Diese Woche fand ich besonders erwähnenswert:
Der Ladybird browser spreads its wings. Weil der Entwickler den Browser nun nicht mehr primär auf sein eigenes Betriebssystem ausrichten will entsteht da vielleicht eine Alternative zu Chromium und Firefox.
Remembering Allan McDonald: He Refused To Approve Challenger Launch, Exposed Cover-Up.
No LLM for you, come back one year ist wieder mal überzeugend: Apple könnte seine LLM-Pläne wahrscheinlich gar nicht weltweit starten wenn sie wollten. Das erklärt ihr billiges Gedrohe gegen die EU.
Und nochmal KI-bezogen, etwas obszöner: I Will Fucking Piledrive You If You Mention AI Again. Ja, das ist bewusst überzogen, aber es passt gut zu dieser Phase des Hypes. Die Kernbotschaft ist dann überhaupt nicht mehr überzogen: Wenn du nicht wirklich KI-Systeme baust braucht du da auch keine Kompetenz drin, als Firma.
Sehr viel netter sind die Microfeatures I Love in Blogs and Personal Websites. Einiges davon wäre auch hier im Blog nett, beispielsweise das Symbol für externe Links und das Inhaltsverzeichnis bei langen Artikeln.
Endlich: Julian Assange ist frei. Dass in diesem letzten Akt der Unrechtsstaat USA ihm noch eine rechtswidrige Verurteilung aufdrückt passt nur zu gut zu dem amoralischen Verhalten dieses Staates.
From 0/10 to 8/10: Microsoft Puts Repair Front and Center meint iFixit und übertreibt dabei ganz schön. Es ist gut, dass die beiden Surfacegeräte jetzt vernünftiger zu reparieren sind. Aber beim Tablet muss immer noch ein verklebter Bildschirm umgangen werden um an die Hardware zu kommen, beim Laptop ist der Arbeitsspeicher verlötet. Es bleiben also Wegwerfprodukte, da vom Kern nichts außer der SSD aufrüstbar ist, das erschwert die Reparierbarkeit und Langlebidkeit und verdient dadurch noch lange keine so hohe Wertung. Der Vergleich mit Framework ist gar absurd. Microsoft hat nur die Minimalanforderungen umgesetzt, die sie durch die EU-Regulierung sowieso bald umsetzen müssen, und es jetzt schon zu tun ermöglicht ihnen auch nach Inkrafttreten derselben den Verkauf der Geräte an Behörden.
Einen interessanten, wenn auch ernüchternden Einblick gab es in die Spieleentwicklung von Total War: ROME II and Creative Assembly — My Statement Ten Years On. Es schmerzt, weil die Erfahrungen des Entwicklers so genau zu den Schwächen dieser Spiele passen. So schrieb ich schon 2011 von einem verkorksten Diplomatiesystem, die Entscheidungen der Gegenspieler waren spielvernichtend schlecht. Und das auch im oberen Artikel gelobte Shogun 2 konnte glänzen, weil das System dort besser funktioniert.
onli blogging am : Externe Links mit CSS kennzeichnen
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