Ferienhäuser & Ferienwohnungen
auf Sardinien

Im südlichen Teil Sardiniens erhebt sich Su Nuraxi, die imposanteste und am besten erhaltene Nuraghenstätte in der Gegend von Barumini. Es handelt sich um das bedeutendste Erbe der Nuraghenkultur. Die archäologische Stätte umfasst einen Nuraghenkomplex aus dem 6. bis 5. Jahrhundert v. Chr. und ein ausgedehntes Hüttendorf. Diese einzigartige Stätte wurde 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Eine meiner Lieblingsbuchten ist die bezaubernde Bucht Cala Luna am Golf von Orosei, berühmt für ihren goldenen Strand und das kristallklare blaue Meer. Aus großen natürlichen Grotten eröffnen sich dort bezaubernde Ausblicke. Die von steilen Felswänden geschützte Bucht ist vom Meer aus mit dem Boot oder zu Fuß über einen anspruchsvollen Pfad von Cala Fuili (Dorgali) oder Baunei aus zu erreichen.

Ein Besuch des Städtchens Bosa, eines der schönsten Dörfer Italiens, an der Westküste Sardiniens, lohnt sich allein schon wegen der pastellfarbenen Häuser und charmanten Restaurants, die sich entlang des Flusses Temo in den ehemaligen Gerberhäusern bis hin zur Burg Serravalle aneinanderreihen. Im Handwerkerviertel Sas Conzas werden noch heute Leder und Stoffe verarbeitet sowie Netze und Körbe hergestellt.

Im Süden der Insel liegt die faszinierende Bucht von Chia. Neben dem außergewöhnlich türkisblauen Wasser, dem feinen Sand und dem flach abfallenden Meer herrschen hier optimale Windverhältnisse für Surfer und Segler. Bis zu 30 Meter hohe Dünen säumen die Strände und sind mit wilden Wacholderbüschen durchsetzt: An der Schönheit dieses Küstenabschnitts kann ich mich nie satt sehen!

Fast 700 Stufen führen hinab zur Grotta di Nettuno, einer der schönsten Tropfsteinhöhlen Sardiniens an der Spitze der Halbinsel Capo Caccia. Von den rund 4 Kilometern können nur wenige Meter des weitläufigen Höhlensystems besichtigt werden. Zu sehen sind Tropfsteinformationen, Grotten und Gänge, Stalagmiten und Stalaktiten sowie ein etwa 120 Meter langer Salzwassersee, der mit dem Meer verbunden ist.

Wind, Sonne und Wasser haben in der Region Gallura im Nordosten Sardiniens märchenhafte Granitskulpturen geschaffen. Von Santa Teresa di Gallura sind es nur wenige Kilometer bis zur kleinen Halbinsel Capo Testa, wo man Tierformen aller Art zu erkennen glaubt – ein Paradies für Wanderer und Freeclimber. Am schönsten finde ich diese einzigartige Kulisse bei Sonnenuntergang.