Am symbolträchtigen 17. Juni 1993 schrieben Bund und Länder mit dem Gründungsstaatsvertrag für einen nationalen Hörfunk Rundfunkgeschichte. Mit der Fusion von Deutschlandfunk (Köln), RIAS (West-Berlin) und Deutschlandsender Kultur (Ost-Berlin) zum Deutschlandradio sollten medienpolitisch die Weichen auf eine Wiedervereinigung im Kleinen gestellt werden. Am 1. Januar 1994 ging die Körperschaft Deutschlandradio mit den Programmen Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur (damals DeutschlandRadio Berlin) auf Sendung. 2010 kam das junge Programm Deutschlandfunk Nova (damals DRadio Wissen) hinzu. Alle Programme sind werbefrei und kooperieren seit ihrer Gründung eng mit ARD und ZDF als Mitgliedern der Körperschaft.
Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue: "Deutschlandradio hat durch seine Gründungsgeschichte und seine beiden Funkhäuser in Köln und Berlin immer ost- und westdeutschen Perspektiven gleiches Gewicht gegeben. Als nationaler Hörfunk haben wir in jedem Bundesland eine Korrespondentin oder einen Korrespondenten. Sie berichten für unser Publikum in ganz Deutschland und ergänzen mit gesamtdeutschem Blick die regionalen Angebote anderer Sender. Wir erfüllen den im Deutschlandradio-Staatsvertrag verankerten Auftrag, das Geschehen und die kulturelle Vielfalt in den 16 Ländern abzubilden und werden damit auch künftig unseren Beitrag für mehr gegenseitiges Verständnis und den Zusammenhalt der Gesellschaft leisten."
Im Jubiläumsjahr 2024 werde es statt eines zentralen Festakts zahlreiche Veranstaltungen und Programmaktivitäten in allen Bundesländern geben, so Raue. Wie bei der Deutschlandradio-Denkfabrik stehe dabei der Dialog mit Hörerinnen und Hörern im Mittelpunkt. Auch die Funkhäuser in Berlin und Köln werden ihre Türen weit für das Publikum öffnen und informieren in einer Ausstellung über die bewegte Geschichte des bundesweiten Hörfunks. Das 1979 in Betrieb genommene Kölner Funkhaus wird im Jubiläumsjahr aufgrund seiner Bedeutung für Medien- und Stadtbaugeschichte unter Denkmalschutz gestellt. Das Berliner Deutschlandradio-Funkhaus im ehemaligen RIAS-Gebäude steht bereits seit 1995 unter Denkmalschutz.
Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue: "Deutschlandradio hat durch seine Gründungsgeschichte und seine beiden Funkhäuser in Köln und Berlin immer ost- und westdeutschen Perspektiven gleiches Gewicht gegeben. Als nationaler Hörfunk haben wir in jedem Bundesland eine Korrespondentin oder einen Korrespondenten. Sie berichten für unser Publikum in ganz Deutschland und ergänzen mit gesamtdeutschem Blick die regionalen Angebote anderer Sender. Wir erfüllen den im Deutschlandradio-Staatsvertrag verankerten Auftrag, das Geschehen und die kulturelle Vielfalt in den 16 Ländern abzubilden und werden damit auch künftig unseren Beitrag für mehr gegenseitiges Verständnis und den Zusammenhalt der Gesellschaft leisten."
Im Jubiläumsjahr 2024 werde es statt eines zentralen Festakts zahlreiche Veranstaltungen und Programmaktivitäten in allen Bundesländern geben, so Raue. Wie bei der Deutschlandradio-Denkfabrik stehe dabei der Dialog mit Hörerinnen und Hörern im Mittelpunkt. Auch die Funkhäuser in Berlin und Köln werden ihre Türen weit für das Publikum öffnen und informieren in einer Ausstellung über die bewegte Geschichte des bundesweiten Hörfunks. Das 1979 in Betrieb genommene Kölner Funkhaus wird im Jubiläumsjahr aufgrund seiner Bedeutung für Medien- und Stadtbaugeschichte unter Denkmalschutz gestellt. Das Berliner Deutschlandradio-Funkhaus im ehemaligen RIAS-Gebäude steht bereits seit 1995 unter Denkmalschutz.
Mehr Informationen zum Jubiläum finden Sie hier:
deutschlandradio.de/30jahre
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