Gregs Tagebuch 2 – Gibt's Probleme?
Greg Heffley wünscht sich sehr, dass sein Bruder Rodrick mehr Zeit mit ihm verbringen würde und ihm Dinge beibringt, die nur ein großer Bruder weiß und verrät. Aber so einfach ist das nicht, denn Rodrick nimmt ihn nie ernst, sondern will ihn möglichst immer nur aus dem Weg haben. Aber plötzlich kann Greg ihn sogar dazu zwingen ...
Rodrick interessiert sich eigentlich nur dafür, mit seiner Band „Folle Vindl“ bei der Talent-Show der Stadt aufzutreten und dann richtig Erfolg zu haben. „Wenn die Band nicht erfolgreich ist,“ sagt er, „verkaufe ich halt mein Haar für Perücken und falsche Schnurrbärte.“ Mama und Papa Heffley sind von diesen Plänen nicht so überzeugt.
Weil Rodrick heimlich eine Party gefeiert hat, von der seine Eltern nichts wissen dürfen, kann Greg ihn dazu bringen, ihm alle möglichen Dinge zu zeigen und zu erklären – Schlagzeugspielen zum Beispiel. Trotzdem durchlebt Greg einige peinliche Momente und landet zum Beispiel ohne Hose auf der Frauentoilette im Wohnheim seines Großvaters.
Aber so muss es wohl sein bei der Hauptfigur aus den „Gregs Tagebuch“-Geschichten; manchmal etwas albern, man kann sich auch fremdschämen, es geht lustig zu und am Ende vor allem doch gut aus. Greg lernt so einiges von seinem Bruder: Wie er geschickt mit seinen Eltern umgeht, um zu bekommen, was er möchte. Am Ende müssen sie aber vor allem lernen zusammenzuhalten.
Für den Film sind die schwarz-weißen Strichmännchen aus den Büchern am Computer zu bunten, dreidimensionalen Figuren geworden, mit runden Köpfen und ganz einfachen Gesichtern. Der Hintergrund, Straßen, Wände, Häuser, sind mit vielen Details versehen. Und natürlich gibt es am Schluss bei der Talent-Show nicht nur einen Auftritt von Gregs bestem Freund Rupert, sondern auch von Rodricks Band.