen, und dennoch hatte er immer weiter versucht, gegen die Elemente anzukämpfen, und hatte es getan, obgleich er aufgrund der kräftezehrenden giftigen Vulkangase kaum hatte atmen können. Nach dem Tod Rokus sahen die beiden Aangs Geburt, wie jener selbst bemerkte. Roku sagte ihm, dass Aang, wenn er ihre Vergangenheit begreife, der Welt Frieden bringen und das Gleichgewicht wiederherstellen könnte. Anschließend verschwand Roku und er ließ Aang mit diesem Gedanken zurück. Aang reflektierte das Gesehene anschließend mit seinen Freunden und sah darin die Lektion, „dass jeder [unabhängig von seiner Herkunft] zu guten und zu bösen Taten fähig“ sei und jeder eine zweite Chance bekommen solle, und außerdem ging es für ihn in der Lehrstunde um Freundschaft.[6]

Aang spricht zu Rokus Geist

Roku rät Aang, dass er bei seinen Handlungen entschlossen sein müsse.

Als Aang unmittelbar vor seinem Kampf gegen Ozai verloren auf einer Löwenschildkröte war, weil er nicht wusste, ob er das Leben des Feuerlords einfach nehmen könnte, wünschte er sich, dass Roku bei ihm wäre, bis ihm einfiel, dass er es ja tatsächlich sein könnte. Auf einem Hexagon begann er zu meditieren und Roku erschien daraufhin vor ihm. Roku gab Aang Recht: All die Avatare vor seiner Zeit, all ihre Erfahrungen und Weisheiten, stünden ihm umgehend zur Verfügung, wenn er tief in sein Innerstes schaute. Aang fragte Roku, was das für ein Ort wäre, an dem sie sich befanden. Das wusste Roku auch nicht, aber er sah, dass sich Aang auf mehr als eine Weise verirrt hatte. Aang bejahte dies und erläuterte sein Dilemma bezüglich des Feuerlords und ob er ihn besiegen könne, mit all den tödlichen Konsequenzen. Roku entgegnete ihm, dass er zeitlebens versucht hätte, diszipliniert zu sein und sich zurückzuhalten, doch das bewertete er rückblickend als falsch, denn Feuerlord Zosin hätte seine Zurückhaltung und Milde schamlos ausgenutzt. Wäre Roku entschlossener gewesen, so fand er nun, hätte er früher gehandelt, so hätte er Zosin aufhalten und den Krieg verhindern können, noch bevor er begonnen hatte. Roku wollte Aang deshalb den Rat mitgeben, „stets entschlossen [zu] sein“. Roku verschwand und ließ Aang zurück, ohne dass dessen Unsicherheit aufgelöst war.[23]

Als Aang im Kampf gegen Ozai mit dem Rücken gegen einen Stein geriet, welcher sich in seine Narbe bohrte, erschienen ihm Visionen seiner Voravatare und darunter auch eine Vision von Roku, kurz bevor er in den Avatar-Zustand wechselte.[38]

Nach Kriegsende[]

Ein Jahr nach dem Ende des Hundertjährigen Krieges konsultierte Aang Roku durch eine Meditation mit seiner Gebetsperlenkette, um einen Rat darüber einzuholen, wie er mit Zuko umgehen sollte, der seine Meinung über die Bewegung zur Wiederherstellung der Harmonie geändert hatte. Ein Jahr zuvor hatte Aang Zuko ein Versprechen gegeben:[39] Aang sollte Zuko töten, sollte er wie sein Vater Ozai werden.[40] Rokus Geist erschien vor Aangs und Roku konstatierte, dass Aang seine Pflicht erfüllt hätte, denn der Krieg war vorbei, aber dennoch lebte die Welt noch nicht in Frieden. Roku entschuldigte sich dafür, dass Aang sich noch immer mit den Konsequenzen seiner Unentschlossenheit auseinanderzusetzen hätte. Aang seufzte und erzählte Roku, dass er Zuko dieses Versprechen nie hätte geben dürfen, denn er hatte noch nicht einmal Ozai getötet, welcher „durch und durch böse“ gewesen wäre. Wie sollte er also seinen Feuerbändiger-Lehrmeister und Freund töten, fragte Aang sich, und welche Art Mensch wäre er dann. Roku antwortete ihm, dass er dann ein Mensch wäre, der seine Versprechen halte. Zuko wäre „bei klarstem Bewusstsein“ gewesen, als er Aang um das Versprechen gebeten hatte, und er hätte gewusst, was auf dem Spiel stünde. Roku bedauerte all die Leben, die in den vorangegangenen 100 Jahren ausgelöscht worden waren, und dass er sie hätte retten können bei den vielen Gelegenheiten, in denen er mit einem nicht verteidigungsbereiten Zosin zusammen gewesen wäre. Aang unterbrach Roku und fragte erstaunt, ob Roku damit meinte, es zu bereuen, Zosin nicht getötet zu haben, was Roku bejahte. Aang schob hinterher, dass Zosin aber Rokus Freund gewesen sei, und Roku korrigierte, er wäre sogar mehr als das gewesen, nämlich wie ein Bruder für ihn, doch wegen jenem hätte die Welt „in Flammen“ gestanden. In einer Machtposition müsse man die Bedürfnisse der Welt über die eigenen stellen, meinte Roku, und Zuko hätte das verstanden, jedenfalls zu einem gewissen Zeitpunkt. Aang nahm es sich stattdessen vor, nach Yu Dao zu gehen, um Zuko zu finden, damit sie sich zusammensetzen und reden würden, weil es das wäre, was Freunde täten: miteinander reden. In dem Moment hatte Aang keinen Anlass, Rokus Ratschlag umzusetzen. Jener wollte, dass Aang an das Wissen, das er ihm offenbarte, denken und zu den eigenen Entscheidungen stehen würde, denn ein Versprechen sei ein Versprechen. Unmittelbar darauf erreichte das Team Avatar Yu Dao.[41] Während des folgenden Gesprächs mit Zuko erwog Aang sogar, dass Roku möglicherweise Recht hatte und ein Versprechen ein Versprechen wäre, und versetzte sich emotional in den Avatar-Zustand, doch er konnte von Katara beruhigt werden.[42]

Aangs und Zukos Traum

Aangs und Zukos Traum.

Bald darauf hatten Aang und Zuko einen Traum. Darin bekämpften sich unter gewittrigem Einfluss aller vier Elemente das Militär der Feuernation und das Militär des Erdkönigreichs. Feuerlord Zuko und Avatar Aang standen auf einer Felsklippe und hinter ihnen standen die Geister von Roku und Ozai. Zuko erzählte Aang von seinem Konflikt, einerseits sein Volk verteidigen und andererseits die Bewegung zur Wiederherstellung der Harmonie doch durchziehen zu wollen. Ozais Geist verlangte von Zuko, sich „des Thrones würdig“ zu zeigen. Zuko warf Aang vor, Ozais Stimme nicht verstummen haben zu lassen, und nun könne er sie ebenso nicht verstummen lassen. Aang entschuldigte sich für die Situation. Rokus Geist erinnerte ihn jedoch daran, dass Zuko seinen Freund Aang in einem guten Moment um ein Versprechen gebeten hatte, welches Aang nun erfüllen müsse, um die Harmonie wiederherzustellen. Ozai vermittelte Zuko, dass der Wille des Feuerlords entscheide, was richtig sei, und nur durch das Akzeptieren dieser Wahrheit könne Zuko den gesuchten Frieden finden. Jener fürchtete, sich für immer verloren zu fühlen, und verlangte von Aang, sein Versprechen nun einzulösen, woraufhin Aang unter den Augen Rokus in den Avatar-Zustand wechselte. Im letzten Moment, bevor Aang Zuko umbringt, sah Zuko seine Mutter weinend hinter Roku stehen. Dann erwachten beide schweißgebadet aus ihrem Alptraum.[43]

Roku und Aang sprechen während der Schlacht um Yu Dao

Gespräch während der Schlacht um Yu Dao.

Aang trat später, nach Beginn der Schlacht um Yu Dao, erneut mit Hilfe seiner Gebetsperlenkette, mit Rokus Geist in Kontakt und erzählte ihm von seinem Traum. Roku riet Aang, sein Versprechen zu erfüllen und die Harmonie wiederherzustellen, was die gleichen Worte wie in Aangs Traum waren. Aang erzählte davon, wie sehr er es liebe, ein Luftnomade zu sein, der letzte Vertreter seines Volkes, und dass seine Philosophie zu verschwinden drohe, wenn er ihr den Rücken kehre. Allerdings liege Aang mehr als nur die Luftnomaden am Herzen. Roku sagte, der Avatar müsse die Welt über seine eigene Nation stellen, über seine Freunde und gar über seine eigene Familie. Es schmerze ihn sehr, den Tod seines Großenkels zu befürworten, was Aang überraschte, weil er bisher nichts von der familiären Verbindung Rokus mit Zuko gewusst hatte. Aang war schockiert ob des Rates im Lichte dieser neuen Information und Roku erwiderte, als Avatar müsse Aang, um erreichen zu können, was Roku nicht gekonnt hatte, die Welt über alles andere stellen; Aang solle die Welt betrachten, dann würde er verstehen.[44]

Nach Abschluss der Kampfhandlungen sprach Aang eines Nachts auf einem Hausdach in Ba Sing Se mit Rokus Geist. Aang behauptete, nicht wie Roku zu sein. Roku entgegnete, Aang sei er. Aang war nicht mit Rokus Bitte, Zuko zu töten, einverstanden gewesen und erklärte, was er sich vorgestellt hatte, als Roku geraten hatte, „die Welt [zu] betrachten“: Katara, Sokka, Toph, die Kyoshi-Kriegerinnen, den Orden des Weißen Lotus, die Mönche, die ihn großgezogen hatten, und auch Zuko, also die Menschen, die ihm wichtig wären. Roku sah in Aangs Unvermögen zum Ergreifen klarer Maßnahmen ein Risiko für die Welt, doch Aang hielt ein gewisses Risiko für unvermeidbar, denn es wäre „eine neue Welt“. Aang dankte seinem Mentor für die vermittelte Weisheit, ohne die er nicht der Avatar geworden sei, der er war. Nun jedoch wären die Umstände anders als zu Rokus Lebzeiten und Aang müsse die Dinge alleine regeln. Er sagt Roku ein Lebewohl und trennte die Verbindung. Das Feuer-Emblem riss er von seiner Gebetsperlenkette ab und verbrannte es. Er vergoss Tränen ob dieser Entscheidung.[45]

Als Aang die Verbindung zu Roku abbrach, beschädigte er auch seine Verbindung mit allen anderen Avataren vor ihm, weil die Avatar ähnlich wie Aangs Gebetsperlen miteinander verbunden waren. Aang entschuldigte sich dafür bei Avatar Yangchen, zu der er aufgrund eines besonderen Umstands eine, allerdings nur kurzzeitige, Verbindung hatte, meinte aber, dass Roku etwas von ihm verlangt hätte, dass er „einfach nicht tun konnte“. Für Aang kam es so vor, als wollte Roku, dass Aang an der Vergangenheit festhielte, doch Yangchen erklärte Aang, dass er nicht an seine alten Leben „gefesselt“ wäre; stattdessen wollten die vorherigen Avatare ihm „ein Vorbild sein“. Wenn er sich von denen trennte, die vor ihm waren, verliere er ihren ganzen Erfahrungsschatz.[46][47]

Aang, deine vergangenen Leben können dir nur aus unserer Perspektive Rat erteilen, gegründet auf unseren Erfolgen und Fehlern. Als Avatar muss du ein Gleichgewicht finden. Nicht nur zwischen Geist und Mensch, sondern auch zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen uns und dir.
— Roku während der Umarmung zu Aang. (Quelle)
Roku umarmt Aang 1

Herzliche Umarmung nach wiederhergestellter Verbindung.

Um erneut mit Yangchen Kontakt aufnehmen zu können, bändigte Aang sich aus einem Stein ein neues Feuer-Gebetskettenglied und meditierte, bis er Roku traf. Aang blickte zu ihm auf und wollte sein Verhalten bei ihrer letzten Begegnung erklären, doch Roku breitete einfach seine Arme aus und nahm Aang herzlich in die Arme. Aang entschuldigte sich bei Roku und sagte, dass er ihn vermisst hätte. Roku teilte Aang, ähnlich wie Yangchen zuvor, mit, dass seine vergangenen Leben ihm nur aus ihrer Perspektive Rat erteilen könnten, gegründet auf ihren Erfolgen und Fehlern. Als Avatar müsse er ein Gleichgewicht finden, nicht nur zwischen Geist und Mensch, sondern auch zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen ihnen und ihm. Roku meinte, Aang solle das bei der Suche nach einer Lösung für sein gegenwärtiges Dilemma bedenken, und er führte ihn durch eine Reihe an Avataren, bis Aang schließlich mit Yangchen kommunizieren konnte.[48]

​ Erscheinungen in Korras Leben[]

Alle Avatare

Roku gemeinsam mit allen anderen Avataren.

Auch zu Avatar Korras Lebenszeit erschien Roku einige Male. Das erste Mal offenbarte er sich ihr gemeinsam mit all ihren vergangenen Inkarnationen, welche für die neu geschaffene Verbindung, die sie zu ihrer spirituellen Seite aufgebaut hatte, standen, nachdem ihr von Aang ihre Bändigungsfähigkeiten sowie die Macht des Energiebändigens übertragen wurden.[5]

Um dich zu erinnern, musst du versuchen, die Verbindung zu deinem Avatar-Geist zu erlangen.
— Roku zu Korra. (Quelle)
Korra und Roku

Roku erzählt Korra von Raava.

Nachdem Korra ihre Erinnerungen und infolgedessen ihre Verbindung zu ihrer spirituellen Seite samt ihren vergangenen Leben verlor und diese wiederzuerlangen versuchte, erschienen ihr die Avatare des letzten Avatar-Zyklus, die ihr dabei halfen. Darunter war auch Roku, welcher ihr sagte, dass sie, um sich erinnern zu können, versuchen müsse, die Verbindung zu ihrem Avatar-Geist zu erlangen.[49]

Beim Angriff Unalaqs auf Raava hatte Korra Visionen von ihren vergangenen Leben, darunter von Roku, welche sie vor dem Wiedererlangen ihrer Bändigungsfähigkeiten gesehen hatte. Jedoch wurde diese Verbindung zu Korra aufgrund des Angriffs Unalaqs getrennt, woraufhin es zur vorzeitigen Zerstörung des Lichtgeistes kam. Dies war die letzte Instanz, in der Korra Roku samt anderer Avatare zu sehen bekam.[50]

Aussehen[]

Roku in verschiedenen Lebensphasen

Roku in verschiedenen Lebensphasen.

Roku bekam im Laufe seines Lebens mehr Haar-/Bartwuchs und später mit fortschreitendem Alter weißere Haare. Ab kurz vor Beginn der Avatar-Reise trug er das Kronprinzen-Kopfstück im Haarknoten. Zudem wurde Roku während seiner Ausbildungsreise muskulöser. Seine lockere Jugendkleidung zeigte einen tiefen V-Ausschnitt im roten Hemd mit sehr kurzen Ärmeln und grauer, etwa knielanger Hose. Beim Lufttempel trug er eine orange-gelbe Luftnomadenrobe, am Nördlichen Wasserstamm lange, dunkelblaue Tracht mit weißem Pelzbesatz und Wasserstamm-Mond auf der Brust sowie grauen Stiefeln und im Erdkönigreich oberkörperfreie Tracht mit braunen Unterarm- und Bauchschonern, dunkelgrünem, kurzem Hosenüberzieher über dunkler Hose, die etwas über die Knie reichte, und in der Farbe des Hosenüberziehers gehaltenen Fußschonern unterringförmigen braunen Schonern über seinen sonst unbekleideten Füßen. Rokus Standardtracht, die er auch bei festlichen Anlässen trug, war dunkelrot mit ausgeprägter Brust- und Schulterpartie in helleren Rottönen. Auf der 16. Geburtstagsfeier prangten noch nicht die halben Feuerinsignien am unteren Ende der Brust- und Schulterpartie. Rokus Nachthemd war ein hellroter Kimono mit weinrotem Haori.[6][51]

Persönlichkeit[]

Roku war ein liebes, entschlossenes und freundliches Kind. Er stellte keine zu hohen Ansprüche an das Leben.[7]

Nachdem Rokus Identität als Avatar bekannt gegeben worden war, blickte er zur Abreise mit Unsicherheit ob der großen bevorstehenden Änderungen in seinem Leben in die Zukunft, wurde aber von seinem besten Freund gestärkt. Roku lernte auf seiner Reise nicht nur die Elemente, sondern auch viel über seine Pflichten als Avatar und die Welt mit ihren verschiedenen und einzigartigen Nationen, deren Friede durch fragile Fäden zusammengehalten wurde, und Menschen, auch solchen in Armut, wodurch er realisierte, was ihm seine Geburt für ein Privileg in seiner Jugend geschaffen hatte.[7]

Roku war ungeduldig, was seine Fortschritte beim Avatar-Zustand anging, und unternahm dann etwas Unüberlegtes, indem er den Sonnenkalender für ein erzwungenes Auslösen des Avatar-Zustands nutzte, wodurch er in jenem gefangen war und großen Schaden anrichtete. Dies erteilte ihm eine wesentliche Lehrstunde und nach dem Ereignis wurde er geduldiger, vorsichtiger und subtiler in seinen Handlungen; er konnte letztlich nicht nur den Avatar-Zustand meistern, sondern nahm auch seine Avatar-Pflichten sehr ernst.[11][7]

Roku versuchte zeitlebens, diszipliniert zu sein und sich zurückzuhalten. Dies bewertete er in der Rückschau seines Lebens als falsch, da seine Zurückhaltung und Milde schamlos ausgenutzt worden sei. Er wünschte sich, entschlossener gewesen zu sein, früher gehandelt zu haben, damit er Zosin, statt Gnade walten zu lassen, hätte aufhalten, sprich ihn töten, und den Hundertjährigen Krieg hätte verhindern können.[23][24] Zugleich war er für seinen Nachfolger Aang ein herzlicher und weiser Mentor, ohne den jener nicht zu dem Avatar hätte werden können, der er wurde.[3][35][6][52][53]

Fähigkeiten[]

Bändigen[]

Roku bändigt alle Elemente

Roku konnte alle vier Elemente zeitgleich bändigen.

Im Alter von 28 Jahren war Roku, nach einer zwölfjährigen Trainingsreise, Meister aller vier Elemente und ein vollentwickelter Avatar, der in der Lage war, den Avatar-Zustand und alle viel Elemente gleichzeitig zu kontrollieren. Er hatte nicht nur gewaltige Kontrolle über die Elemente, sondern war auch ein begabter Kämpfer, was sichtbar wurde, als er von Feuerlord Zosin angegriffen wurde. Roku besiegte ihn ohne Mühe, bevor sein Gegner die Chance hatte, einen zweiten Angriff auszuführen.[6]

Feuerbändigen[]

Roku hilft Aang

Roku, manifestiert durch Aang, beim Feuerbändigen.

Da es sein Geburtselement war, war Roku bereits in seiner frühen Jugendzeit ein vollendeter Feuerbändiger und übte immer mit seinem damaligen besten Freund Zosin. Sie trainierten tagsüber im Palast der Feuernation.[6]

Roku war nach dem Erlernen aller vier Elemente in der Lage, einen Feuerstoß, der um ein Vielfaches größer war als er selbst, zu kreieren und zu wahren, während er simultan dazu die drei anderen Elemente bändigte, wozu er nicht einmal auf den Avatar-Zustand angewiesen war.[6] Als er im Avatar-Zustand Aangs Körper übernahm, konnte Roku die Feuerangriffe von vier Feuerweisen und Commander Zhao, allesamt auf ihre Art starke Feuerbändiger, zerstreuen und zurückleiten.[3] In Jeong Jeongs Hütte entzündete Roku mit einer einfachen Handbewegung einen kleinen Baum.[34]

Luftbändigen[]

Das erste der drei weiteren Elemente, die Roku lernen musste, war die Luft. Sein Luftbändiger-Training begann beim Südlichen Lufttempel, wo er sich schnell mit Mönch Gyatso anfreundete. Die beiden übten gemeinsam und ärgerten sich mit Luftstößen durch Rokus Haare.[6]

Roku konnte im Laufe seines Trainings sehr gut mit dem Gleiter fliegen. Dabei führte er sogar einen von ihn ausgedachten Gleitertrick vor, bei welchem er zwei Rückwärtsloopings flog. Als Gyatso von dessen Gleiter fiel, konnte Roku hinab fliegen, um ihn zu retten. Erst als Gyatso auf seinem Gleiter lag, verlor Roku die komplette Kontrolle über den Flug und es kam zu einem Aufprall.[6]

Roku war nach dem Erlernen aller vier Elemente in der Lage, einen Windstoß, der um ein Vielfaches größer war als er selbst, zu kreieren und zu wahren, während er simultan dazu die drei anderen Elemente bändigte, wozu er nicht einmal auf den Avatar-Zustand angewiesen war.[6]

Im Avatar-Zustand konnte Roku mit einer Bewegung mehrere Luftringe übereinander erzeugen, welche einen ganzen Palastflügel auf einmal zerstörten.[6]

Auch auf einer Lufthose konnte Roku problemlos „fahren“ oder eine Luftkuppel um sich selbst konnte er erzeugen.[6]

Wasserbändigen[]

Das Wasserbändigen war eine besondere Herausforderung für Roku. Aber es gelang ihm schließlich, auch dieses Element zu meistern; große Wasserschwalle konnte er mit Macht und Präzision seinem Willen unterwerfen.[6]

Roku war nach dem Erlernen aller vier Elemente in der Lage, eine Welle, die um ein Vielfaches größer war als er selbst, zu kreieren und zu wahren, während er simultan dazu die drei anderen Elemente bändigte, wozu er nicht einmal auf den Avatar-Zustand angewiesen war.[6]

Erdbändigen[]

Roku und Sud beim Felssurfen

Roku beim Erdbändigen.

Unter seinem Meister Sud meisterte Roku das Erdbändigen und besiegte jenen schließlich in einem Wettrennen, wer schneller mit Hilfe des Erdbändigens einen Berg hochkraxeln könnte.[6]

Roku war nach dem Erlernen aller vier Elemente in der Lage, einen Erdstoß, der um ein Vielfaches größer war als er selbst, zu kreieren und zu wahren, während er simultan dazu die drei anderen Elemente bändigte, wozu er nicht einmal auf den Avatar-Zustand angewiesen war. Zudem konnte er sich sehr schnell in die Erde graben und an anderer Stelle wieder emporkommen. Mit einer Erdsäule konnte er einen erwachsenen Mann problemlos viele Meter nach oben heben. Auch Erdspalten oder Erdwälle hatte Roku in seinem Repertoire.[6]

Roku setzte Lavabändigen im Avatar-Zustand im Kampf gegen den Vulkan ein und konnte eine gewaltige Menge Lava zur Seite schieben. Später in dem Kampf bewies er auch ohne den Avatar-Zustand, dass er eine Lavawelle aufhalten konnte.[6] Nach seinem Tod zerstörte Roku den Feuertempel bei der Wintersonnenwende 99 NG im Avatar-Zustand ebenfalls mittels Lavabändigen.[3]

Kompetenz als Avatar (in der Friedenswahrung)[]

Zu Lebzeiten Rokus befand sich die Welt in einer noch nicht da gewesenen Zeit des Friedens und Roku konnte diesen Frieden wahren, weil er ein extrem kompetenter Avatar war. Mit der Hilfe vieler enger Verbündeter konnte er zahlreiche internationale Zwischenfälle verhindern.[7]

Beziehungen[]

Ta Min[]

Ta Min ... Wenn es sich um wahre Liebe handelt, findet sie ihren Weg.
— Roku über Ta Min zu Aang. (Quelle)

Roku war in Jugendtagen bereits vollkommen in Ta Min verliebt und wurde rot, wenn er sie auf dem Palastgelände sah. Er brachte kein Wort heraus und hatte nicht den Mut, ihr seine Gefühle zu gestehen. Er vergaß bei ihrem Anblick alles um sich herum. Sie war auch in ihn verliebt und es schadete auch nicht, dass er dann auch noch als Avatar enthüllt wurde. Nachdem er seine Ausbildung zum Avatar vollendet hatte, heirateten die beiden einige Monate später. Es war Roku, der sie von dem ursprünglichen Gedanken, ein Mitglied der Königlichen Familie zu heiraten, durch seine Beharrlichkeit, Freundlichkeit und Intelligenz, von der sie sich angezogen fühlte, abgebracht hatte. Es war wahre Liebe und Ta Mins Liebe für Roku bestand auch nach seinem Tod, da sie nicht erneut heiratete.[6][54]

Rina[]

Rina war Rokus und Ta Mins Tochter.[1] Als Azulon und Ozai die zurückgezogene Familie von Jinzuk und Rina mit deren Tochter Ursa aufgespürt hatte – nach einigen Schwierigkeiten; es wirkte für Azulon fast so, als ob Roku seine Nachkommen vor der Königsfamilie versteckt halten wollte–, um Rokus Blutlinie mit ihrer royalen zu kreuzen, weinte Rina über dem einst von ihrem Vater getragenen Kronprinzen-Kopfstück.[25]

Zuko[]

Roku:„Der Avatar muss die Welt über seine eigene Nation stellen. Über seine Freunde ... sogar seine Familie. Ich kann nicht beschreiben, wie sehr es mich schmerzt, den Tod meines eigenen Großenkels zu befürworten.“
Aang:„Was sagt Ihr da?“
Roku:Ursa, Zukos Mutter, ist meine Enkelin.
Aang:„Dann ist Zuko ...! Roku, wie könnt Ihr nur ...?!“
Roku:„Weil du der Avatar bist! Um zu erreichen, was ich nicht konnte, musst du die Welt über alles andere stellen! Lass los, Aang. Und betrachte die Welt. Dann wirst du verstehen. Betrachte die Welt.
— Roku und Aang über Rokus Meinung bezüglich Zukos Versprechens und ihrer familiären Verbindung. (Quelle)

Zukos Mutter Ursa war Rokus Enkelin und Zuko entsprechend sein Urenkel. Als Zuko in Rokus Augen eine Gefahr für die Welt darstellte, riet Roku Aang unter tiefsten Schmerzen dazu, Zuko zu töten, worum Zuko Aang gebeten hatte, sollte er wie sein Vater Ozai werden. Roku war der Ansicht, der Avatar müsse die Welt über seine eigene Familie stellen.[55][56]

Stammbaum[]

Yosor[SF 1]
Nachkommen
Gonryu[SF 1]
Chaejins GroßonkelUnbekanntNachkommen
UnbekanntHuazo
Chaeryu
Sulan
KoulinChaejinZoryu
Nachkommen
Zosins Großvater
Zosins Vater
ZosinZeisanRoku
Ta Min
Ilah
AzulonJinzuk
Rina
IrohOzai
Ursa
Ikem
Lu TenZukoAzulaKiyi
Izumi
IrohIzumis Tochter
  1. 1,0 1,1 Es ist nicht gänzlich sicher, ob Yosor und Gonryu tatsächlich in gerader Linie zueinander und ihren bekannten Nachfolgern stehen. Auch möglich ist beispielsweise, dass etwaige Geschwister ihnen auf den Thron folgten o. Ä.


Fang[]

Pass lieber auf, Fang! Bring dich in Sicherheit! Ich komme schon klar!
— Roku befiehlt Fang während seines Kampfes mit dem Vulkan zu gehen.
Roku auf Fang

Roku auf Fang in Aangs Vision.

Fang wurde von Roku gefunden, als er noch nicht aus dem Ei geschlüpft war. Roku zog Fang auf und die beiden waren seitdem unzertrennlich. Auf seinem Begleittier[16] Fang konnte Roku durch die Welt reisen. Fang wohnte in einer Höhle direkt hinter Rokus bescheidenem Häuschen auf seiner Heimatinsel. Beim Vulkanausbruch wollte Roku, dass Fang sich selbst in Sicherheit brachte, aber der sehr treue tierische Freund wollte seinen Besitzer nicht verlassen und entschied sich, sich um Roku zu rollen und mit ihm gemeinsam zu sterben. Die beiden blieben auch nach dem Tod in der Geisterwelt Seite an Seite.[17][6]

Zosin[]

Damals war er lediglich Prinz Zosin. Und er war mein aller bester Freund.
— Roku über seinen einstigen besten Freund Zosin zu Aang. (Quelle)
Zosin und Roku als Sechzehnjährige

Gemeinsame Geburtstagsfeier von Zosin und Roku als Sechzehnjährige.

Zosin und Roku wuchsen als beste Freunde auf und verbrachten in ihrer Jugend viel gemeinsame Zeit im Palast der Feuernation.[7] Roku und Zosin trainierten gemeinsam das Feuerbändigen und hatten einen sehr vertrauten Umgang miteinander. Zosin versuchte, Roku dazu zu bringen, Ta Min seine Gefühle für sie mitzuteilen, und verhinderte mehrfach, jedenfalls für einen Moment, einen Sturz Rokus. Die beiden hatten viel gemein, unter anderem ihren Geburtstag.[6]

Diesmal verschone ich dich, Zosin. Das ist allein unserer einstigen Freundschaft geschuldet. Aber ich warne dich: Solltest du es wagen, den Bogen nur ein einziges Mal zu überspannen, ist das dein Ende! Verstanden?
— Roku nach dem Kampf im Thronsaal zu Zosin. (Quelle)

Nachdem der 16-jährige Roku als Avatar identifiziert worden war und kurz bevor er abreisen musste, um seine Ausbildung zu beginnen, schenkte ihm Zosin als Zeichen ihrer Freundschaft das Kronprinzen-Kopfstück.[7] Trotz zwölfjähriger Trennung voneinander und der Tatsache, dass sie nun voll ausgebildeter Avatar und neuer Feuerlord waren, blieben die beiden beste Freunde und Zosin war sogar der Trauzeuge Rokus. Nichtsdestotrotz trieben ihre neuen Rollen sie auf verschiedene Seiten: Feuerlord Zosin wollte den „Ruhm und Wohlstand [der Feuernation] mit dem Rest der Welt teilen“, also sein Reich vergrößern, und Avatar Roku wollte die vier Nationen voneinander getrennt und jeweils souverän halten. Nachdem Roku erfahren hatte, dass Zosin trotz seiner Warnung seinen Plan vorangetrieben hatte, kämpften sie gegeneinander und Roku verschonte Zosin einzig aufgrund ihrer einstigen Freundschaft und hoffte noch auf eine Wendung Zosins zum Besseren[57], wenngleich er Zosins Hände mit einer absoluten Drohung im Falle einer Grenzüberschreitung band.[6]

Als Zosin den Vulkanausbruch auf Rokus Insel mit ansehen musste, kam er seinem früheren Freund zur Hilfe und kämpfte Seite an Seite mit ihm. Letztendlich verriet er ihn aber, indem er Roku dort sterben ließ, um seine eigene Vision in die Tat umzusetzen. Kurz vor seinem Tod blickte Zosin, womöglich mit Reue, aus seinem sich immer weiter verfinsternden Lebensabend auf seinen guten Freund zurück, eine Zeit, die er als sehr viel strahlender empfand. Roku behielt Zosins Kronprinzen-Kopfstück nach ihren Auseinandersetzungen im Leben als Erinnerung an ihre Freundschaft und trug es sogar nach Zosins Verrat noch im Leben nach dem Tod.[6][58]

Roku:„All die Leben, die in den vergangenen 100 Jahren ausgelöscht wurden ... Ich hätte sie retten können. Ich hatte so viele Möglichkeiten. Sozin[sic!] war so gut wie nie verteidigungsbereit, wenn er mit mir zusammen war.“
Aang:„Warte[sic?], was sagt Ihr da? Ihr bereut es, Feuerlord Sozin[sic!] ... nicht getötet zu haben?“
Roku:Ja.
Aang:„Aber er war Euer Freund!“
Roku:„Mehr als das. Er war wie ein Bruder für mich. Aber wegen ihm stand die Welt in Flammen. Bist du in einer Machtposition, musst du die Bedürfnisse der Welt über die deinen stellen.“
— Roku und Aang über seine Reue post mortem, Zosin zu Lebzeiten nicht getötet zu haben. (Quelle)

Roku bereute nach seinem Tod, nicht entschlossen gewesen zu sein, Zosin, der seine „Zurückhaltung und Milde schamlos aus[genutzt]“ hätte – Rokus Hoffnung, sein einstiger Kindheitsfreund könne sich noch ändern, war vergeblich –, zu Lebzeiten getötet und damit den Hundertjährigen Krieg verhindert zu haben, und das, obwohl er einst „wie ein Bruder“ für Roku gewesen war.[23][24][18]

Gyatso[]

Manche Freundschaften sind so stark, dass sie nicht nur ein Leben lang halten, sondern darüber hinaus.
— Roku zu Aang über ihre gemeinsame Freundschaft zu Gyatso. (Quelle)

Mit Gyatso freundete sich Roku während seiner Luftbändiger-Ausbildung beim Südlichen Lufttempel an. Die beiden ärgerten sich spielerisch, zeigten sich ihre neuen Gleitertricks und standen einander bei. Roku rettete Gyatso vor dem Fall und nach dem Aufprall mit Rokus Gleiter bewahrten sie dennoch ihren Humor und ihr kumpelhaftes Grinsen.[6] Nach Abschluss seines Luftbändiger-Trainings kam Roku häufig zu seinem Freund Gyatso, um sich praktischen Rat oder eine frische Perspektive zu holen, wenn er sich verdrießlich fühlte.[59] Die beiden waren Freunde fürs Leben und in Form von Rokus Reinkarnation Aang sogar darüber hinaus.[6]

Taqukaq[]

Nachdem er Roku anfangs misstraute und aufgrund seiner Herkunft, die Feuernation, als Schüler ablehnte, bemerkte der Meister schließlich etwas Besonderes an Roku, welche andere Wasserbändigungslehrer verweigert hatte[10], nämlich einen guten Charakter und eine Offenheit und Lernbereitschaft, der er vertrauen konnte. Und so stimmte Taqukaq schließlich zu, den Avatar im Wasserbändigen zu unterrichten, und öffnete sich für etwas, das eine lebenslange Freundschaft wurde.[60] Während Rokus Ausbildung duellierten sie sich im Wasserbändigen und Roku konnte seinen Meister schließlich besiegen.[6]

Der berühmte Wasserbändiger trug später die doppelte Bürde, sowohl für Avatar Rokus Taten gepriesen als auch beschuldigt zu werden. Er war natürlich mehr als der einstige Lehrmeister des Avatars, nämlich auch ein innovativer Staatsmann aus eigenem Recht. Roku und er arbeiteten auch später noch im Stillen zusammen, aber Taqukaq versuchte, eine gewisse Distanz zum Avatar zu wahren, damit ihm nicht vorgeworfen würde, Rokus Marionette zu sein.[61] Ein Beispiel für die Zusammenarbeit war der Vier-Nationen-Gipfel und die Technologische Fachtagung, wo beide einen möglichen politischen Zwischenfall voraussagten. Taqukaq wurde von Roku, als dessen Spion er insgeheim fungierte, zur Versammlung geschickt, um den Frieden zu wahren.[15]

Sud[]

Mein Erdbändigermeister Sud war kompromisslos, stur und recht hemdsärmelig. Aber uns verband ein Leben lang eine tiefe Freundschaft.
— Roku zu Aang über seine Beziehung zu Sud. (Quelle)

Roku meisterte unter Sud das Erdbändigen und besiegte ihn schließlich in einem Erdbändiger-Wettrennen auf eine Bergspitze. Obgleich Roku Sud als „kompromisslos, stur und recht hemdsärmelig“ wahrnahm, verband die beiden ein Leben lang eine tiefe Freundschaft. Sie teilten vertraut etwa oben auf dem Berg eine Kanne Tee.[6]

Nach Suds Erfolg beim Training Rokus wurde Sud die Möglichkeit eröffnet, dem Erdkönig Jialun fortgeschrittene Erdbändigungstechniken beizubringen.[62]

Feuerweise[]

Die Feuerweisen identifizierten Roku als Avatar und dienten ihm loyal.[3][6] Sie nutzten das Heiligtum im Feuertempel auf der Sichelinsel, um zu Lebzeiten mit ihm während der Wintersonnenwende zu kommunizieren, was nach seinem Tod nur noch seinem Nachfolger Aang möglich war.[63]

Kaja[]

Kaja:„Konzentriere dich auf deine Atmung... Befreie dich von allen Gedanken... Erreiche den Avatar-Zustand... Einatmen... und ausatmen...“
Roku:(in Gedanken) „Ich glaube mein Bein schläft ein... frei von Gedanken... Ich hoffe es gibt nicht wieder Komodo-Hühnchen zum Mittag... ARRGGH, KONZENTRIER DICH!“
Roku:(springt auf) „Ich schaffe es nicht! Ich lebe seit 5 Monaten in Zurückgezogenheit und ich bin seitdem der Meisterung des Avatar-Zustandes noch kein Stückchen näher gekommen!“
— Roku und Kaja bei einer angeleiteten Meditation im Feuertempel. (Quelle)
Roku und Kaja

Roku und Kaja.

Der Feuerweise Kaja war Rokus spiritueller Lehrmeister und sie arbeiteten zusammen in Zurückgezogenheit über viele Monate im Feuertempel an der Meisterung des Avatar-Zustands. Kaja leitete die Meditationen an. Als Roku dann die Geduld verlor und sich mit dem Lichtstrahl des Sonnenkalenders zur Wintersonnenwende zwanghaft in den Avatar-Zustand versetzte und dann darin gefangen war und großen Schaden im Tempel anrichtete, war Kaja durch kluges Handeln in der Lage, den Avatar wieder daraus zu befreien. Er war nicht vorwurfsvoll und stattdessen bereit, weitere Trainingsaufgaben gemeinsam anzugehen, allerdings erst nachdem Roku den Tempel wieder aufbauen würde, was auch Konsequenz Kajas im Umgang mit Roku zeigte.[11]

Auch nach Rokus Meisterung des Avatar-Zustands blieb Kaja ein leidenschaftlicher Unterstützer des Avatars. Kaja war zwar in Sorge ob der von ihm bemerkten subtilen Manöver seiner Nation, wollte den Avatar aber nicht von seiner wichtigen internationalen Arbeit abhalten.[12]

Luftnomaden[]

Roku rief häufig nach den Luftnomaden, um Hilfe für andere Nationen zu leisten. Obgleich die Splittergruppe Weisender Wind gegen eine solche Hilfe war, da der Avatar ihrer Ansicht nach seine Befugnisse überschreite, wenn er die Luftnomaden darum bat, sich in die Politik einzumischen, bekam Roku die mit Freuden erbrachte Unterstützung der meisten Lufttempel, nicht nur bei der Friedenswahrung, etwa im Wasserkonflikt, wo ihn mehrere Luftbändiger-Meister des Nördlichen Lufttempels bei seiner Intervention dabei unterstützten, um einen Krieg zu verhindern, sondern auch bei Naturkatastrophen wie dem Erdbeben im Osten des Erdkönigreichs. Viele Luftnomaden waren im Rahmen dieser Zusammenarbeit auf der ganzen Welt verteilt und leisteten Diplomatie, spirituelle Beratung und wenn nötig sogar Verteidigung an vorderster Front.[8][64]

Aang[]

Ich bin ein Teil von dir. Wenn du wieder mit mir reden musst, wirst du einen Weg finden.
— Roku am Ende der ersten Begegnung mit Aang. (Quelle)

Wie auch schon Gyatso klar war, fiel es Roku zu, als Mentor für seinen Nachfolger als Avatar zu wirken.[29] Roku nahm mit Aang Kontakt auf, um ihn über Zosins Kometen zu informieren. Er sprach Aang erfolgreich Zuversicht zu, die Meisterung der vier Elemente und das Besiegen des Feuerlords Ozai in der kurzen Zeit schaffen zu können. Da Roku ein Teil von Aang war, konnte er von ihm Besitz ergreifen und als vereinter Avatar die Gefahr im Feuertempel bezwingen. Aufgrund dieser Verbindung konnte es auch später weitere Möglichkeiten geben, miteinander zu kommunizieren, damit Roku Aang dabei helfen konnte, der Avatar zu sein.[3] So ergriff Roku auch in Jeong Jeongs Hütte von Aang Besitz, als es darum ging, Jeong Jeong dazu zu bringen, Aang das Feuerbändigen zu lehren.[34] In der Geisterwelt erschien Roku in einem Gewässer, um Aang bei der Suche nach den Geistern des Mondes und des Meeres zu helfen, und wiederholte mit Aang dabei auch das Mantra, gegenüber Koh keinerlei Emotion zu zeigen.[35]

Ich sehe etwas von meiner eigenen Ungeduld in dir, Aang. Sei nicht zu streng mit dir selbst.
— Roku zu Aang über das lange Anlaufen zur Meisterung des Avatar-Zustands. (Quelle)

Roku sagte Aang nach dem unkontrollierten Auslösen des Avatar-Zustands in Fongs Festung, dass er „noch viel lernen“ müsste, und erklärte ihm die Bedeutung jenes Zustands und seinen positiven wie negativen Potentialen eindrücklich.[36] Später musste sich Aang mit Roku und anderen Leben wieder vereinigen, um den Avatar-Zyklus zu sichern. Aang war enttäuscht, beim Meistern des Avatar-Zustands scheinbar versagt zu haben, und Roku zeigte ihm eine Szene aus seiner Zeit mit Kaja, um seine eigene Ungeduld mit ihren Folgen darzulegen. Roku sah etwas von seiner eigenen Ungeduld in Aang und riet ihm, während er herzlich seine Hand auf Aangs Schulter legte, nicht zu streng mit sich selbst zu sein. Mit der erforderlichen Disziplin und Geduld, die die Aufgabe erforderte, würde Aang, da war Roku sich sicher, den Avatar-Zustand letztlich meistern können, wie auch er es getan hatte.[11]

Roku:„Nein, du hast nicht versagt.“
Aang:„Aber alle glauben, ich sei wieder tot. Sie denken, dass ich sie verlassen hab ... und diesen Krieg verloren hab. Ich lasse die ganze Welt einfach hängen.“
Roku:„Wenn jemand Schuld hat am Zustand dieser Welt, dann ich. Ich hätte diesen Krieg rechtzeitig verhindern müssen. Du hast meine Mission geerbt, Aang, und ebenso meine Fehler. Aber ich glaube, dein Schicksal ist es, mich zu erlösen und die Welt zu retten.“
— Aang und Roku Wochen nach dem Fall von Ba Sing Se. (Quelle)

Nach dem Fall von Ba Sing Se gab Aang sich die Schuld an der drohenden Niederlage im Krieg und dem Zustand der Welt. Roku widersprach und sah, sofern sie jemand tragen müsste, die Schuld bei sich selbst, weil er den Krieg nicht verhindern konnte. Aang hätte Rokus Mission geerbt und ebenso seine Fehler. Aber Roku glaubte, es sei Aangs Schicksal, ihn zu erlösen und die Welt zu retten.[22] Zu diesem Zweck erläuterte Roku ihm, wie der Hundertjährige Krieg begonnen hatte. Roku und Aang sahen verschiedene Szenen aus Rokus Leben und Aang freute sich, ihre gemeinsame Vergangenheit zu besuchen, insbesondere den Verlauf von Rokus Beziehung zu Zosin, dem zu Aangs großer Überraschung einst besten Freundes Rokus. Aang, den Liebeskummer plagte, bekam auch, als sie Rokus jugendliche Schwierigkeiten mit seiner Liebe zu Ta Min beobachteten – Roku hatte damals nicht den Mut aufbringen können, sie anzusprechen –, eine Ermutigung, dass das mit der Liebe später leichter werden würde. Tatsächlich erfuhr Aang vom guten Ausgang von Rokus Liebe zu seiner letztlichen Ehefrau Ta Min und auch von Rokus Bewertung, dass es den eigenen Chancen bei Frauen ganz und gar nicht schade, der Avatar zu sein. Aang schaute sich all die Erinnerungen geduldig mit Roku an und er war beeindruckt von Rokus anfänglichen Erfolgen gegen den Vulkan. Roku sagte ihm nach dem Betrachten seines Todes und anlässlich der Geburt Aangs, dass Aang, wenn er ihre Vergangenheit begreife, der Welt Frieden bringen und das Gleichgewicht wiederherstellen könnte.[6] Als Aang sich vor dem Kampf gegen Ozai in mehrerlei Hinsicht verirrt hatte, wünschte er sich, dass Roku bei ihm wäre, und es fiel ihm ein, dass er ihn jederzeit kontaktieren konnte. Roku riet Aang zu entschlossenem Handeln, was Aang bei seinem Willen, Feuerlord Ozai zu besiegen, ohne sein Leben auszulöschen, aber nicht weiterhalf.[23]

Roku:„Dein Unvermögen, klare Maßnahmen zu ergreifen, setzt die Welt weiterhin einem Risiko aus!“
Aang:„Es ist eine neue Welt. Man kommt um ein gewisses Risiko nicht herum.“
Roku:„Aang ...“
Aang:„Avatar Roku, Ihr habt mich so viel gelehrt. Ohne Eure Weisheit wäre ich heute nicht der Avatar, der ich bin. Aber jetzt ist alles anders. Nicht wie zu Euren Lebzeiten ... Ich muss das hier alleine regeln. Lebt wohl.“
Roku:(verschwindend) „Aang!“
— Aangs Bruch mit Roku. (Quelle)

Nach dem Ende des Hundertjährigen Kriegs entwickelte sich zwischen den beiden Avataren, die einander sehr wichtig waren[65], ein Dissens über den Umgang mit Aangs Versprechen an Zuko. Roku wollte, dass Aang es zum Wohle der Welt einlöste, während Aang sich weigerte.[41] Roku blieb hartnäckig und verlangte von Aang, die Welt zu „betrachten“,[44] wobei Aang zu einem anderen Ergebnis kam als Roku. Aang sah dabei die Menschen, die ihm wichtig waren, und die neue Welt, die sich von Rokus damaliger unterscheiden würde. Er dankte Roku aufrichtig für die vielen weisen Dinge, die Roku ihm gelehrt hatte und ohne die er nicht der Avatar geworden wäre, der er war, aber er müsste die Angelegenheit fortan alleine regeln. Unter Tränen sagte er ihm ein Lebewohl und verbrannte das Perlenkettenstück mit dem Feuer-Emblem, sprich die Verbindung zu Roku.[45] Dadurch beschädigte Aang allerdings zugleich seine Verbindung zu allen anderen Avataren, weil jene ähnlich wie Aangs Gebetsperlen, miteinander verbunden waren. Im Gespräch mit Yangchen gewann Aang die neue Perspektive, dass Roku Aang nicht an die Vergangenheit fesseln wollte, sondern die vorherigen Avatare ihm als Vorbilder dienen wollten, und durch eine Trennung von ihnen verliere er ihren ganzen Erfahrungsschatz.[46][47]

Es tut mir leid, Meister Roku. Ich hab dich vermisst.
— Aang während der Umarmung zu Roku. (Quelle)
Roku umarmt Aang 2

Innige Umarmung nach der wiederhergestellten Verbindung.

Aang stellte schließlich die Verbindung zu Roku wieder her und wollte sein Verhalten vom Mal davor erklären, doch Roku bot ihm einfach die Umarmung an. Sie umarmten sich innig. Aang entschuldigte sich und erklärte, Roku vermisst zu haben. Roku verdeutlichte, was Yangchen Aang bereits gesagt hatte: Aangs vergangene Leben könnten ihm nur aus ihrer Perspektive Rat erteilen, gegründet auf ihren Erfolgen und Fehlern, und Aang müsste als Avatar ein Gleichgewicht finden, auch zwischen seinen vorherigen Leben und sich selbst. Anschließend führte er ihn zu Yangchen, damit Aang sein gegenwärtiges Problem lösen konnte.[66]

Jeong Jeong[]

Jeong Jeong:(zu Aang) „Bist du taub, huh?! Wie kann ich dich etwas lehren, wenn du dich weigerst zuzuhören?! Bevor du das Feuerbändigen erlernst, musst du Wasser und Erde beherrschen. [...] Aber Feuer breitet sich aus und kann alles um sich herum vernichten, wenn man nicht die Energie hat, es zu kontrollieren. Das ist seine Bestimmung, doch du bist noch nicht so weit. Du bist noch viel zu SCHWACH!“
Roku:(von Aang Besitz ergreifend) „Du hältst mich also für schwach, ja?“
Jeong Jeong:„Avatar Roku?! Ähm, nein, nein! So ... habe ich es nicht gemeint.“
Roku:„Ich bändigte die Elemente schon tausende Male in eintausend Leben. Und jetzt, jetzt muss ich es wieder tun. Du wirst den Avatar lehren, wie man feuerbändigt.“
Jeong Jeong:„Ja, ja. Na gut, ich werde es dir beibringen.“
— Rokus Intervention in das Gespräch zwischen Aang und Jeong Jeong. (Quelle)

Jeong Jeong hielt Aang für noch nicht bereit dafür, das Feuerbändigen zu erlernen, auch weil er ihn für zu „schwach“ hielt; Aang hätte nicht die Energie, das lebendige Feuer zu kontrollieren. Als aber Roku von Aang Besitz ergriff und von Jeong Jeong erfragte, ob er ihn für zu schwach hielt, verbeugte sich Jeong Jeong ehrerbietig vor ihm und revidierte seine Position rasch, weil er Avatar Roku und seine Macht nicht infrage stellen würde. Roku konnte eindrucksvoll den Avatar-Zyklus anführen und Jeong Jeong anweisen, dem neuen Avatar das Feuerbändigen zu lehren. Jeong Jeong gab klein bei.[34]

Korra[]

Roku half seiner späteren Inkarnation Korra dabei, sich wieder mit ihrem Avatar-Geist zu verbinden,[49] bevor die Verbindungen Korras zu ihren Vorleben schließlich zerstört wurden.[50]

Hinter den Kulissen[]

Synchronisation[]

Erwachsener Roku[]

Teen-/Junger Roku[]

  • de: Julius Jellinek[70]
  • en: Andrew Lewis Caldwell[71]

Produktionsnotizen[]

Roku Konzeptzeichnungen

Konzeptzeichnungen.

  • Rokus Einführen in die Serie Avatar – Der Herr der Elemente war eine gute Gelegenheit für die Macher, eine gütigere Seite der Kultur der Feuernation zu zeigen.[72]
  • Bei Rokus Konzeptzeichnungen stammt der Kopfentwurf von Li Hong, das Design von Bryan Konietzko und die Kolorierung von Hye Jung Kim.[72] Die Entwürfe für seine verschiedenen Lebensphasen stammen von Angela Mueller mit Kolorierung von Hye Jung Kim.[51]
  • Gene Luen Yang wollte die Unterhaltung zwischen Aang und Roku in Das Versprechen Band 1 ursprünglich zwischen Aang und Kyoshi stattfinden lassen, welche die perfekte Verfechterin für die Unabhängigkeit des Erdkönigreichs wäre, so Yang. Michael Dante DiMartino und Bryan Konietzko meinten aber, Kyoshi mit Roku auszutauschen, würde besser zu dem passen, was bereits in der Serie etabliert wurde. Da Roku Aangs Mentor ist, sei es logisch gewesen, dass Aang sich zuerst an ihn wendete anstatt an Kyoshi. Außerdem würde diese Szene durch den Zwiespalt dieser zwei Figuren, die einander sehr wichtig sind, wesentlich intimer und interessanter. In der Rückschau ist dies auch für Yang die richtige Entscheidung gewesen.[65]
Stammbaum Zuko

Offizieller Familienstammbaum.

  • Aus Die Suche ging nicht zweifelsfrei hervor, ob Roku der Vater von Jinzuk oder von Rina war. Erst die offiziellen Familienstammbäume von Nickelodeon enthüllten Rina als Tochter Rokus.[1]

Trivia[]

Die Legende von Korra Intro Roku

Roku im Intro von Die Legende von Korra.

  • Im Intro von Avatar – Der Herr der Elemente repräsentiert Roku den Avatar, wo demnach sein erster Auftritt in der Serie zu finden ist. Im Intro von Die Legende von Korra repräsentiert Roku das Element Feuer.
  • Avatar Roku ist der chronologisch dritte bekannte Feuer-Avatar; der zweite ist Szeto und der erste Wan.
  • Den Feuertempel hat Roku zweimal und den Palast des Feuerlords einmal zerstört.
  • Die Szene, in der Roku vor Jeong Jeong erscheint, ehrerbietig empfangen wird, ihm einen wichtigen Auftrag gibt, den kleinen Baum entflammt – welcher schließlich aber scheinbar unversehrt bleibt – und ihn letztlich dazu bringt, die Aufgabe anzugehen, hat lose Ähnlichkeit mit der biblischen Erzählung vom brennenden Dornbusch, wenngleich JHWH darin im brennenden Busch erscheint statt daneben.
  • Roku ist der erste Feuer-Avatar seit der Zerstörung der entsprechenden Gemäldereihe in der Königlichen Galerie durch Yun und dürfte somit als erster Feuer-Avatar dort kein Gemälde erhalten haben.
  • Roku Chibi

    Rokus Chibi-Version.

    Roku ist der Klassenlehrer in Avatar Chibis School Time Shipping: Mit einem Feuerbändiger-Vorstoß gegen einen Papierflieger bringt er die Klasse zur Ordnung, bevor er den Raum betritt und der Klasse die Ankündigung macht, dass am folgenden Freitag das wichtigste Ereignis im jungen Leben der Schüler stattfinde: der Goldene Drachentanz. Roku verschwindet anschließend, indem er in Flammen aufgeht und sich auflöst.
    • Interessanterweise wurde in dem ebenfalls im Chibi-Stil gehaltenen Kurzcomic Sportstunde die Position des Lehrers stattdessen mit Rokus Vorgängerin Kyoshi besetzt.
  • Roku ist in Avatar Legends – Das Rollenspiel: Grundregelwerk einer von fünf legendären NPCs. Seine Spezialtechniken heißen „Windatem“ (Luftbändigen, seltene Technik)[Anm. 3], „Feuerstrom“ (Feuerbändigen) und „Lavawelle“ (Lavabändigen, seltene Technik).
  • Rokus Originalstimme wurde inspiriert von James Garretts Vorstellung von Merlin aus dem Artuszyklus.[73]
  • In der deutschen Ausgabe zu Die Legende des Avatar (Original: The Legend So Far), einer Zusammenfassung der ersten Staffel bis hin zu Episode 17, Luftakrobaten, und einer Vorschau auf die letzten 3 Episoden von Buch 1, ist Rokus Synchronsprecher Horst Lampe in der Rolle des Erzählers und auch im englischen Original war es Rokus Synchronsprecher, James Garrett. Auch in der deutschen Ausgabe der Fortsetzung Die Legende geht weiter (Original: The Legend Continues), einer Zusammenfassung der kompletten zweiten Staffel, nimmt Lampe die Rolle des Erzählers an, obgleich im Englischen Kataras Stimme Mae Whitman durch die Rückschau führte.
  • Es wurde von Zen Monkey Studios auch ein Roku-Pin vertrieben.

Anmerkungen[]

  1. Das genaue Jahr lässt sich eingrenzen, aber nicht exakt bestimmen, da sich die Notiz aus Avatar Extras (Buch III – Feuer) („Sozin won't become Fire Lord for another eight years.“) auf die Szene bezieht, in der das Duell der beiden Jugendlichen Zosin und Roku stattfindet. Wie weit dies vor ihrem sechzehnten Geburtslag lag, lässt sich nicht exakt sagen. Spätestens fand es am Tag ihres sechzehnten Geburtstags statt, sodass es acht Jahre später spätestens 58 VG war, als Zosin den Thron bestieg.
  2. Dieses Ereignis lässt sich auf 17 Jahre später datieren, da Roku zufolge 25 Jahre nach diesem Ereignis der Vulkanausbruch, bei dem er bekanntlich mit 70 Jahren starb, stattfand. Da Roku und Zosin das gleiche Alter teilen, waren beide zu diesem Zeitpunkt ungefähr 45 Jahre alt.
  3. In der deutschen Ausgabe wird auch der „Windatem“ mit einem Sternchen, also als seltene Technik, geführt.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Offizielle Stammbäume (Abgerufen: 22.12.2023)
  2. 2,0 2,1 The Lost Lore of Avatar Aang (Archiv von nick.com). Location: Fire Temple (Abgerufen: 12.11.2023)
  3. 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 Avatar Roku (Wintersonnenwende, Teil 2)
  4. 4,0 4,1 The Lost Lore of Avatar Aang (Archiv von nick.com). Location: Roku’s Island (Abgerufen: 12.11.2023)
  5. 5,0 5,1 Die Entscheidung
  6. 6,00 6,01 6,02 6,03 6,04 6,05 6,06 6,07 6,08 6,09 6,10 6,11 6,12 6,13 6,14 6,15 6,16 6,17 6,18 6,19 6,20 6,21 6,22 6,23 6,24 6,25 6,26 6,27 6,28 6,29 6,30 6,31 6,32 6,33 6,34 6,35 6,36 6,37 6,38 6,39 6,40 6,41 6,42 6,43 6,44 6,45 6,46 6,47 6,48 6,49 Das Vermächtnis
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 7,6 Avatar Legends – Das Rollenspiel: Grundregelwerk (Seite 44)
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 Avatar Legends – Das Rollenspiel: Grundregelwerk (Seite 46)
  9. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens RPGX1 22 wurde kein Text angegeben.
  10. 10,0 10,1 10,2 Avatar Legends – Das Rollenspiel: Grundregelwerk (Seite 53)
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 11,5 11,6 11,7 Flucht aus der Geisterwelt
  12. 12,0 12,1 Avatar Legends – Das Rollenspiel: Grundregelwerk (Seite 49)
  13. Avatar Extras (Buch III – Feuer), Das Vermächtnis, Nr. 24
  14. Avatar Legends – Das Rollenspiel: Grundregelwerk (Seite 44 f.)
  15. 15,0 15,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens RPGX1 95 f. wurde kein Text angegeben.
  16. 16,0 16,1 16,2 Die Geister-Welt (Wintersonnenwende, Teil 1)
  17. 17,0 17,1 The Lost Lore of Avatar Aang (Archiv von nick.com). Creature: Fang (Abgerufen: 12.11.2023)
  18. 18,0 18,1 18,2 The Lost Lore of Avatar Korra (Archiv von Welcome to Republic City). Avatar Roku (Abgerufen: 23.11.2024)
  19. The Lost Lore of Avatar Aang (Archiv von nick.com). Creature: Roku’s dragon (Abgerufen: 12.11.2023)
  20. The Lost Lore of Avatar Aang (Archiv von nick.com). Character: Fire Lord Sozin (Abgerufen: 12.11.2023)
  21. Avatar Legends – Das Rollenspiel: Grundregelwerk (Seite 58)
  22. 22,0 22,1 22,2 Aang erwacht
  23. 23,0 23,1 23,2 23,3 23,4 Zosins Komet, Teil 2: Die alten Meister
  24. 24,0 24,1 24,2 Das Versprechen Band 1 (Seite 38 f.)
  25. 25,0 25,1 Die Suche Band 1 (Seite 14 f.)
  26. Die Suche Band 1 (Seite 33 f.)
  27. The Lost Lore of Avatar Aang (Archiv von nick.com). Character: Avatar Roku (Abgerufen: 12.11.2023)
  28. Das offizielle Kochbuch – Rezepte der Vier Nationen (Seite 117)
  29. 29,0 29,1 29,2 29,3 29,4 Der südliche Lufttempel
  30. Das Südlicht
  31. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens RPGX2 40 f. wurde kein Text angegeben.
  32. Der Junge im Eisberg
  33. The Lost Lore of Avatar Aang (Archiv von nick.com). Location: Crescent Island (Abgerufen: 12.11.2023)
  34. 34,0 34,1 34,2 34,3 Die Macht des Feuers
  35. 35,0 35,1 35,2 Die Belagerung des Nordens, Teil 2
  36. 36,0 36,1 Der Avatar-Zustand
  37. Ein fataler Niedergang
  38. Zosins Komet, Teil 4: Avatar Aang
  39. Das Versprechen Band 1 (Seite 36 f.)
  40. Das Versprechen Band 1 (Seite 15)
  41. 41,0 41,1 Das Versprechen Band 1 (Seite 37 ff.)
  42. Das Versprechen Band 1 (Seite 57 f.)
  43. Das Versprechen Band 3 (Seite 5–8)
  44. 44,0 44,1 Das Versprechen Band 3 (Seite 49 f.)
  45. 45,0 45,1 Das Versprechen Band 3 (Seite 67 f.)
  46. 46,0 46,1 Der Spalt Band 2 (Seite 39)
  47. 47,0 47,1 Der Spalt Band 2 (Seite 50)
  48. Der Spalt Band 3 (Seite 23–27)
  49. 49,0 49,1 Wie alles begann, Teil 1
  50. 50,0 50,1 Finsternis bricht herein
  51. 51,0 51,1 Avatar – Der Herr der Elemente: Das Artwork der Animationsserie (Seite 145)
  52. Das Versprechen Band 3 (Seite 68)
  53. Der Spalt Band 3 (Seite 25 f.)
  54. The Lost Lore of Avatar Aang (Archiv von nick.com). Character: Ta Min (Abgerufen: 12.11.2023)
  55. Das Versprechen Band 3 (Seite 50)
  56. Das Versprechen Band 3 (Seite 67)
  57. The Lost Lore of Avatar Aang (Archiv von nick.com). People: Avatar Roku (Abgerufen: 22.12.2023)
  58. The Lost Lore of Avatar Aang (Archiv von nick.com). Gear: Sozin’s Topknot Holder (Abgerufen: 12.11.2023)
  59. Avatar Legends – Das Rollenspiel: Grundregelwerk (Seite 50)
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  62. Avatar Legends – Das Rollenspiel: Grundregelwerk (Seite 54)
  63. The Lost Lore of Avatar Aang (Archiv von nick.com). Location: Sanctuary (Abgerufen: 12.11.2023)
  64. Avatar Legends – Das Rollenspiel: Grundregelwerk (Seite 50 f.)
  65. 65,0 65,1 Das Versprechen (Seite 40) (Premium)
  66. Der Spalt Band 3 (Seite 24 ff.)
  67. 67,0 67,1 Synchronkartei: Avatar - Der Herr der Elemente (2005-2008) (Abgerufen: 12.11.2023)
  68. Synchron-Forum, 08.02.2018. RE: Die Legende von Korra (USA, 2012-) (Abgerufen: 12.11.2023)
  69. Internet Movie Database. Die Legende von Korra (2012–2014): Full Cast & Crew (Abgerufen: 12.11.2023)
  70. H8149. Synchron-Forum, 10.09.2018. 3x06: Das Vermächtnis (The Avatar and the Firelord) (Abgerufen: 12.11.2023)
  71. Internet Movie Database. Avatar - Der Herr der Elemente (2005–2008): Full Cast & Crew (Abgerufen: 12.11.2023)
  72. 72,0 72,1 Avatar – Der Herr der Elemente: Das Artwork der Animationsserie (Seite 52)
  73. Varney, Janet; Basco, Dante. Avatar: Braving the Elements, 21.09.2021. The Winter Solstice Part Two: Avatar Roku with James Garrett ("Avatar Roku") (Abgerufen: 22.12.2023)

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Weiterführende Links[]

Das Avatar-Wiki hat einige Zitate zu Roku
Das Avatar-Wiki hat einige Bilder von Roku
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