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Charlie und die Schokoladenfabrik

Johnny Depp als exzentrischer Kinderfreund und -schreck: Tim Burtons Fantasysatire nach Roald Dahl.
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Originaltitel
Charlie and the Chocolate Factory
Regie
Dauer
115 Min.
Kinostart
11.08.2005
FSK
6
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Willy Wonka
Charlie Bucket
Großvater Joe
Mrs. Bucket
Großmutter Josephine
Mike Teavee
Dr. Wilbur Wonka
Violet Beauregarde
Angina Beauregarde
Harry Taylor
Mr. Glupsch
Mr. Bucket
Mrs. Glupsch
Augustus Glupsch
Mr. Salt
Mr. Teavee
Veruca Salt

Redaktionskritik

Tim Burtons Roald-Dahl-Verfilmung ist gelungen, hat aber ein gewisses Michael-Jackson-Problem
Der neue Film von Tim Burton ist das reine Zuckerschlecken – allerdings mit einem bitteren Nachgeschmack, der von den Machern so nicht einkalkuliert werden konnte. Kinder, nehmt euch in Acht, Willy Wonka hat sich etwas ausgedacht: Der Schokoladenfabrikant (Johnny Depp) lädt fünf Kinder zu einem Besuch seiner Süßigkeitenfirma ein. Doch die Schoko-Safari hat ihre Tücken: Wer sich allzu ungebührlich oder raffgierig benimmt, muss mit fiesen Bestrafungen rechnen. Am Ende geht nur das Arme-Leute-Kind Charlie (Freddie Highmore) unbeschadet aus dem Folter-Rundgang hervor. Willy Wonka macht ihm ein Angebot, dass er eigentlich nicht ablehnen kann ...„Charlie und die Schokoladenfabrik“ ist bestes Unter-haltungskino, Burton-typisch schräg, fantasievoll ausgestattet und von geradezu hysterischem Wortwitz. Der Film hat nur ein Problem: Wenn Depp als fahl geschminkter, manierierter Zirkuspfau kleine Kinder schreckt, erinnert er fatal an Michael Jackson. Falls dieser Effekt tatsächlich gewollt war, wäre Burton zum ersten Mal in seiner Karriere wirklich schlechtes Timing unterlaufen.

Fazit

„Zehn kleine Negerlein“ mit fünf Kids: Knallbunte Kino-Magie im schrägen Tim-Burton-Stil

Film-Bewertung

Charlie und die Schokoladenfabrik (US 2005)

Redaktion