Tanz im Film ist – jenseits klassischer Walzermelodien – fast immer eine Geste des Aufbegehrens oder wenigstens jugendlicher Selbstbehauptung. Da geht es, von Step Up bis Footloose, um so viel: Positionen in der sozialen Hackordnung (der Tänzer, aber auch der Welt), die eigene Peergroup (etwa in Form der eigenen Hip-Hop-Crew, die gegen andere antritt), die Erwartungen von Eltern und Gesellschaft.
Born To Dance folgt den im Hip-Hop-Tanzfilm-Universum zentralen Elementen und Topoi; aber ähnlich wie das britische Pendant StreetDance 3D holt er nicht zu ganz großen Gesten aus (was vor allem amerikanische Filme des Genres oft auszeichnet), sondern bezieht seine Stärken und Themen aus dem Lokalen, in diesem Fall: Neuseeland mit seinen sozialen wie ethnischen Spannungen.
Weiterlesen: Meine vollständige Kritik von Born To Dance ist im Berlinale-Blog von kino-zeit.de erschienen.
Born to Dance ist im Jugendprogramm der Berlinale zu sehen (Generation 14plus) und läuft am Sa 13.02. 17:00 im HKW, So 14.02. 15:30 im Cubix 8, Mo 15.02. 16:30 im CinemaxX 3, Di 16.02. 11:30 im HAU Hebbel am Ufer (HAU1) (Berlinale Talents Film Screening mit Q&A), So 21.02. 15:30 im Zoo Palast 1.
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(Fotos: Berlinale)