OpenAI hat am ein neues Tool zur Videoerstellung per KI veröffentlicht. Sora steht ab sofort für Nutzer von ChatGPT Plus- und Pro-Abonnements zur Verfügung. Das im Februar angekündigte Tool ermöglicht es Nutzern, kurze Videoclips aus Textaufforderungen zu generieren. Es war aber bisher nur für Tester freigegeben.
Sora konkurriert mit ähnlichen Angeboten von Meta, Google und Stability AI, das neben Tools zur Erzeugung statischer Bilder auch Stable Video Diffusion anbietet. Tools zur Videogenerierung sind jedoch ein sensibler Bereich, da man befürchtet, dass sie zur Erstellung schädlicher oder irreführender Inhalte beziehungsweise von Deepfakes verwendet werden könnten.
Das Problem mit Urheberrechten geht OpenAI mit einer Funktion an, die die Möglichkeiten von Nutzern einschränkt, Videos auf Grundlage von Fotos oder Videos einer realen Person zu erstellen. Es verfolge für die Funktion eine „schrittweisen Ansatz“ und gebe sie zunächst nur für wenige Nutzer frei. Ziel sei aus, aus „den ersten Nutzungsmustern zu lernen“.
Bei der Vorstellung von Sora kündigte Will Peebles, Forschungsleiter für Sora bei OpenAI, an, das Unternehmen wolle „illegale Aktivitäten mit Sora verhindern, aber wir wollen auch ein Gleichgewicht zwischen kreativem Ausdruck herstellen“. Das Problem von Deepfakes betrachte OpenAI als eine „ständige Herausforderung“. Auch gebe es für Ausgangsmaterial, das Personen unter 18 Jahren zeige, strengere Moderationsstandards.
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