Wurfmässer
Dialäkt: Bärndütsch |
Äs Wurfmässer isch ä Wurfwaffe, wo mit ere spezieue Form u ere gnaue Gwichtsverdeilig eso konstruiert isch, dass es cha gworfe wärde.
Beschribig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wurfmässer sy für di spezieue Aforderige apasst: Si sy us ämene Materiau, wo gnue flexibu isch, für das es o bi ungünschtigem Ufträffe uf herti Ziu nid bricht. Guet geignet sy Fäderstausorte.
Je nach Awändig wärde schtumpfi (Sport) odr scharfi (Jagd) Klingäne brucht. Dr Schwärpunkt isch öpe ir Mitti vom Wurfmässer, für ä glychmäsigi Flugeigeschaft z erzile. Nid usbalancierti Mässer nimmt me grundsätzlech am liechtere Ändi i d Hang. Wurfmässer unger 200g a Gwicht wärde vo professionelle Sportler nid brucht, wiu dr Flug schwär z kontrolliere isch. I dr USA wärde schwäri Wurfmässer bevorzugt, wo viufach vorderlaschtig u scharf sy. Afrikanischi Wurfmässer sy traditioneui Waffene. Dene iri Form isch sehr ungerschidlech.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Wolfgang Ettig: Messerwerfen als Sport & Hobby. 1. Auflage. Wolfgang Ettig (Selbstverlag), Bad Homburg vor der Höhe 1989, ISBN 3-924862-06-0.
- Peter Westerdijk: The African Throwing knife: a style analysis / Het afrikaanse werpmes: een stijlanalyse. Selbstverlag Peter Westerdijk, Utrecht NL 1988, ISBN 978-90-90-02355-7 (Diplomarbeit/Dissertation Universität Utrecht, änglisch, Zämmefassig uf Niderländisch, 500 nummerierti Exemplar).